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|24|12|Dieser Apfelbaum hat ja eine seltsame Art die Früchte zu präsentieren.An langen Fäden,wie Kugeln im Christbaum. ;D (Nova Liz)

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Autor Thema: Mehr Licht für Überwinterung - welches?  (Gelesen 5963 mal)

zwerggarten

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #15 am: 28. Oktober 2015, 06:35:16 »

toll: einfach so eine x-beliebige leuchtstoffröhre (oder ein doppelpack led-röhren, was denn nun?!) kaufen, an die pflanzen stellen, und schon hat das grünzeug licht! :D ich und die röhren sind ganz fassunglos... 8) ;D
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

Zausel

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #16 am: 30. Oktober 2015, 00:03:26 »

... die röhren sind ganz fassunglos ...
Nun ja, zur Röhre gehört die Fassung und ohne Drossel und Starter (als Lampe zusammen mit Röhre für 10,- @ im Baumarkt in Teltow) läuft die Chose nicht.
In diese Fassung kann man auch die neuerdings produzierten LED- Röhren bei Verwendung der mitgelieferten "Blindstarter" reindrehen.
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Conni

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #17 am: 30. Oktober 2015, 13:51:45 »

Billig-Leuchtstoffröhren Noname mit Bezeichung "Tageslicht"

Die ist es bei mir nun auch geworden. Den Pflanzen scheint es, jedenfalls im Moment, gut zu gehen: Die Frucht, die an der rechten Pflanze hängt, war beim Reinräumen grad mal so klein wie eine Haselnuss.  :)

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Gartenplaner

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #18 am: 04. November 2015, 10:27:46 »

Ich bin gestern zufällig über spezielle Pflanzen-LED-Leuchten mit 225 LEDs gestolpert, die nur bestimmte Lichtwellenlängen ausstrahlen.
Keine Ahnung, ob die was taugen und auch genug von dem speziellen Lichtbereich ausstrahlen, aber da das ganze nicht so teuer ist, wärs ja für den einen oder anderen einen Versuch wert.
Vor allem gibts die auch als Strahler-Birnen mit E27-Fassung mit 48 LEDs, und auch mit 168 LEDs ,man könnte also eine vorhandene Lampe umfunktionieren.
Das "Licht" ist allerdings ziemlich hässlich.

Als Jugendlicher hatte ich eine Sammlung Orchideen, vor allem Phalaenopsis und Paphiopedilum, im Zimmer unter Neonröhren, das ging ganz gut, allerdings recht nah über den Pflanzen.
Ich hatte 2 Lampen à 2 Röhren und jeweils eine tageslichtweiß und eine rot-blaubetonte (wie diese LED-Lampen jetzt) für Aquaristik
« Letzte Änderung: 04. November 2015, 10:30:31 von Gartenplaner »
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Cepha

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #19 am: 06. April 2017, 21:00:28 »

Ich halte von diesen China grow panels mit billigsten 5mm LEDs in rot blau herzlich wenig, vor allem wenn man das Licht auch noch selber ertragen muss. Klar wächst da was damit, vor allem direkkt daraunter nach dem fast immer gültigen Pflanzenkunstlichtmotto: Viel hilft viel

Da ich seit über 20 Jahre (fleischfressende) Pflanzen unter Kunstlicht kultiviere, die gerne so 10.000 bis 20.000 Lux (Weißlicht) haben möchten habe ich auch reichlich Erfahrung mit NaHD Lampen, HQI Strahlern (mit 4200K HCI Brennern und elektronischen Vorschaltgerät = EVG ein phantastisches Licht, aber der Lichtstrom lässt schnell nach und man hat ein Hochspannungssystem um das Plasma zu zünden, sollte als elektrisch nicht ganz unbeleckt sein), Leuchtstoffröhren (halte ich bei hohen Pflanzen für eher untauglich, manchmal sieht man sogar welche ohne Reflektoren, das ist pure Energieverschwendung), Energiesparlampen (würde ich heute nicht mehr verwenden) und seit einer Weile LED.

Für hohe Pflanzen würde ich heute LED Strahler mit guten Reflektoren nehmen.

Ich verwende welche aus dem Carnivorenforum.

Da ich leider keinen link angeben darf versucht es mal mit Google und  "LED Strahler Version 2.0". Dort landet man beim Diskussionsthread, dort wiederrum ist der link zur Beschreibung der Strahler vorhanden. Ich habe keine weiteren Bezug dazu, außer dass ich mittlerweile sieben dieser Strahler selbst einsetze.

Es sind "Eigenbau"-Lösungen mit Hochleistungs LED Chips (Nichia COB), das gehört mit zum besten was man derzeit kaufen kann und so nebenbei ist das Licht auch schön angenehm.
 
Thermomanagement ist bei den Strahlern auch okay, das ist für die Lebensdauer von LED Lampen ja extrem wichtig.

Die Optik der Strahler im billigen Baumarktstrahlergehäuse ist sicher "verbesserungsfähig" und nicht für jedes Wohnzimmer tauglich. Ich kann damit leben. Große Gehäuse mit Kühlrippen sind erforderlich um die Wärme von der LED auch ohne Lüfter gut weg zu bekommen. Pro 10°C mehr auf dem Chip halbiert sich die Lebensdauer.

MfG
« Letzte Änderung: 06. April 2017, 21:03:21 von Cepha »
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micc

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #20 am: 08. April 2017, 14:22:39 »

Von monochromatischen LEDs, d.h. solche mit nur einer Wellenlänge bzw. eng abgegrenzten Bereich, würde ich selbst die Finger lassen. Die Photosysteme der Pflanzen sind bei einer einzigen eingestrahlten  Wellenlänge bald übersättigt, d.h. die Pflanze kann das Licht nur bis zu einem gewissen Punkt rverwerten, auch wenn man die Intensität des Lichtes steigert. Das ist eigentlich logisch, weil sich die energiegewinnenden Phosphorylierungen und Redox-Reaktionen einschließlich der Elektronentranportkette etc.pp.  gewisse Zeit und Raum benötigen. Das ist wie ein Esel an der Kornmühle, den man auch nicht bis Ultimo antreiben kann.

Gut wäre ein etwas abwechslungsreicheres Spektrum mit hohen Peaks bei Blau und Rot, damit die Pflanze das eingestrahlte Licht besser verwerten kann.

Ist nur so 'ne Idee....

:)
Michael
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flor41

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Re: Mehr Licht für Überwinterung - welches?
« Antwort #21 am: 30. November 2017, 01:25:33 »

Von monochromatischen LEDs, d.h. solche mit nur einer Wellenlänge bzw. eng abgegrenzten Bereich, würde ich selbst die Finger lassen. D

Hm und woran erkennt man die?

Abgesehen das ja nun fast alles aus China kommt. Und nicht alles ist schlecht, die Fenix Taschenlampen sind super zum Bleistift.
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