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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Berberitzenfrüchte, eßbar  (Gelesen 26911 mal)

Sepp

  • Gast
Re:Berberitzenfrüchte, eßbar
« Antwort #15 am: 16. Dezember 2003, 22:03:51 »

Meines Wissens gibts auch keine Probleme mehr mit Getreiderost oder die sind so sehr zurückgegangen, dass ein Verbot (es war ein echtes, Susanne) der B. vulgaris ausser Kraft gesetzt werden konnte.

callis:
Zitat
Aber hier in Berlin, gleich schräg gegenüber in meiner Straße, gibts eine Kirche von einer Sekte, die rundum mit diesen Sträuchern bepflanzt ist.

woher weisst du, dass es sich um B. vulgaris handelt?
Gerade bei Pflanzungen würde ich mich nicht trauen, es 100%ig bestimmen zu können, obwohl ich selbst eine B. vulgaris habe.

Gruss,
Sepp
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callis

  • Gast
Re:Berberitzenfrüchte, eßbar
« Antwort #16 am: 18. Dezember 2003, 23:38:39 »

Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber die liebe Weihnachtszeit fordert zunehmend ihre Zeitanteile, da ich immer alles auf die letzte Minute mache.

Bernhard und Sepp, ihr habt gefragt, woher ich weiß, dass bei der Kirche in meiner Straße B. vulgaris stehen.

Ich habe in der BLV Enzyklopädie der Heilpflanzen unter B. vulgaris nachgesehn. Dort gibt es eine Abbildung eines Zweigs nahezu in Originalgröße: Beerenform, -farbe und -anordnung stimmen mit der von mir hier gesehenen Art überein. Auch hat sie ziemlich kleine Blätter (aber das haben andere natürlich auch). Die halb getrockneten Beeren, die ich gekauft habe und die, die im Lokal im Reis waren, haben ebenfalls diese Größe von 5-6 mm, auch die länglich ovale Form und sind auch jetzt noch ziemlich rot.

Da dachte ich....

Andrea, natürlich habe ich Safranfäden gekauft.

Susanne, hast Du denn den geernteten Safran schon in einem Gericht verarbeitet? Und hat das gut geschmeckt? Ehrlich gesagt kann ich mehr mit 1 g Safran anfangen als mit 1 g Gold :D ;D


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Susanne

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  • Beiträge: 12707
Re:Berberitzenfrüchte, eßbar
« Antwort #17 am: 19. Dezember 2003, 07:54:05 »


Ich habe ihn im Reis mit gekocht... war wahrscheinlich nicht die richtige Methode. Jedenfalls war kaum eine Gelbfärbung oder eine Geschmacksbeeinflussung zu erkennen. Das lag aber möglicherweise auch daran, daß 4 Fädchen Safran auf ein Kilo Reis doch nicht genügen...

Ich muß nochmal meine Schwester konsultieren. Sie wohnt nördlich von Madrid und hat zu ihrem Entzücken nach dem Kauf des Hauses alte Safranbeete im Garten entdeckt.


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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

callis

  • Gast
Re:Berberitzenfrüchte, eßbar
« Antwort #18 am: 20. Dezember 2003, 15:07:56 »

nochmal zu Saffran (ein bißchen OT bei den Berberitzen).

Heute habe ich von einer Internetadresse Saffran erhalten, in 2g Schachteln (auch zum Verschenken). 2 g sind ja eine Riesenmenge getrockneter Fäden. Durch die Schachtel hindurch riecht der Saffran ziemlich streng medizinisch (spanishe Ernte 2003). Bin gespannt, wie er nun so frisch schmeckt. Halten soll er bis 2007.

Ich füge den Saffran erst gegen Ende des Quellvorgangs zum Reis, wenn schon ziemlich viel Wasser aufgesogen ist.
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