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Autor Thema: Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung  (Gelesen 35067 mal)

süße Kirsche

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Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« am: 29. Mai 2015, 12:25:30 »

Ich habe viele Threads durchgeackert und viel gelernt, aber Kübelhaltung taucht nur sporadisch auf.

Wir haben hier 6 Töpfe mit herrlichen blühenden Kulturheidelbeeren, junge Pflanzen. Sie sollen für ca, 2 Jahre je 3 in 90 l Kübel gepflanzt werden.
 
Ich habe runde und rechteckige Mörtelwannen im Angebot gefunden.
1. Mörtelkübel 90 l - rund - Durchmesser ca. 60-65, Höhe ca. 38-40 cm
3. Mörtelkasten 90 l - rechteckig - 83 x 50 - Höhe 30-31 cm

Alle haben 90 l Inhalt, der für mich entscheidende Unterschied liegt in der Höhe. Die runden Kübel sind 40 cm hoch, die Kästen 31 cm.
Ist das für Kulturheidelbeeren, die Flachwurzler sind entscheidend?
Wie hoch darf bei 31 cm die Drainage sein?
Muss ich bei Kästen öfter gießen?

Ich tendiere zu den rechteckigen Mörtelkästen, sie lassen sich raumsparend nebeneinanderstellen, auch hintereinander. Runde Formen beanspruchen immer viel mehr Platz und wollen solitär stehen. Die Heidelbeeren sollen in einigen Jahren mit Kübeln in den Gartenboden versenkt werden. Da gefällt mir die rechteckige Form auch besser, lässt sich besser gestalten. Verlängerung geht gut, bei der runden Form etwas schwieriger. Die wäre was für einen Kreisverkehr drumherum, auch interessant und gut zum Ernten.

Welche Form der Pflanzkübel ist für Kulturheidelbeeren günstiger?
Ist die Ernte bei rechteckigen Kästen nicht bequemer?

Ich habe noch keine Erfahrung mit Heidelbeeren und keine Ahnung wie groß sie werden.
Ich bitte um eure Tipps.
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floXIII

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #1 am: 29. Mai 2015, 13:15:30 »

Ich habe zwar auch noch relativ wenig eigene Erfahrungen mit Kulturheidelbeeren gemacht, habe aber auch sehr viel darüber gelesen.

Ob nun runder oder eckiger Kübel ist nicht so wichtig bzw. muss man selbst überlegen wie das dann im eigene Garten gestaltet werden soll. In Reihe gesetzt sollte das Ernten von zwei Seiten aus eigentlich reichen, außer es werden rießiege Büsche, dann bekomme ich in meinem Garten auch Probleme aufgrund von Platzmangel ;)
Setzt du die Heidelbeeren in 2 Jahren wieder rum, sprich einzeln in entsprechend große Kübel? Weil auf Dauer sind beide von dir genannten Kübel sicherlich zu klein für 3 ausgewachsene Büsche.
Ausnahme es handelt sich um sehr kompakte Sorten, weißt du welche Sorten du hast?

Da bei frei stehenden Kübeln Wind und Sonne mehr "Angriffsfläche" haben, muss man da tendenziell sicherlich auch mehr gießen. Wichtig ist, dass die saure Erde immer feucht (nicht nass) ist. Heißt im Sommer fast täglich gießen. Derzeit gieße ich meist jeden zweiten Tag, immer mit Regenwasser.

Ich habe eine Kulturheidelbeere in einem ca. 50l Weinfass stehen, durchmesser ca. 40 cm. Drainageschicht um die 5-10 cm bei einer Fasshöhe von ca. 45 cm. Die genauen Maße weiß ich jetzt leider nicht genau. Falls das ein großer Strauch werden sollte, muss ich die sicherlich auch nochmal umsetzten.

Meine bisherige Beobachtung ist, dass die Kulturheidelbeeren im Moorbeet (mit Teichfolie verkleidet) bisher besser wachsen. Allerdings kann das auch daran liegen, dass die Heidelbeere im Weinfass erst im März gepflanzt wurde, während die anderen schon seit letztem Spätsommer im Moorbeet sind. Außerdem hab ich leicht unterschiedliche Substratmischungen verwendet.

Ich hoffe, ich konnte dir zumindest ein bisschen helfen :)
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süße Kirsche

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #2 am: 30. Mai 2015, 13:18:53 »

Hallo floXIII, danke für dein Mitdenken.
Teichfolie stand auch zur Diskussion, ebenso in einen Sack Torf pflanzen.
Aber ich wollte die rechteckigen Mörtelkästen zur Terrassierung des Hanges nutzen. Ich denke, die Kästen sind schwer genug, dass sie den Erddruck aushalten. Das bedeutet, dass sie dann im Winter auf der einen Seite ca. 10-20 cm frei stehen und dem Frost mehr ausgesetzt sind. Ich werde Mörtelkästen besorgen und sehen wie es sich optisch einfügt. Auf das Endgewicht bin ich gespannt. Sind 90l-Mörtelkästen noch transportabel?

Ich habe mal zur Kübelhaltung recherchiert. Lubera beantwortet viele Fragen, und es kam dort der interessante Hinweis, dass im Erwerbsbau in 15 bis 20l -Kübel gepflanzt wird, natürlich mit automatischem Dünger- und Bewässerungssystem.
Ansonsten immer wieder der Internethinweis auf 90l-Kübel je Heidelbeerpflanze. Ich werde einen Mittelweg suchen und experimentieren.
Um Torf komme ich nicht herum, aber ich werde mir Sägemehl aus dem Sägewerk holen und mischen. Die PH-Werte meiner verfügbaren Erden liegen bei 5,5 - 6, kann ich nicht nehmen.

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floXIII

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #3 am: 30. Mai 2015, 13:59:54 »

Also 90l Kübel mit häuptsächlich Torf dürften noch transportabel sein, sofern nicht komplett mit Wasser vollgesogen. Zu zweit sicherlich kein Problem, alleine wohl aufgrund der Größe etwas unhandlich ;)

Mein kleines Moorbeet steht im Winter fast komplett im Vollschatten (aufgrund der Hecke), da war der Boden den Winter über sicherlich meherere cm tief durchgefroren. Die Heidelbeeren haben das gut überstanden, auch wenn ein paar Triebspitzen zurückgefroren sind. Falls bei dir der Hang zur Sonne hin geneigt sein sollte, dann sollte das auch kein so großes Problem sein.
Wichtig ist, dass vor allem die Heidelbeeren welche nicht das ganze Laub abwerfen immer feuchten Boden haben, also auch im Winter nicht austrocknen. Ist natürlich nicht einfach wenn der Torf steinhart durchgefroren ist ;)

15-20l sind schon aber extrem knapp, hab ich so aber auch nachgelesen. Da muss man dann aber sicherlich ständig düngen usw. Denke ein bisschen mehr Platz kann man den Heidelbeeren schon gönnen :)

Ich habe auch (leider) auf Torf zurückgegriffen, gemischt mit etwas Erde (oberste Sicht) aus einem Nadelwald. Bei der Kulturheidelbeere im Weinfass habe ich Torf bzw. Rhododendronerde mit Fichtensägespänen vermischt. Glaub das Sägemehl sollte möglichst auch aus Nadelholz sein, beim Sägewerken wird es vermutlich aber eh hauptsächlich Fichtenholz sein.
Ich hab einfach einen Holzbrikett (zu 100% Fichtenholz) in Wasser aufgelöst. Der zerfällt dann in kleine Holzspäne. Aus einen 2 kg Brikett werden so ca. 15-20l lose Holzspäne. Die quellen richtig auf ;)
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zdenekcernoch

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #4 am: 30. Mai 2015, 22:15:30 »

here is good informacion for growing Vaccinium corymbosum mit photo ( must translate google CZ /SK) : http://www.kiwiforum.cz/forum/viewtopic.php?f=21&t=269
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moreno

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #5 am: 30. Mai 2015, 22:34:40 »

Ich habe eine 'Goltraube' vier Jahre in einem Plastikeimer rund 18 Liter
in diesem Jahr auch mit einer Pflanze von dicentra
kein Problem
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Roberta1

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #6 am: 30. Mai 2015, 23:14:04 »

here is good informacion for growing Vaccinium corymbosum mit photo ( must translate google CZ /SK) : http://www.kiwiforum.cz/forum/viewtopic.php?f=21&t=269

das ist auch ohne Sprachkenntnisse sehr gut verständlich.
HG Roberta
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Roberta1

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #7 am: 30. Mai 2015, 23:16:52 »

Übrigens es gibt Mittel um das pH in der Erde in den sauren Bereich zu bewegen.
Da ich mich im Ausland damit versorge kenne ich keine Mittel die ich in Deutschland empfehlen kann, aber es muß was geben.
Hg
Roberta
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magnificco

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Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #8 am: 30. Mai 2015, 23:17:25 »

Ja, nun mal Antwort vom Fach, denn...

ich habe seit 4 Jahren Heidelbeeren im 90 Liter Kübel.

Und ich kenn nichts was bei Kübelhaltung so abgeht wie diese Pflanzenart.
Die wachsen so irre, dass jede Pflanze aberhunderte Früchte ansetzt. Ich denke ich hab zu lange mit dem Schnitt gewartet.

Bei den Selbstpflückeplantagen stehn die Äonen in einem 65 Liter Kübel, kriegen Frühjahrs Blaudünger und wahrscheinlich fortlaufend Dünger per automatischer Bewässerung.

Drainageschicht: gibt es bei mir nicht. Es gab noch keine Beschwerden seitens der Pflanze.

Die EINMALIGE Torfsünde wird euch beim letzten Gericht nicht zum Verhängnis werden.
1 Teil Rhododendrenerde, 1 Teil Torf, darüber eine mindestens 10 cm dicke Mulchschicht z.B. Holzhäcksel, Sägemehl,Rindenmulch, Rasenschnitt oder am besten alles zusammen.
Wegen der Umsetzung des Mulches die ganze Saison immer etwas mehr N düngen als üblich.
Den Mangel zeigen die Pflanzen ganz artig an der Farbe der Blätter an. Mit einer Ganzkörperdusche Vinasse gießen und innerhalb von wenigen Tagen ist die Heidelbeere wieder zufrieden grün.

Wenn sie erst mal ausgewachsen sind, regelmäßig gießen in Trockenperioden.
Denn dann sind selbst 90 Liter Erde manchmal nicht mehr in der Lage, die gehörogen Mengen Wasser über Wochen bereitzustellen.

Ach ja, fast vergessen. FROST: vollkommen egal. Stehen ganzjährig draußen, in absolut ungebremsten Wind auf freiem Feld bei -15 bis -20°C.

Der obere Topfwulst wird vier mal in allen Ecken (falls vorhanden) gelöchert. Hierdurch Schnürchen ziehen und mit diesen zu je einem Loch hin einen der Gerüsttriebe ziehen, 1-3 dürfen in der Mitte bleiben.
Wenn dann die Verteilung im Raum optimal ist, sollten alle etwa gleich viel Sonne bekommen.

Und sie da: dir wird bewusst werden, wieso die Heidelbeere von all den vielen heimischen und exotischen Obstarten die ich kultiviere, mein allerliebstes problem- und zickenfreies Schatziputzi ist ;-)

Sortenempfehlung:
früh Reka
spät Elisabeth
mittel viele möglich Jersey, Bluecrop, Goldtraube, Darrow, Spartan....

aber nicht Duke, langweiligstes Aroma. da kanst gleich im Supermarkt kaufen.
Ich verkaufe meine Duke!! Wer will?!?
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floXIII

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #9 am: 31. Mai 2015, 09:02:54 »

@magnificco: Danke für deine ausführlichen Erfahrungswerte :)

Verstehe ich das richtig, dass du in einen 90l Kübel nur jeweils 1 Kulturheidelbeere stehen hast?

20l wird vielleicht mit entsprechender Düngung auch möglich sein, finds aber doch etwas eng. Außerdem macht es doch ein Unterschied ob ich 4 Heidelbeeren in 4 20l Kübeln halte oder 4 Heidelbeeren in einem 80l großen Kübel, da würden die Sträucher wohl ineinander verwachsen. Zum Ernten dann vermutlich nicht so geeignet oder wie seht ihr das?
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DerTigga

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #10 am: 31. Mai 2015, 11:36:39 »

Für wen wird so ein Dickicht schwerer aberntbar ? Für dich oder für die Vögel ? ;-)
Davon ab kenne ich keine Pflanze, die schneller wachsen kann, als eine scharfe Gartenschere schneiden kann.
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cydorian

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #11 am: 31. Mai 2015, 12:34:20 »

Ein grosses Pflanzgefäss hat auch mehr Wasserkapazität. Vielleicht bist du mal eine Sommerwoche weg und kannst nicht giessen. Wenn die Profis 65 Liter pro Pflanze haben, würde ich da nicht druntergehen.
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floXIII

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #12 am: 31. Mai 2015, 14:02:26 »

Also das man alles mit der Gartenschere kleinhalten kann, stimmt natürlich ;D

Aber ich glaube bei der Frage nach einer geeigneten Kübelgröße, ist dass ein nicht sehr hilfreiche Antwort ;)
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potz

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #13 am: 31. Mai 2015, 17:08:18 »

magnifico hat Recht!
Ich machs seit Jahren genau so und habe die gleichen Erfahrungen gemacht
.... und futter' vieleviele Heidelbeeren.
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süße Kirsche

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Re:Kulturheidelbeeren in Kübelhaltung
« Antwort #14 am: 31. Mai 2015, 20:20:14 »

Der Erfahrungsaustausch läuft, wunderbar.
Danke, dass ihr euch so viel Zeit genommen habt.

@zdenekcernoch - das ist ja ein informativer Versuch Kulturheidelbeeren zu pflanzen. Hätte ich nicht einen Hang, würde ich auch so arbeiten.

Meine Kulturheidelbeere in Kübelpflanzung

Substrat: Ich habe mich durchgeackert und entschieden das Substrat aus etwa 2/3 Sägespäne und dem Rest aus Sand und Rhododendronerde/Torf zu mischen. Gestern konnte ich keinen Torf auftreiben, weder bei Obi noch Hagebaumarkt, etc.. Wink des Schicksals? Da Torf eh mehr Probleme mit der Feuchtigkeitsspeicherung/-aufnahme macht, überlege ich, ob ich ihn ganz weglasse, ist eh nur saures Füllmaterial und nur Rhodoerde kaufe, die hat wenigstens Nährstoffe und kann Feuchtigkeit besser speichern.
Unbedingt dick mulchen.

Frage: Was kann ich noch zur Feuchtigkeitsspeicherung untermischen? Liapor, hier steht noch ein voller großer Sack.

Sägemehl braucht in der Zersetzung zusätzlichen Stickstoff, das muss ich berücksichtigen.
Frage: Welchen zusätzlichen Stickstoff sollte ich geben?


Kübelgröße: Erfolgreich sind 15-20l-Kübel in der Erwerbszucht scheinbar ebenso wie 90l-Kübel für eine einzelne Pflanze. Für die Größen dazwischen liegen auch Erfolgsmeldungen vor. Super, es kann bei der Wahl der Kübelgröße nichts schiefgehen. Allen gibt der Erfolg Recht. :D

Es bleibt die Regel, je kleiner der Topf umso mehr muss gegossen werden. Heidelbeeren brauchen viel Wasser.

Gestern brachte ich mir einen 65l-Mörtelkasten mit, um die gestaltende Wirkung zu erproben. 90l gab es nur in rund. Der 65l-Kasten sieht sehr klein aus, hat nur eine Innenhöhe von 29 cm. Den werde ich für Preiselbeeren nehmen.
Meine im Internet gesichteten 90l-Kästen: 77,5 x 55 x 32 cm

@floXIII - deinen Einwand zur Ernte bei einem 90l-Kübel finde ich berechtigt. Der Durchmesser des Kübels ist ca. 65 cm, das ist keine Freude für meinen Rücken, mehr eine Überhängepartie. ;)


Pflanzabstand: Beispiel aus dem slowakischen Forum: Breite des Beetes 60-80 = 2 Heidelbeerpflanzen. Also je Pflanze 30-40 cm.
In meinen ausgewählten Kasten 77,5 x 55 cm werde ich 3 oder mehr Pflanzen setzen.


Wurzel: Der größte Teil des Wurzelsystems liegt in 20 cm Tiefe.


Dünger: Dünger, die für Heidelbeeren, Azaleen, Rhododendren bestimmt sind.


Schnitt: Bei Kübelhaltung besonders wichtig. Kahles Holz wird entfernt, um das Wachstum von ertragreichen Neutrieben anzuregen.
Beim Entfernen von zu vielen oberirdischen Pflanzenteilen können ungenutzte Teile des Wurzelsystems absterben. (interessanter Hinweis aus dem slowakischen Forum, unbedingt lesenswert)

Habe ich noch etwas vergessen?
« Letzte Änderung: 01. Juni 2015, 00:01:00 von süße Kirsche »
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