@ gl
Ich mache definitiv nichts, ich habe in den paar Stunden in denen ich vor Ort bin einfach keine Zeit. Das reicht gerade, die Brombeerranken aus den Büschen und Bäumen zu ziehen und die Disteln aus den Granitsteinpflasterfugen zu kratzen, bevor sie aussamen
Auch die Farne, Darmera, Hosta und andere Großblättrige erwachsen wieder wie Phönix aus ihrem alten Laub. Ich glaube schon, dass die sich selbst ganz gut versorgen können, wenn sie erst mal eingewachsen sind und man ihnen ihre Substanz läßt.
Bisher hatte ich wirklich keine Probleme mit dem Teich, ausser dass ich manchmal ein paar Wucherer rausziehe, wenn sie zuviel Fläche einnehmen.
Aber der üppige Bewuchs entschädigt für das bisschen Arbeit und Pflanzen in Körben tun mir immer irgendwie leid, ich finde, sie wirken so ausgebremst und unverstanden
Es bricht mir schon das Herz, dass ich wegen der Wühler alle Sträucher und Bäume in Drahkörbe pflanzen muß, wenigstens sollen die im Wasser ihre Freiheit haben...
Da hatte ich dich auch falsch verstanden, ich dachte, du wolltest auch einen Weg um den Teich anlegen, aber gut, in der Wiese braucht es das aus begehungstechnischen Gründen natürlich nicht, ausser es wäre sehr matschig nach Regen.
Jetzt habe ich noch eine Frage zu deinem Ahorn, den du runtergeschnitten hast. Wächst der immer wieder nach? Welcher Ahorn ist das denn? Ich frage, weil ich an der Grundstücksgrenze ganz viele meterhohe Bergahornschößlinge habe und mir schon überlegt habe, ob sie sich vielleicht als eine Art Sichtschutz verwenden kann, wenn ich sie alle 2 Jahre mal runterschneide und die Neuaustriebe nicht zu hoch werden. Mit Feldahorn geht das wohl ganz gut, aber mit Bergahorn?