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Autor Thema: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015  (Gelesen 26453 mal)

Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #165 am: 30. Juli 2017, 18:44:45 »

Hallo zusammen,

am Wochenende (bis gerade  ;)) waren wir wieder fleißig. Wie es der Zufall wollte, hatte ein Bekannter aus der entfernten Nachbarschaft Boden abzugeben, da er sich eine kleine zusätzliche Terrasse gebaut hatte. Wir kamen zufällig ins Gespräch und schon hatte ich die Möglichkeit mir ca. 1,5m³ schönsten Boden ohne Gestein bei ihm abzuholen. Das waren dann drei Fahrten mit dem Hänger und heute wurde fleißig in den Garten transportiert und auf der obersten Ebene schonmal etwas weiter verteilt.  :D Es sieht aus meiner Sicht immer besser, immer mehr nach Garten aus, was denkt ihr?

Bilder habe ich euch beigefügt, ohne wird es doch sehr schnell langweilig.  :)

Dazu noch eine Frage an euch. Ihr könnt auf einem der Bilder den Höhenunterschied zwischen dem Ende unserer neuen Mauer und dem Gelände zum Nachbarn und dessen Holzsichtschutz erkennen. Hier möchten wir auch aus Steinen eine "Mini"mauer bauen um u.a. die Sockel der Wand vor zuviel Erdkontakt zu schützen. Dabei haben wir an Natursteine gedacht, die wir beim Bau der Mauer aus unserem Boden geholt haben. Kann das klappen? Und wie würde das dann funktionieren? Einfach die erste Reihe auf die Erde oder etwas ausbuddeln und dann die erste Reihe setzen? Es handelt sich ja wirklich nur um 10-20cm (wenn überhaupt).

Vielen Dank für eure Ideen!  ;D







« Letzte Änderung: 30. Juli 2017, 18:47:05 von Hanggarten2303 »
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Tobias

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #166 am: 31. Juli 2017, 22:41:27 »

Wo wollt ihr genau eure freistehende Trockenmauer hinbauen - vom Seitenende eurer Mauer bis zum ersten Sichtschutzteil, das nicht abgeschrägt ist?

Geht im Prinzip recht leicht, weils ja nicht so hoch werden muss, ich würd einen kleinen Graben machen und doch vielleicht 10-15cm Schotter 0/32mm reinpacken, vielleicht habt ihr noch vom Betonmauerbau über, darauf dann die Steine.

Wenn die Mauer höher als eine Steinhöhe werden soll, wärs aber schon sinnvoll, zwei Steinreihen auf dem Fundamentschotter nebeneinander zu legen, etwas Abstand in der Mitte (dazu weiter unten mehr) und dort in die Mitte wieder Schotter oder Kies oder auch Erde rein, wenn ihr die Fugen der kleinen Mauer bepflanzen wollt.

Je nachdem, wie viele "Mauerzeilen" in die Höhe ihr wollt, müsst ihr bedenken, dass die ersten Reihen so breit auseinanderliegen müssen, dass auf der obersten Mauerzeile die 2 Steinreihen noch "draufpassen" sollten, also auch beide nochmal leicht nach innen versetzt zu legen sind.
Und bei mehr Mauerzeilen ist es auch sinnvoll, die ersten Steinreihen auf dem Fundamentschotter leicht schräg einzulegen, so daß die fertige Mauer im Querschnitt oben schmaler als unten ist, was durch das Zurückspringen jeder Steinreihe schon automatisch passiert, aber die Steine beider Reihen sozusagen mit ihrem Gewicht schräg nach innen in die Mauer "drücken" und so beide Mauerseiten sich gegenseitig stützen. 
Hier und hier gibts gute Bilder dazu.
Eine freistehende Trockenmauer, die keinen Hang oder so abstützt, muss von sich aus sehr stabil gefügt sein, Natursteine sind oft sehr unregelmäßig, so daß eine kleine Mauer aus Reihen aufeinandergelegter Steine eine kippelige Angelegenheit werden kann und dann nicht lange haltbar wäre.
Es sei denn, die gefunden Steine sind alle sehr quaderförmig mit flachen Aufliegeseiten.

In der 2. Mauerzeile werden die 2 neuen Steinlagen 2-3cm nach Innen versetzt auf die erste Steinreihe platziert, am besten so, dass keine Kreuzfugen entstehen, daß ab und an längliche Steine quer eingebaut werden, so daß sie die beiden Steinreihen verzahnen.


Bei dem Mauerende oben kann man dann in der Mitte entweder nur einen ganz schmalen Streifen Kies haben und bei Belieben noch eine Abschluß-Steinreihe auflegen, die breiter als die Mauer sind und als Abdecksteine fungieren, die nochmal ein bisschen Regenschutz für die Mauer bringen.
Oder man rechnet sich das so aus, daß ein breiterer Streifen zwischen den letzten Steinreihen bleibt und bepflanzt diesen Streifen nochmal mit Steingartenplanzen.
Da wäre es sinnvoll, diese Mitte der Mauer von unten an mit Erde zu verfüllen, vielleicht etwas mit Sand und Splitt gemischt, um es durchlässiger zu machen - bei zu fetter Bodenfüllung wächst in den Fugen sonst auch Unkraut.

Trockenmauerbauen wäre lustig, wenns nicht mit dem Steine schleppen verbunden wäre - ein pisschen wie puzzlen in 3D.
Ich hab im Frühjahr aus alten Mauersteinen aus dem Nachbargehöft, die ich geschenkt bekam, eine kleine Trockenmauer an einem Geländeversprung gebaut, die so ruinenmäßig auslaufen sollte (es waren nicht allzuviele Steine und es sollte auch nur die Linie dieses Geländerversprungs, der früher eine Flurstück-Grenze gewesen sein muss, noch etwas weiter führen als die hohe Trockenmauer auf der linken Seite daneben)

« Letzte Änderung: 31. Juli 2017, 22:43:01 von Gartenplaner »
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #167 am: 01. August 2017, 11:54:52 »

Hallo!

Erstmal vielen, vielen Dank für Deine ausführliche Unterstützung - wieder einmal - Gartenplaner! Das hat mir echt weitergeholfen.  :D
Ja, die Mauer soll wirklich nicht viel tragen und auch nur sehr begrenzt meine angefüllte Erde von den Pfosten des Nachbarzauns zurückhalten. Dabei wird diese Mauer dann auch noch durch die Pfosten von hinten gestützt, so dass dort nicht viel passieren sollte. Dennoch bin ich ein Freund der ordentlichen Planung und der sicheren Ausführung. Lieber ein Stein zu viel als ein Stein zu wenig.  ;)
Zum einen möchte ich das Gelände etwas ebener und gleichmäßiger gestalten als bisher und daher die Lücke zwischen dem Ende der Mauer und dem Zaun des Nachbarn füllen und weiter möchte ich mir den Anblick seiner Konstruktion ersparen.
Leider sind die Steine nicht quaderförmig, das wäre ja auch zu einfach gewesen, aber sie sind auch recht dunkel, anthrazit und passen insgesamt gut ins Bild. Daher würde ich sie schon gerne verwenden. Vorteil ist einfach, dass ich noch deutlich mehr Stein hier habe als ich dafür brauchen werde und somit hoffentlich die passenden Steine aussuchen kann. Schotter und Splitt haben wir ebenfalls noch zu genüge, aber bewachsen mit Steinpflanzen klingt super.  ;) und dafür dann ein mageres Gemisch aus Erde, Sand und Splitt? Habe ich das richtig verstanden?

Anbei mal ein Bild, welche Fläche ich gerne mit der Mauer füllen wollen würde.  ;D
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #168 am: 01. August 2017, 19:54:47 »

Hm, ok, auf den paar Metern steigt das Gelände noch weiter an.
Soll die Oberkante der Trockenmauer durchgehend sein?
Wenn die Oberkante der Mauer eine waagerechte Linie sein soll, müsste sie am Ende der Betonmauer ja ungefähr, grob geschätzt, 60-70cm hoch sein, richtig?
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Hanggarten2303

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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #169 am: 08. August 2017, 13:43:53 »

Hallo!  ;)

Wir waren mal wieder fleißig und haben das Gröbste mit Mutterboden angefüllt, was sich nun in nächster Zeit etwas setzen soll.  ;D Nun sieht es wieder ein Stück weit besser aus, zumindest auf unserer Hauptebene oben.

@Gartenplaner. Die Mauer soll nicht komplett horizontal sein sondern in etwa dem Geländeverlauf folgen. Ziel soll es sein, die Stützpfosten des Sichtschutzelements und diese sichtbaren Ziegel oder was immer das sein mag zu verdecken, für mich bedeutet das derzeit, dass es max 2 Steinreihen sein dürften um das Ziel zu verfolgen. An dieser Stelle wird das Gelände weiterhin etwas Gefälle haben, so zumindest aktueller Stand. Damit dürfte die Anforderung an diese "Mauer" ja nicht ganz so groß sein zumal sie ja auch von hinten gestützt wird.

Nun komme ich aber zu einer noch eiligeren Sache, dem Regenwasser, das von unserem Garagendach aufgefangen wird. Da suche ich derzeit nach einer schnellen aber auch guten "Zwischen-"Lösung. Folgender Hintergrund: Das Regenwasser der hälftigen Dachfläche der Garage wurde über eine Rinne und Fallrohr in die Badewanne geleitet, die Ihr auf dem Bild sehen könnt. Dazu bestand scheinbar noch eine unterirdische Leitung von der Wanne in einen alten Betontrog, der allerdings schon bei Erwerb des Hauses zerbrochen war und somit kein Wasser mehr aufnehmen konnte. Während des Umbaus haben wir festgestellt, dass diese unterirdische Leitung andauernd Wasser aus der Wanne an die Erde abgibt und sich somit ein richtiges Schlammgebiet in einem Bereich bildete.
Das kann natürlich kein Zustand bleiben, daher muss entgegen der Wannenlösung eine andere Speichermöglichkeit her. Das Problem ist nur, dass die Dachfläche keinen Anschluss an den Kanal hat und somit immer ein Problem des Überlaufens der Speicher ansteht bzw. im Winter versickert werden muss damit die Tonnen (oder ähnliches) nicht platzen. Was würdet ihr euch in der Situation überlegen? Wie kann man damit am besten umgehen?
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #170 am: 08. August 2017, 14:48:29 »

...
@Gartenplaner. Die Mauer soll nicht komplett horizontal sein sondern in etwa dem Geländeverlauf folgen. Ziel soll es sein, die Stützpfosten des Sichtschutzelements und diese sichtbaren Ziegel oder was immer das sein mag zu verdecken, für mich bedeutet das derzeit, dass es max 2 Steinreihen sein dürften um das Ziel zu verfolgen. An dieser Stelle wird das Gelände weiterhin etwas Gefälle haben, so zumindest aktueller Stand. Damit dürfte die Anforderung an diese "Mauer" ja nicht ganz so groß sein zumal sie ja auch von hinten gestützt wird.
...

Die Steine für Trockenmauern müssen, wenn man es fachlich richtig macht, immer (so weit wie ihre Form es zulässt) waagerecht liegen.
Bei zwei Steinreihen könnte ein "schräges", dem Gelände folgendes Verlegen klappen....ich glaub, ich fänd den Anblick jedoch sehr merkwürdig.
Alternativ könntet ihr das Schotterfundament treppenartig stufen, so dass auch die Steine treppenartig ansteigen.

...
Nun komme ich aber zu einer noch eiligeren Sache, dem Regenwasser, das von unserem Garagendach aufgefangen wird. Da suche ich derzeit nach einer schnellen aber auch guten "Zwischen-"Lösung. Folgender Hintergrund: Das Regenwasser der hälftigen Dachfläche der Garage wurde über eine Rinne und Fallrohr in die Badewanne geleitet, die Ihr auf dem Bild sehen könnt. Dazu bestand scheinbar noch eine unterirdische Leitung von der Wanne in einen alten Betontrog, der allerdings schon bei Erwerb des Hauses zerbrochen war und somit kein Wasser mehr aufnehmen konnte. Während des Umbaus haben wir festgestellt, dass diese unterirdische Leitung andauernd Wasser aus der Wanne an die Erde abgibt und sich somit ein richtiges Schlammgebiet in einem Bereich bildete.
Das kann natürlich kein Zustand bleiben, daher muss entgegen der Wannenlösung eine andere Speichermöglichkeit her. Das Problem ist nur, dass die Dachfläche keinen Anschluss an den Kanal hat und somit immer ein Problem des Überlaufens der Speicher ansteht bzw. im Winter versickert werden muss damit die Tonnen (oder ähnliches) nicht platzen. Was würdet ihr euch in der Situation überlegen? Wie kann man damit am besten umgehen?

Als erstes wesentlich größere Wasserreservoirs anschaffen.
Entweder zum oberirdischen Aufstellen, zu beiden Seiten des Fensters an der Garagenrückwand ist ja Platz, oder zum Eingraben in den Boden hinter der Garage (was zwar ein bisschen schildbürgermäßig wäre, da ihr gerade erst dort Erde aufgeschüttet habt, aber die bessere Lösung).
Eingegraben würden die Wasserbehälter im Winter keine Gefahr laufen, durchzufrieren.
Dann entweder direkt daneben oder an anderer Stelle, über ein intaktes Überlaufrohr verbunden, eine geräumige Versickerungsgrube oder Rigole für Überlaufwasser schaffen.

Hier gibts gute Kurz-Infos dazu, eine Rigole sollte 10-20% der Größe der Dachfläche aufweisen, von der das Wasser kommt.

Anschauliche Darstellung des Einbaus einer Zisterne im Boden mit Anschluss an eine Rigole (wobei die Verwendung von Vlies auch hier wohl umstritten ist...)
« Letzte Änderung: 08. August 2017, 15:30:23 von Gartenplaner »
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #171 am: 09. August 2017, 14:12:16 »

Hallo!  ;)

Gestern habe ich mir unseren Garten nochmals angesehen und eventuell gibt es, natürlich mit etwas Arbeit meinerseits und der Unterstützung meines Dachdeckers, doch die Möglichkeit, die besagte Rinne an das Abwasser anzuschließen. Ungefähr 7 - 8 Meter entfernt befindet sich nämlich unser Fallrohr vom Haupthaus, das dort auch direkt in die Erde, als den Abwasserkanal mündet. Ich hoffe nun einfach mal, dass ich dort "einfach ausbuddeln" werde, ebenso den Weg dorthin und mir der Dachdecker in dem Graben das Rohr hineinlegt.

Ich glaube nämlich, dass eine solche Rigole noch aufwändiger sein wird und ich mir nicht sicher bin, ob unser lehmiger, schluffiger Boden überhaupt wirklich soviel Wasser abführen kann, bzw. es dann einige Tage dauern wird. Es ängstigt mich etwas der Gedanke an einen vernässten Garten, ein Sumpfgebiet  ???
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015
« Antwort #172 am: 09. August 2017, 14:29:30 »

Bei eurer starken Hanglage hätte ich da nicht so die Sorge....außerdem gibts ja Regeln, wie man so eine Rigole bauen muss, damit es funktioniert (10-20% der Fläche des Daches muss die Rigole groß sein, 1m Abstand zum Grundwasser muss der Boden der Rigole aufweisen...usw.)
Und bis jetzt ist das Wasser ja auch einfach "irgendwie" auf deinem lehmigen Boden ohne Unterstützung versickert.

Die Aktion hätte den großen Vorteil, daß du eine ordentliche Wasserreserve auf deinem Grundstück hättest.
Extremwetterlagen werden häufiger und mit teurem Trinkwasser giessen bei Dürre ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß.
Allerdings kannst du auch später noch ein Abzweigstück mit Überlauf in das Garagenfallrohr einsetzen, um doch noch Regenwasser zu sammeln.

Natürlich ist ein Anschluss an die Kanalisation wesentlich weniger arbeitsaufwändig.
Wobei du darauf achten musst, dass das Fallrohr der Garage genug Gefälle Richtung Fallrohr Haus aufweist, sonst könnte bei Starkregen das Wasser im Rohr stauen.
« Letzte Änderung: 09. August 2017, 14:33:28 von Gartenplaner »
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