Da gab es ja bei uns einmal reichlich threads
Ein Beispiel
http://forum.garten-pur.de/Stauden-24/Cyclamen-Alpenveilchen-Ar-7251_msg827633A.htmScheinbar kann ich mich als einziger dran erinnern
Cyclamen persicum ist ja nach wie vor die komerziell interessanteste Art um damit rumzukreuzen.
Das Potential dieser Art ergibt durch die lange Züchtungs und Selektionsgeschichte den variablste Kreuzungspartner.
Auch wenn es da vieler technischer Tricks bedarf um das zu lebens und vermarktungsfähigen Pflanzen zu bringen.Odorella soll ja hart gewesen sein ?
Die anderen Spielereien mit anderen Arten im Staudenbereich spielen bedingt durch Ihre oft mangelnde Winterhärte vermutlich immer noch eine kleine (keine?) Rolle.
Abgesehen natürlich von den coum Unterarten.
Selbst da gibt es ja schon seit Jahren Klagen das da zu oft Formen aus wintermilden Gebieten drinnen sind die sich dann in weniger bevorzugten Gegenden regelmäßig verabschieden.
Auch darüber ist hier und vor allem im Schottenforum viel geschrieben worden. Besonders die Kanadier jammern darüber viel.
Ein definitives Fazit ist mir nicht mehr erinnerlich.
Außer für tomir wird zum Beispiel die leicht vorkommende Hybride mit africanum wenige interessieren.
Sie sieht ja eigentlich wie eine ziemlich einheitliche Form von C.hederifolium aus. Blätter sind wenig interessant. Blüten liegen auch im normalen Bereich der Hederiformen.
Wenn man also C. hederifolium verschlechtern will ein guter Kreuzungspartner. Wobei der Hybrid härter sein soll als die Art.
Aber auch er braucht einen geschützten Platz. Wie das allerdings bei vielen Rückkreuzungen ist weiß ich nicht.
Ich kaufe auf jeden Fall keine Cyclamen aus dem Baumarkt. Da kann ich mich beherrschen. Bei denen von Jan gelieferten Samen habe ich Vertrauen aber auch das habe ich mitlerweile eingestellt weil sie bei mir sowieso schon ganz schön wild variieren.
An die witzigste Unterscheidung von hederifolium und africanum aus dem Forum kann ich mich noch gut erinnern
"Wenn es erfriert war es africanum."
Das ein reines C.africanum oben
und unten Wurzeln hat sieht man nur wenn man es ausgräbt. Ich habe ein C. hederifolium aus Mittelitalien hier im Forum mal gezeigt das genausolche Wurzeln hat.
Das mit den Blütenständen habe ich auch gelegentlich bei wilden hederis gesehen, zumindest bei einzelnen Blüten. Africanum habe ich allerdings in echt noch gar nicht gesehen.
Damals war noch C.graecum das "non plus ultra" der Töpfchengärtner in Bezug auf die Blattzeichnung und Form.
Das hat sich hoffentlich nicht zuletzt durch Jans Beteiligung zugunsten der von mir schon lange favorisierten hederifolium verschoben. Ist ja auch wenig freilandtauglich bei uns.
Wobei C.graecum im Topf da womöglich noch die Nase vorn hat.
Sind eigentlich die beliebten anderen (nicht persicum und nicht coum beteiligt) fruchtbaren Art-Kreuzungen überhaupt unter unseren Bedingungen gartentauglich?