Mit der Auflösung des Hofbeetes musste auch der Bachlauf weichen. Die Folie ist aber noch nicht die schlechteste, also muss die noch Verwendung finden. Für den neuen Teich, der nun doch nicht angelegt wird, hatte ich schon einige Euphorbia, Lysichiton und weiße Sumpfdotteblume angeschafft, die brauchen ohnehin einen Platz. Also im schattigen Bereich des Grundstückes eine passende Stelle ausgesucht, Folie probegelegt, Umrisse abgestochen, Rasen entfernt, Mulden ausgehoben, Folie rein, Wasser Marsch. Fortsetzung folgt - es warten viele Findlinge auf Verwendung.
Für den neuen Teich, der nun doch nicht angelegt wird, hatte ich schon einige Euphorbia, Lysichiton und weiße Sumpfdotteblume angeschafft, die brauchen ohnehin einen Platz.
Sieht schon einmal nicht schlecht aus. Wenn ich irgendwann wieder die A9 runterfahre, muß ich wohl mal bei Wiesenburg (?) runterfahren. Nun wird aus dem Teich ein Reihe Tümpel ?Soll offenes Wasser zu sehen sein oder füllst Du mit den Steinen komplett auf?
Mach das, würde mich freuen! Etwas Wasserfläche soll schon noch übrig bleiben, aber eher "sumpfig" mit niedrigem Wasserstand. Nur die Folie soll halt nicht mehr sichtbar sein. Das ganze wird mit Farnen, Hosta und anderen Schattenstauden umpflanzt. Die Folie hatte ich ja im Rhodo-Beet vorher als Bachlauf mit wenig Wasseroberfläche schonmal verbaut:
So, Operation Hinkelstein ist erfolgreich beendet. Pflanzen sind auch eingezogen (Lysichiton americanus und L. camtschatcensis, Euphorbia palustris, Caltha palustris 'Alba') nun werde ich drumherum ein Beet anlegen für Gunnera manicata, Rodgersia, Hosta, Farne, Helleborus usw. picupload
Wow, was ein Arbeitseinsatz!! Gibts bei euch in der Gegend solche "Lesesteine" in der Landschaft?
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Ja, recht häufig sogar. Man muss dann nur die Landwirte fragen. Wobei die jetzt verwendeten überwiegend aus dem eigenen Garten stammen. Ein großer Teil entstammt einem früheren Backofen, wie mir berichtet wurde. Die größten dürften mehr als anderthalb Zentner wiegen.
In Kürze wird der Bereich um ein Totholzbeet erweitert.
Heute ging es auch schon weiter. Es haben sich in den letzten Jahren einige größere Wurzeln und Stämme angesammelt, die noch nach einer Verwendung suchten. Ein Teil davon wurde schon probehalber platziert, weiteres wird noch folgen. Bepflanzen will ich den Streifen mit Hortensien, diversen Epimedium, Farnen, Geranium und Hosta. Der Beetstreifen hat insgesamt eine Länge von gut 10 m bei einer durchschnittlichen Breite von 1,80 m. Hier erstmal ein paar Vorher-Nachher-Bilder, zwischen denen etwa zweieinhalb Stunden liegen. Die Verschiebung des Threads ins Atelier habe ich schon beantragt.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Wir sind hier nicht in Berlin... Heute habe ich gepflanzt, einen Mörtelkübel für Equisetum hyemale versenkt, ein paar Stämme dazugepackt, Erde aufgefüllt und zum Schluss mit vielen Kiefernwurzel "dekoriert". Neben zwei Hydrangea macrophylla wanderten Hydrangea aspera 'Hot Chocolate', diverse Geranium, Thalictrum, Epimedium, Begonia grandis, Fuchsia magellanica, Tüpfelfarn und Polygonatum ins Beet. Eine Bestellung mit dem einen oder anderen Dutzend Farnen ist unterwegs, dann werden die Lücken gefüllt. Hosta und Brunnera werden auch noch ergänzt. Die tiefstehende Sonne macht das Fotografieren nicht ganz leicht.