Blackbox Gardening

**sarastro** » Antwort #180 am: 31. Mai 2014, 19:49

Noch kleiner? Für meinen Geschmack sind sie klein genug. Und die Info genügt meines Erachtens auch für Laien. Aber noch mehr unbekannte Arten, inklusive einiger Samenrassen wäre schön gewesen, dies stimmt sicher. Uns ist im Nachhinein in vielen Bereichen relativ viel gekürzt worden, besonders bei den Artbeschreibungen. Aber ich bin trotz allem sehr glücklich mit diesem Buch, da dieses Thema sich doch etwas von allem anderen abhebt, was sich derzeit auf dem Markt befindet.

**Jonas Reif** » Antwort #181 am: 31. Mai 2014, 20:23

Zu G. robertianum: Ich hatte zur Entstehungszeit des Buches von einem Freund von dessen Problemen mit dieser Art erfahren undsie deshalb so eingestuft. Nach dem Erscheinen des Buches berichtete er mir, dass man das lieber haette nicht so verallgemeinern sollen.: An anderen Plätzen waere die art kein problem. Auch aufgrund der Forum-Postings sollten wir wohl in der zweiten Auflage unsere Meinung dazu revidieren.

GM » Antwort #182 am: 31. Mai 2014, 20:53

Übrigens wird im Buch explizit davon abgeraten, wegen "Geruch" und Versamungsfreude, Geranium robertianum zu nutzen
Ich mag übrigens den Trivialnamen "Ruprechtskraut" deutlich lieber als diese Schimpfwörter ;)ratibida

Das mit dem stinkenden Storchschnabel war seiner Zeit durchaus nicht wohlwollend gemeint. Der gute Carl von Linné hat die Pflanze nach seinem Assistenten Ruprecht benannt. Was damals nicht unbedingt ehrenvoll sein musste, sondern auch als eine Beleidigung verstanden werden konnte. Geranium ropertianun ist eigentlich, wie man es von Ruprecht auch sagen konnte, nur durch seinen Gestank bemerkenswert.Gruß aus Moorriem

**oile** » Antwort #183 am: 31. Mai 2014, 23:03

Auch aufgrund der Forum-Postings sollten wir wohl in der zweiten Auflage unsere Meinung dazu revidieren.

Unbedingt. Und bitte dann auch die weiße Form erwähnen. Sie ist ideal, um triste Ecken aufzuhübschen.

**ratibida** » Antwort #184 am: 1. Jun 2014, 10:12

Das mit dem stinkenden Storchschnabel war seiner Zeit durchaus nicht wohlwollend gemeint. Der gute Carl von Linné hat die Pflanze nach seinem Assistenten Ruprecht benannt. Was damals nicht unbedingt ehrenvoll sein musste, sondern auch als eine Beleidigung verstanden werden konnte. G

Interessant!

Der Hinweis auf den Geruch ist übrigens nicht auf unsere deutschsprachigen Gefilde beschränkt - ich habe diesen Storchschnabel zuerst in den USA kennengelernt, und zwar unter einzig und allein dem Namen "Stinking Robert" ::)ratibida

**Bienchen99** » Antwort #185 am: 2. Jun 2014, 15:04

Gehört wohl auch zum Blackbox Gardeningdie Stachelbeeren waren gewollt, der Rest eigentlich nicht

**ninabeth †** » Antwort #186 am: 4. Jun 2014, 09:42

Bin gestern beim Lesen im Buch auf Seite 74/75 darauf gestoßen.Die Bildbeschriftung E,F,G ist meiner Meinung nach verwurschtelt.

**Jonas Reif** » Antwort #187 am: 4. Jun 2014, 10:02

Bin gestern beim Lesen im Buch auf Seite 74/75 darauf gestoßen.Die Bildbeschriftung E,F,G ist meiner Meinung nach verwurschtelt.

Haben wir auch schon gemerkt ;-) Danke trotzdem für den Hinweis. Es gibt übrigens auf einer Seite noch eine vertauschte Bildunterschrift. Trotz aller Bemühungen solche Fehler zu vermeiden passiert so etwas leider. Gruß Jonas

**Eva** » Antwort #188 am: 4. Jun 2014, 17:23

Ich bin inzwischen drauf gekommen, dass das, was einige Gemüsegärtner als "Permakultur" bezeichnen auch am ehesten Blackbox Gardening ist.

**zwerggarten** » Antwort #189 am: 4. Jun 2014, 17:45

stimmt, so gesehen - meine besten lingua di canarino-salate sind tatsächlich die selbstausgesäten und natürlich nicht gezupften im phloxquartier.

**Chica** » Antwort #190 am: 8. Jun 2014, 13:55

Blackbox Gardening ohne Saattüte

. Und ich dachte, ich habe ein Problem mit diesem Hang, weil er immer so viel Arbeit macht.

**Gartenplaner** » Antwort #191 am: 9. Jun 2014, 14:58

Wow!!

**riesenweib** » Antwort #192 am: 10. Jun 2014, 22:54

...Auch aufgrund der Forum-Postings sollten wir wohl in der zweiten Auflage unsere Meinung dazu revidieren.

das freut mich als erstproKnechtRuprechtSprecherin natürlich

lg, brigittenachtrag: ich komme hoffentlich endlich zu einer ausführlicheren rezension.

**Jonas Reif** » Antwort #193 am: 11. Jun 2014, 06:20

Blackbox Gardening ohne Saattüte . Und ich dachte, ich habe ein Problem mit diesem Hang, weil er immer so viel Arbeit macht.

Sieht wirklich beeindruckend aus. Mein Goldmohn wächst auf Kalksplitt deutlich schütterer und fängt gerade erst an zu blühen.Die Frage mit dem Hang ist nur: Was passiert damit im nächsten Jahr? Auf alle Fälle ein spannender Blackbox-Gartenteil...

**Chica** » Antwort #194 am: 12. Jun 2014, 17:54

Die Frage mit dem Hang ist nur: Was passiert damit im nächsten Jahr? Auf alle Fälle ein spannender Blackbox-Gartenteil...

Das kann ich Dir ganz genau sagen, es ist nicht klar, welche einjährigen Pflanzen im nächsten Jahr dominieren werden, es wird aber ganz bestimmt wieder ein bunter Blumenteppich. Ich "pflege" diesen Hang schon seit Jahren so

, vorher bedeckten meterlange Bodendeckerrosentriebe das ganze

, unmöglich zu pflegen. Es wird nur Wildkraut entfernt und über den Sommer angesammelter Samen aller Arten und Herkünfte breitgeworfen, kein gießen, kein hacken. Von den diesjährigen Tagetes ist nicht eine zu sehen

und wo die Unmenge Papaver rhoeas herkommt, ist mir völlig schleierhaft, gesät habe ich den niemals, es sei denn er war Bestandteil einer Discounter- Blumenmischung

. Man muss es dann eben lieben, dass rosa neben gelb steht

. Es haben sich außerdem 2 Rosa canina und eine Rosa rugosa angesät

. Da gibt es super Hagebuttentee und -marmelade im Herbst. Mir macht das ganze jedenfalls unerwartet viel Spaß

.

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