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Autor Thema: Trampelpfade  (Gelesen 10818 mal)

neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #30 am: 09. Juli 2017, 19:06:08 »

Ich könnte die auch nicht einbetonieren, meine Baukompetenz ist sehr beschränkt. Meinte mit Beton die Qualität des Bodens dort jetzt im Sommer, hätte den Beton in Anführungsstrichen setzen sollen. Der Boden ist jetzt dort so, dass nicht mal mit dem Pickel ein Eindringen wirklich möglich war, aber wer gräbt denn auch im Juli? ;) Kommt Zeit kommt auch wieder mehr Wasser, das den Boden aufweichen wird.
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AndreasR

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Re: Trampelpfade
« Antwort #31 am: 09. Juli 2017, 19:34:16 »

Ach so. :D Ja, das ist bei mir auch so, im Sommer braucht man einen Pickel, um überhaupt in den Boden 'reinzukommen, aber wenn's denn mal regnet, versinkt man im Matsch. Gerade deshalb ist ein wasserdurchlässiger, aber dennoch stabiler Unterbau sicher angeraten, damit die Platten beim Begehen an ihrem Platz bleiben, wenn es nass ist.
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Re: Trampelpfade
« Antwort #32 am: 09. Juli 2017, 23:09:52 »

Das Sandbett verhindert im Winter, dass der unterschiedlich gefrierende Boden (Eislinsen) die Platten ungleichmässig anhebt und so Stolperkanten entstehen.
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Wühlmaus

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Re: Trampelpfade
« Antwort #33 am: 09. Juli 2017, 23:22:57 »

Neo - so ähnlich habe ich mir das bei dir vorgestellt :)

Heute habe ich den "Trampelpfad" mal fotografiert. Die Steine liegen ohne Unterbau. Es musste im Herbst alles plötzlich sehr schnell gehen, da unverhofft sehr andere Prioritäten zählten...Allerdings ist der Boden unter den Steinen sehr karg und es ist die trockene NordostSteite des Hauses. Im Winter wird von uns und vom Nachbarn Schnee dorthin geschaufelt.
Am oberen Ende kann man die Verzweigung erkennen: linksherum wird das Beet weiter eingefasst und die zwei Steine die nach schräg rechts zeigen, geben den Weg zum Nachbarn vor 8)

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WühlmausGrüße

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neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #34 am: 10. Juli 2017, 09:47:08 »

Das ist ein schöner Stein und damit ein angemessener Beeteinfassungsweg für die "Farnherrschaften" @Wühlmaus, schöne Ecke! (Von breitem Wuchs kannst du aber nicht sein ;), die Platten sind eher schmal, oder täuscht das?)
Am Anfang hat man Trampelpfad, dann einen Weg und mit diesem dann gleich Abgrenzung für Bepflanzung, zwei Fliegen auf einen Streich! Habe letzten Herbst dort begonnen, ein bisschen an der Garagenwand lang zu bepflanzen und jetzt ist klar, dass die Pflanzen weiter raus kommen müssen.
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neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #35 am: 01. Januar 2018, 16:40:01 »

Vielleicht wäre an der Stelle eine Überlegung wert, große Trittplatten zu verlegen?
Also nicht so kleine "ein-Fuß-balancier-Platten" sondern größere

Ich wehre mich ja nach wie vor dagegen das meins Balancierplatten sind (50x50 immerhin ;)), aber ich sehe, dass grössere Platten mehr Grosszügigkeit hätten, brächten, jetzt wo ich mir die Sache gedanklich nochmals anschaue.
Und die Gedankenspielerei liess mich dann auch gleich noch viel mehr Platten durch den Garten verlegen. Dies wegen dem kleinen Trampelplattenpfad, der ja doch räumlich auch etwas "gemacht" hat. Aber um realistisch zu bleiben, ich bräuchte dafür einen Gartenbauer.
Aber eine Frage hab`ich noch: Wenn ich den kleinen Plattenweg nicht allzu abrupt enden lassen will, habe ich wahrscheinlich nur die eine Möglichkeit des langsam und ausgehend Weiterlaufen lassens? Also einzelne Platten doch noch setzen in immer grösser werdenden Abständen bis sie dann ganz in den wirklichen Trampelpfad übergehen? (Im Moment steht man am Ende der Platten ein bisschen verloren da so wie`s grad ist, der Wegweiser fehlt wohl.)
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Gartenplaner

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Re: Trampelpfade
« Antwort #36 am: 01. Januar 2018, 17:26:58 »

Ok, 50x50 ist schon ordentlich - so ohne direkten Größenvergleich wirkte es für mich wie klassische 30x30cm, die gängigste Bürgersteigplattengröße  ;)

Hm, so ein "Ende" ist knifflig.
Das "Auslaufenlassen" ist eine Möglichkeit, eine gestalterisch aufmerksamkeiterheischende, weil die Platten, zumal dann weiter auseinander, weniger einen Weg bildend, den Blick auf sich ziehen und Fragen aufwerfen.

Man könnte natürlich auch an einer Stelle - am besten eine, die sich von den natürlichen Gegebenheiten anbietet, vielleicht hinter dem Gehölzstreifen, dort, wo in #25 der Stiel der Spitzhacke sichtbar ist? - eine "Schwelle" als Ende des Weges bauen, also entweder 3 Platten nebeneinander oder 2x3 Platten in 2 Reihen direkt aneinander verlegt, so dass eine Art Türschwelle/Mini-Platz entsteht, auf dem man stehen bleibt, auch sich umschauen kann, wohin man/es weitergeht.
(Im japanischen Teezeremonie-Garten wurden Trittsteine in 2 Größen verwendet, die kleinen, damit der Besucher auf den Boden schauen muss, wohin er den Fuß setzt, die größeren, damit er innehalten und ausgewählte Szenerien betrachten kann, bzw. sein Auge darauf gelenkt wird.)
« Letzte Änderung: 01. Januar 2018, 17:29:18 von Gartenplaner »
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Bufo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #37 am: 01. Januar 2018, 17:37:01 »

(Im Moment steht man am Ende der Platten ein bisschen verloren da so wie`s grad ist, der Wegweiser fehlt wohl.)

Der wäre fix aufgestellt.  ;)

In der sächsischen Schweiz sah ich (1978?) mal mitten in der Landschaft am Ende eines auslaufenden Weges ein Schild stehen: "Dieser Weg endet hier"

Ansonsten kann man auch am Ende des Weges einen kleinen Hingucker platzieren. Das gibt der Sache optisch Sinn.
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Beste Grüße Bufo

neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #38 am: 01. Januar 2018, 18:12:34 »

"Dieser Weg endet hier"
Ansonsten kann man auch am Ende des Weges einen kleinen Hingucker platzieren. Das gibt der Sache optisch Sinn.

Mein jüngerer Sohn hatte gefragt, "Wieso hört der Weg hier einfach auf"? "Ich bin fix und fertig mein Sohn." ;D ;)
Hingucker sind eigentlich da, dort steht ein Topf mit einer grossen Hosta und auch kleinere Töpfe sind da immer gestellt. Oder bräuchte es mehr oder anderst?

Ein Platz zum Innehalten, danke für diese Anregung @Gartenplaner! Ich glaube, das macht fast am meisten Sinn. (Den Weg aus Post 25 gibt es aber nicht mehr, dort habe ich die alten Platten gehoben, weil ich dort eigentlich gar nie marschiert bin.)
Dann werde ich mich also plattenlegerisch noch ein bisschen mit dem Wegende beschäftigen in diesem Jahr, damit es dann doch noch ein rechtes Ende nimmt. ;)

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Staudo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #39 am: 01. Januar 2018, 18:29:08 »

Wege, die im Nirgendwo enden, passen nicht in unseren Erfahrungsschatz. Ein Weg muss ein Ziel haben, sonst gäbe es ihn nicht. Also würde ich dort ein Ziel schaffen. Das kann eine Bank sein, ein Sitzpodest oder etwas anderes, weswegen es sich lohnt, dort entlang zu gehen.
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Re: Trampelpfade
« Antwort #40 am: 01. Januar 2018, 18:43:24 »

Das Ende des Plattenwegs ist der konische Topf im Hintergrund?
Und dann hat man freie Wahl, über die "Waldlichtung" weiterzugehen, wohin man möchte?
Dann fänd ich, jetzt gut sichtbar, die Grenze zwischen Fallaub und wieder Wiese eine gute Stelle für eine "Schwelle".
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Re: Trampelpfade
« Antwort #41 am: 01. Januar 2018, 18:45:39 »

Es gibt jedoch auch die Weisheit: der Weg ist da Ziel.
Rechts und links kann es so viel Bertrachtenswertes geben, dass man kein anderes Ziel braucht.  ;)
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kilofoxtrott

neo

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Re: Trampelpfade
« Antwort #42 am: 01. Januar 2018, 19:02:44 »

Das Ende des Plattenwegs ist der konische Topf im Hintergrund?

Ja, in etwa. Der Topf steht auf einem meiner "netten" Schachtdeckel, von denen ich so viele habe. Ich werde ihn wahrscheinlich integrieren in die Schwelle. Diese ist nicht abgesetzt vom eigentlichen Weg, oder versteh`ich das jetzt falsch?
Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass man von dieser Schwelle aus z.B. eine Bank sieht unterm Baum, aber etwas weiter weg, so als mögliches Ziel, aber nicht als Einziges. Ich habe sowieso zu wenig Sitzgelegenheiten.
Der Weg an sich ist schon auch ein Ziel ;), die kürzeste Verbindung in den unteren Teil.

P..S.: Ich glaube, ich habe verstanden @Gartenplaner. Den Weg noch etwas weiter rausziehen, dann die Schwelle. Obwohl es mir vor dem weiteren Plattenverlegen in diesem Boden ein bisschen graust, ich sehe den Sinn des besseren Aussichtsplatzes (näher würde die Schwelle fast ein bisschen an der Garage kleben, und der drauf steht auch.)
« Letzte Änderung: 01. Januar 2018, 19:43:18 von neo »
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Re: Trampelpfade
« Antwort #43 am: 01. Januar 2018, 19:43:32 »

Die „Schwelle“ gehört zum Weg, ist genausoweit von der letzten Trittplatte wie diese von der vorherigen entfernt.
Wenn die Schwelle rechteckig oder quadratisch werden soll, würde ich sie auch vom Winkel her genauso ausrichten wie die letzte Trittplatte.
Wenn der Kanaldeckel blöde ausgerichtet liegt, könnte man noch überlegen eine kreisförmige Schwelle drumherum zu basteln - wenn das denn die Stelle der Schwelle ist........so ein kleiner Kreis gibt erstmal keine konkrete Richtung vor, was ich bei dem schönen anschließenden „Waldraum“, in dem man sich auch in viele Richtungen weiter fortbewegen kann, auch sehr spannend fände.
Bei einer rechteckigen/quadratischen Schwelle folgen Auge und Geist automatisch der Ausrichtung und erwarten etwas in der Richtung, die die Schwelle vorgibt.
Auf dem Foto kann man vage ungefähr in der Bildmitte ganz am oberen Bildrand einen kräftigen alten Baum erahnen, der sich glaub ich gut anböte, davor eine Bank zu stellen, die als Blickfang und als Ziel von der Schwelle aus fungieren kann.
« Letzte Änderung: 01. Januar 2018, 19:57:51 von Gartenplaner »
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Re: Trampelpfade
« Antwort #44 am: 01. Januar 2018, 19:50:15 »

Ah....auf dem Foto kann man schlecht die Tiefe von Garage und Weg abschätzen.....ich würde aber versuchen, die Schwelle an einer schon vorhandenen, wenn auch schwachen natürlichen „Grenze“ anzulegen, und da fällt mir auf dem Foto der Übergang vom dichteren Schatten der vorderen Baumkronen zu der anschließenden „Lichtungswiese“ auf, jetzt hervorgehoben durch das Fallaub, im Sommer ist wahrscheinlich dort nur das Gras schütterer und wird dann wieder dichter.
Da wo es wieder dichter wird, bis dahin würd ich noch Platten legen, wenn notwendig, und genau auf der „Grenze“ die Schwelle bauen.
« Letzte Änderung: 01. Januar 2018, 19:56:28 von Gartenplaner »
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