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|27|12| :-* (Fachbeitrag zum Thema "Geänderte botanische Namen" von Pearl)

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Autor Thema: etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns  (Gelesen 6052 mal)

toto

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etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« am: 29. Mai 2015, 10:55:20 »

Dies muss ich jetzt doch mal in die Runde geben... ich habe ja so viele Erfahrungen mit Hühnern nicht, wenngleich ich schon über 20 Jahre Zwerghühner halte. Aber sie laufen eben frei, kommen morgens raus, abends rein... Namen haben sie nicht.

Es brüteteten also zwei Hühner, ein Cochin - sehr entspannt, extrem gute Glucke und obgleich die erste Brut, macht sie alles perfekt und richtig.

Die weitere ist eine gescheckte. Sie war schon beim brüten extrem "bösartig" zu mir. Beim Cochin konnte ich ab und zu nach den Bruteiern schauen... bei dieser nur mit Hacken, beissen, kratzen und riesen Theater=lautes zetern.
Drei Wochen führte diese Gescheckte ihre Küken... Allerdings - im Stall (jede hat eine separate Abteilung) brach diese immer aus - jeden Morgen war sie irgendwo im Hühnerstall , alle ihre Küken verstreut.... und legt seit einer Woche täglich ein Ei. Das war schon etwas nervig. Denn beide Glucken, jeweils separat, müssen in ihre Kisten mit Küken zusammen - ich trage sie dann jeweils in ihr Gatter draußen - das Gatter wird jeden Tag auf eine andere Stelle auf dem Rasen gestellt. Leider können sie noch nicht frei laufen - zu klein und wir haben Greifvögel, Katzen etc.... also Kükenfeinde. Das Cochin macht das auch ganz brav - sieht mich, lockt ihre Küken in die Kiste... ich kann sie raustragen.

Heute morgen war die gescheckte wieder ausgebrochen (obgleich ihr Abteil wirklich gut abgesperrt war mit Netz etc. etc. - wie sie da rauskam - unklar...), machte ein fürchterliches Theater - ihre Küken sind etwas knapp 4 Wochen - alle verstreut im Stall, nix mit Gluckenrufen... gar nichts. Die Glucke war nur am zetern, flog gegen die Scheiben und, und, und...
Jetzt habe ich sie einfach raus gelassen... ihre Küken sind im Gatter und ich überlege, ob ich ihre Küken zu der Cochin-Glucke lasse... dann hätte diese 17 Küken zu führen... ??? Ob das geht?

Normal war bisher, dass die Glucken ihre Küken etwa 6 Wochen führen... bis die Küken auf der Stange schlafen können. Dass eine Glucke ihre Küken nach drei Wochen verlässt, habe ich noch nicht erlebt. Mir tun nun die "mutterlosen" leid. Die gescheckte fütterte auch nicht richtig, kümmerte sich nur um sich selbst... und ist jetzt draußen bei ihrem Lieblingshahn... als hätte sie keine Küken.

Was sagt Ihr Hühnerliebhaber dazu?

 


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lord waldemoor

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Re:etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #1 am: 29. Mai 2015, 11:17:46 »

wenn sie legt interessieren ihr die kücken sowieso nicht
zur andern glucke die kücken geben ist nicht ratsam viele picken sie tot
aber mit 4 wochen gehts eh schon ohne
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toto

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Re:etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #2 am: 29. Mai 2015, 11:25:36 »

Kann denn die andere glucke die "fremden" unterscheiden? Für mich sehen sie alle gleich aus - eben bunt von schwarz bis weiß über alle Zwischentöne...

Außerdem sitzt eine dritte... ohne Eier. Ob ich die zu den mutterlosen setzen könnte?
« Letzte Änderung: 29. Mai 2015, 11:26:23 von toto »
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lord waldemoor

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Re:etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #3 am: 29. Mai 2015, 15:27:16 »

ich seh schon du musst noch lernen ;)
kücken kann man nur unterschieben wenn sie noch den eizahn haben
meine 2tage alten würden grade noch gehn, aber vlt etwas zuviel
bild geht nicht hat wiedermal 89 kb
hier die überbleibsel
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toto

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Re:etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #4 am: 29. Mai 2015, 15:33:10 »

Offenbar kann die Henne auch jetzt noch unterscheiden - aus Versehen war eines der Fremden in ihr Gehege gekommen, sie stürzte sich drauf wie nichts gutes... ich musste es retten, sonst wäre es jetzt tot.

Ich habe sie nun getrennt: Glucke mit 9 Küken und die anderen acht sind allein in ihrem Gehege. Die Glucke amüsiert sich im Sandbad mit dem Hahn...

Arme Küken...
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lord waldemoor

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Re:etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #5 am: 29. Mai 2015, 16:16:30 »

die gewöhnen sich schnell
die andere henne würde ich nichtmehr brüten lassn
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toto

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Re:etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #6 am: 29. Mai 2015, 19:57:11 »

die gewöhnen sich schnell
die andere henne würde ich nichtmehr brüten lassn

Ne, die Terrier-Glucke wird definitiv nicht mehr brüten.
Einmal: verlassene Küken... reicht echt aus. Heute gegen Abend fraßen sie das erste mal vorsichtig. Hoffentlich kriege ich sie durch. Sind ja erst etwas über 3 Wochen...

So ein Theater... das habe ich echt noch nicht erlebt. Bisher waren meine Hühner/Glucken immer nett und führte die küken bis ca. 6 wochen, manchmal noch länger.
Diese terrierglucke scheint etwas "autistisch" zu sein 8)
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Nipponjin

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Re: etwas merkwürdige Geschichte eines Huhns
« Antwort #7 am: 18. November 2015, 12:24:59 »

In der Tat eine interessante Geschichte..
Ich hätte jetzt leider keinen Lösungsansatz, wünsche dir aber viel Glück und Erfolg weiterhin!
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