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Autor Thema: Gärten in der Stadt  (Gelesen 45637 mal)

Waldmeisterin

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Gärten in der Stadt
« am: 14. Januar 2015, 21:21:23 »

Ich bin ja nun schon einige Zeit damit beschäftigt, mich durch eure Gärten zu klicken und bin ziemlich hingerissen. Was mir allerdings auch auffiel: viele von euch haben ganz grandiose Naturkulissen: Feld, Wald und Wiesen hinterm Haus, Hügel, Aussicht. So, wie es eben in den einschlägigen Gartenratgebern zu lesen steht: der Garten soll sich in die Landschaft einpassen.
Meine "Landschaft" besteht größtenteils aus gründerzeitlicher Blockrandbebauung. Auch schön, aber eben Stadt, nicht Landschaft.
Dazu sollte gesagt werden, dass unser Grundstück ein Relikt aus der Zeit ist, als mein Stadtteil noch ein Dorf war. Und da ich nicht auf dem Land leben will, ist das auch gut so. Dennoch würde mich gerade von den Stadtgärtnern unter euch interessieren, wie ihr das handhabt: wird die Umgebung einfach ausgeblendet, oder kann man auch in urbaner Umgebung seinen Garten in die "Landschaft" einpassen?
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Mathilda1

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #1 am: 14. Januar 2015, 21:32:35 »

bei uns im neubaugebiet würd ich am liebsten die umgebung ausblenden
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Quendula

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #2 am: 14. Januar 2015, 21:43:20 »

Ich bin ganz froh, wenn die Nachbarn gar nicht im Garten sind oder sich wenigstens unauffällig verhalten ::) ;D . Beides tun sie meist auch :D . Nur manchmal gibt es solche Phasen ... :-\
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Waldmeisterin

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #3 am: 14. Januar 2015, 21:45:05 »

machst du das dann auch, etwa durch hohe Hecken? Oder blendest du mental aus, indem du einfach nicht mehr hinguckst, was um dich rum so steht?
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troll13

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #4 am: 14. Januar 2015, 22:22:35 »

Interessantes Thema... :D

Ich lebe und gärtnere auf dem Land in einer Siedlung aus den 60er/70er Jahren mit (noch) gewachsener Nachbarschaft und habe für mich hier die Vorstellung, mich nicht durch hohe Hecken abschotten zu müssen.

Sichtschutz gibt es z.B. dort, wo ich in das Küchenfenster der Nachbarin gucken kann und umgekehrt sie in mein Wohnzimmer Ansonsten sind auf meinen Gartenfotos hier immer auch.Nachbarhäuser zusehen, ich habe immer die Möglichkeit nach allen Seiten für einen Klönschnack über den Gartenzaun und freue mich, meinen "wilden" Garten auch zeigen zu können.

In einer anonymeren Umgebung würde ich vermutlich auch hohe Hecken, Zäune oder sogar Mauern setzen. "Der geheime Garten" in der Stadt... ;)
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cornishsnow

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #5 am: 14. Januar 2015, 22:39:49 »

In meinem Hinterhof muss ich auch ausblenden, das ich von allen beobachtet werden kann und Gartenbegeisterte gibt es gar nicht... ::)

Entweder wird nur das nötigste getan, um einen Grillplatz zu nutzen oder es herrscht Ordnungswahn. ::) :P

Ich hätte gern ein paar Mauern, aber ich habe mich für ein paar Gehölze entschieden, die im Sommer einen Sichtschutz bieten und langsam waldig werden... ;D
« Letzte Änderung: 14. Januar 2015, 22:40:32 von cornishsnow »
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Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.

Treasure-Jo

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #6 am: 14. Januar 2015, 22:45:29 »

"..kann man auch in urbaner Umgebung seinen Garten in die "Landschaft" einpassen?"

Die Frage finde ich in vielerlei Hinsicht interessant. "Muss" man vielleicht sogar einen Stadtgarten in die Umgebung, in die Stadtlandschaft einbinden. "Darf" man die Umgebung auch ausblenden? Klar darf man das. Es wäre auch schrecklich, wenn es dazu (gestalterische oder andere) Dogmen gäbe.

Manchmal aber lässt sich die Umgebung nicht ausblenden, auch wenn man noch so hohe Hecken pflanzt oder Mauern errichtet. Wäre es dann nicht besser, die Umgebung einzubeziehen, harmonisch oder auch kontrapunktisch oder in anderer Weise? Ich kenne einen Stadtgarten, der von hohen Mauern umgeben ist und dadurch eine Intimität gewinnt, die ich sehr charmant und reizvoll finde. Ein siebenstöckiges Haus in unmittelbarer Nachbarschaft können die Mauern dennoch nicht verbergen. Was also tun? Ich finde, eine Gestaltung sollte authentisch und ehrlich mit der Umgebung umgehen. Was nicht heißt, dass man auf völlig hässliche Ausblicke nicht auch mit einer Hecke, mit einer Mauer oder mit Bäumen reagieren könnte. Ich würde aber die städtische Umgebung nicht verleugnen, oder gar ein Garten auf dem Lande "vortäuschen" wollen, auch wenn "ländliche Elemente" Verwendung finden könnten.

Was heißt es also, auf städtische Umgebung antworten, mit ihr zu kommunizieren?

Viele spannende Fragen. Bin gespannt auf die Diskussion.

 
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Liebe Grüße

Jo

lord waldemoor

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #7 am: 14. Januar 2015, 22:46:57 »

ich wäre froh wenns mal eine gartennachbarin gäbe zum tratschen, das kann ich nur mit den rehen
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pearl

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #8 am: 14. Januar 2015, 23:20:07 »

zu Höfen in der Stadt habe ich ein thread aufgemacht.

leider stand am Freitag ein Auto im Hof. Das Fotografieren war dadurch etwas behindert und der Raum knapp und etwas weniger zauberhaft. ;)

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die Zeile über dem Zitat ist ein link zu dem Thema: grüne Höfe - Pflanzen in bebauten Orten.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

hymenocallis

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #9 am: 15. Januar 2015, 07:14:58 »

Ich denke, das hängt auch davon ab, in welcher Art Stadtsituation man lebt. In der Altstadt hier - einem stimmigen Ensemble aus renovierten Altbauten mit kleinen - oft auch begrünten - Hinterhöfen hat man eine stilistisch eher einheitliche Aussicht und kann die vielleich integrieren (auch wenn ich dafür kein Beispiel kenne).

Lebt man am Stadtrand wie hier direkt in der Umgebung, stehen viele Einfamilienhäuser unterschiedlichster Stilrichtungen (von Möchtegern-Alpenstil bis zu ultracool modern) sehr eng nebeneinander und als erstes pflanzt jeder Häuselbauer sofort eine undurchdringliche Schnitthecke oder setzt einen häßlichen Sichtschutzzaun. Wie soll man eine solche unharmonische Umgebung als Ausblick integrieren?

Wir habe an zwei Seiten solche Nachbarn - links ein grauer moderner Würfelbau auf ultracool mit Schnitthecke, blauem Aufblaspool und Unkrautwiese und rechts eine Mini-Südstaatenvilla mit verunkrautetem und mit vielen zu groß werdenden/stark wachsenden Gehölzen recht erratisch bepflanztem Garten. Diese beiden 'Aussichten' haben wir so gut wie möglich ausgeblendet.

An der Hauptaufenthaltsseite mit dem größten Gartenanteil grenzt ein Feld an - diese Aussicht ist so weit wie möglich frei geblieben (nur an einigen wenigen strategisch sinnvollen Punkten einzelne Sichtschutz-Gehölze an der Grundgrenze).

Wie integriert man also unharmonische Aussichten im Stadtgarten? Hier fehlt mir die Vorstellung und ich wäre gespannt auf Beispiele.

LG
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oile

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #10 am: 15. Januar 2015, 07:52:41 »

Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand sind nicht gerade das, was ich mir unter einer urbanen Situation vorstelle. 8)
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #11 am: 15. Januar 2015, 10:17:09 »

In meinem Hinterhof muss ich auch ausblenden, das ich von allen beobachtet werden kann ...

Ich denke mal, in klassischen städtischen Blockbebauungen ist das wohl ein wichtiger Faktor.
Der Innenhof, in dessen Blockrandbebauung ich hier in Düsseldorf wohne ist sehr grün, einer der grünsten im Viertel, wie es scheint, mit sogar recht vielen richtigen Gärten, nicht nur Rasenflächen mit ein paar Bäumen und Wäsche- und Kinderspielplatz, die Parzellen sind auch alle durch Zäune oder sogar Mauern getrennt.

Es gibt einen Bungalow, der sozusagen "in" den Innenhof gebaut wurde mit einem schön gestalteten Garten mit modernen Kunstwerken und einem üppigen und hohen Bambusdickicht am hinteren Ende, zum Nachbargartengrundstück, der von einer Mauer umgeben ist - das könnte allerdings auch ein Garten auf dem Land sein von der Größe und Gestaltung her, die Mauer meist durch Strauchbepflanzungen kaschiert.
Ein Stück daneben gibt es einen Garten, der vor ein paar Jahren neu angelegt wurde mit kleiner Rasenfläche, Dachplatane über der Terrasse und neu gepflanzten Zierbäumen, daneben ein weiterer völlig von einer Mauer umgebener Garten mit recht großem, gebautem Gartenhaus am hinteren Ende, davor sehr wenig Rasen, aber ein großer Teich mit Bachlauf, daran hinten angrenzend ein Garten, der ein bisschen formal daherkommt usw.
Neben dem ummauerten Garten, was ich für so einen innerstädtischen Garten eine schöne Möglichkeit finde, weil ich Gärten mag, die abgeschlossen sind und man darin große Freiheit bei der Gestaltung hat, gibt es eine Parzelle, in der riesige Bäume stehen, aber die untendrunter überhaupt nicht genutzt wird.
Dort wäre ein wunderbarer, schattiger Waldgarten möglich, schade drum.

Hat rorobonn nicht auch einen völlig von Mauern umgebenen Stadtgarten?
In Bonn kenne ich jedenfalls auch einen kleinen Stadtgarten, der zu einem guten Teil von Mauern eingefasst ist in einem Gründerzeitviertel und sehr schön heimelig ist.

Mich würde als Besitzer oder Nutzer einer dieser Gärten hier enorm stören, daß ich IMMER im Blickfeld aller nach hinten gehenden Wohnungen und Balkone der fünfstöckigen Blockrandbebauung agieren müsste.
Aber hier im Innenhof gibt es auch eine ganze Menge Bäume, meist sogar recht große, die Möglicherweise sogar als Reaktion auf dieses "auf dem Präsentierteller sein" gepflanzt worden sind und diese Abschirmungsfunktion nach oben inzwischen gut erfüllen.
Da muß man natürlich dann irgendwann akzeptieren, daß man nicht mehr so "sonnengärtnern" kann.
Die Dachplatane in dem neueren Garten könnte auch eine Reaktion auf dieses Gefühl, immer von oben beobachtet werden zu können, zu sein.

Viele Innenhöfe sind allerdings nur große Rasenflächen, nicht unter- und Wohnungen zugeteilt, ein paar Bäume, oder schlimmer, Autostellflächen.
Solche Innenhofgrünflächen haben eine Funktion ähnlich wie öffentliche Grünflächen, sind also zur Nutzung von allen Anwohnern gedacht und daher relativ undifferenziert - und meist auch relativ ungestaltet.
Und oft wenig genutzt, scheint es mir.

Ich frage mich, ob das nicht auch ein bisschen viel verlangt ist, parzellierte und gestaltete Gärten in der Stadt in die Stadtlandschaft zu integrieren, oft ist diese "Landschaft" sehr inhomogen - wie hier, viel 50er/60er Nachkriegsbebauung in unterschiedlichen Sanierungszuständen, wenn man den Garten darauf abstimmen wollen würde, würde es wohl etwas unruhig.
Und da die städtische Gartengröße auch eher reduziert ist, wird es schwierig, alles Störende durch Hecken oder Strauchpflanzungen abzudecken.
Vielleicht macht beim Stadtgarten auch der Kontrast zwischen Grün und Stein schon einen Reiz an sich aus.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

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Ulli L.

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #12 am: 15. Januar 2015, 10:37:24 »

Ich wohne sehr ländlich Ort mit 700 Einwohnern, aber im Bereich einer Reihenhaussiedlung. Die Bebauung ist 2 1/2 geschossig und mein Garten grenzt fast direkt an das nächste Reihenhaus, das ich immer wieder ausblenden muss.

Hecken aus Sträuchern und immergrünen Gehölzen decken den Blick (Zuweg zu den einzelnen Häusern) in meinen Garten etwas ab. Die hohe Fassade kann ich aber nicht abdecken.

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Majalis

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #13 am: 15. Januar 2015, 11:19:28 »

Als Stadtgärtner in einer Siedlungsanlage aus den späten 50er-Jahren bleibt mir doch gar keine andere Wahl als Unschönes und Störendes einfach auszublenden. Weiträumige Landschaft habe ich hier nicht, von großartigen Kulissen kann ich nur träumen, um so mehr kann ich mich an den imposanten Gartenbildern berauschen, die hier zum Teil so schön gezeigt werden.

Was ich hier vor Ort in beengten Verhältnissen machen kann, muß also zwangsläufig meinen Gegebenheiten angepaßt sein, d.h. eine Begrünung/Bepflanzung in kleinem Rahmen in meinem Stadtrand-Umfeld.

Sicher keine optimale Ausgangssituation und nicht unbedingt meiner Vorstellung eines Traumgartens entsprechend, aber so habe ich direkt vor der Haustür jederzeit und rund um das Jahr Kontakt mit Pflanzen. Und das ist es doch, was ich möchte!
Sicher stört es mich zeitweise immens von den Nachbarfenstern und Balkonen beobachtet zu werden, manchmal ziehe ich mich dann zurück oder agiere lieber in einem Gartenteil, der einen Sichtschutz durch die Abschirmung mit hohen Bäumen bietet.









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Ibrahim Kirschbaum

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Re:Gärten in der Stadt
« Antwort #14 am: 15. Januar 2015, 12:35:01 »


Ich finde nicht, dass man einen Garten in die Stadtlandschaft einbinden muss, aber man kann überlegen, wie man die Umgebung in die Gartenplanung einbeziehen kann. Eine Bekannte hat einen kleinen abgeschlossenen Stadtgarten, aber ihr ist wichtig, die Dächer der Nachbarhäuser zu sehen. Und einige größere Bäume gehören - zumindest optisch - auch noch zum Garten. Zum Schutz vor neugierigen Nachbarn gibt es einen Sitzplatz unter einer begrünten Pergola. Das ganze natürlich nicht in einer Großstadt - hier im Nordwesten gibt es zum Glück nur Kleinstädte.
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Mit seinem Wechselspiel von Katastrophen und Erfolgen ist der Garten ein Pflegeort für Möglichkeiten. Da er, wie jedes menschliche Unterfangen, immer unvollkommen bleibt, bewirkt er eine ständige Oszillation zwischen Hoffnung und Enttäuschung. (Pierre Zoelly)
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