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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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|23|7|Ich bin der festen Überzeugung, daß Werkzeug und Gartengeräte leben. In unbeobachteten Augenblicken fangen diese an die Umgebung zu erkundigen und manchmal sind sie ganz auf und davon. (Staudo)

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Autor Thema: vom Gemüse- zum Staudengarten...  (Gelesen 30171 mal)

Mrs.Alchemilla

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vom Gemüse- zum Staudengarten...
« am: 14. Februar 2016, 14:38:00 »

Ich bin gerade in der Planung eines neuen Beetes: Maße sind ca. 4x6m + ein kleiner Rest „um’s Eck“ (die Maße sind etwas flexibel, da Rasen angrenzt  ;) ). Standort sonnig bis halbschattig, Boden frisch, ehem. Gemüsebeet. Im Eck steht seit Herbst eine Betula ‚Grayswood Ghost‘, der ich jetzt schon eine Euphorbia amyg. ‚ Purpurea' zugesellt habe. Außerdem soll natürlich ein Gras dazukommen – nach längerem Recherchieren bin ich bei Deschampsia cesp. ‚Goldtau‘ gelandet.
So sieht meine bisherige Pflanzliste aus. Bitte prüft doch mal, ob das aus eurer Sicht so funktionieren kann. Ihr dürft gern kritisch gucken: was ist okay, geht irgendwas gar nicht, was fehlt, …
Was mir noch fehlt, ist der Frühsommer (Mai-Juni). Erste Ideen gehen in Richtung Iris, Hemerocallis – ich hätte noch Hem. ‚Citrina‘ und ‚Bela Lugosi‘, es fehlt mir aber das Vorstellungsvermögen, ob das passt…, da bin ich gespannt auf eure Ratschläge.
Hier die bisherige Liste (kursiv = noch optional):

Betula utilis                 G. Ghost                         vorhanden
Euphorbia amyg.         'Purpurea'                         vorhanden
Persicaria amp.              'September Spires'      altern. ‚Rowden Gem‘
Persicaria amp.              'Lance Corporal'                  vorhanden
Persicaria amp.              'Cottesbrook Gold'   
Deschampia cesp.         'Goldtau'   
Sedum Hybr.                 'Matrona'                         Vorhanden, altern. ‚Karfunkelstein‘ / ‚Xenox‘
Astilbe chin.                 'Vision in Pink‘   
Anemone jap.                 'Honrine Jobert‘?                 Andere Sorte? Als weitere Blütenform zu den ganzen Kerzen...
Eupatorium fist.                 'Augustrubin‘   
Eupatorium fist.         'Purple Bush‘                 Welche von beiden ist besser?
Bergenia                         'Oeschberg' o.a.                 Winterfärbung; „Ordnungsheld“ (altern. Brunnera mac.)
Polemonium caerulum         ??                                 War eine Idee wg. Frühsommer…
Echinacea                   Sunrise / Evening Glow         Als weitere Blütenform zu den ganzen Kerzen…
Teucrium hircanicum         Altern. Veronica teucrum         Ordnungsheld?!


Außerdem könnte für mich gerne noch ein weiteres Gras mit rein – als höheres wäre Calamgr. ‚Overdam‘ vorhanden, als kleineres könnte ich mir Pennisetumg, z.B.  ‚Cassian‘ vorstellen. Was sagt ihr? Oder ist es eh schon zuviel?
« Letzte Änderung: 21. September 2017, 08:05:03 von Mrs.Alchemilla »
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #1 am: 14. Februar 2016, 22:15:37 »

Das hört sich doch ganz gut an, was Du vorhast.

Ich kommentiere mal Deine Liste:

Betula utilis                G. Ghost                        vorhanden
Euphorbia amyg.        'Purpurea'                        vorhanden        könnte schnell untergehen, bei den konkurrenzstarken anderen Stauden
Persicaria amp.              'September Spires'      altern. ‚Rowden Gem‘                        prima
Persicaria amp.              'Lance Corporal'                  vorhanden
Persicaria amp.              'Cottesbrook Gold'                    Geschmackssache. Mich überzeugt die Sorte nicht. Ich würde eine wüchsigere Sorte nehmen. 
Deschampia cesp.        'Goldtau'                        Tolles Gras, wenn der Boden feucht genug ist.
Sedum Hybr.                'Matrona'                        Vorhanden, altern. ‚Karfunkelstein‘ / ‚Xenox‘                beide sehr gut
Astilbe chin.                'Vision in Pink‘      der Boden muss wirklich frisch bis feucht sein
Anemone jap.                'Honrine Jobert‘?                Andere Sorte?  Alt.: 'Whirlwind', 'Bressingham Glow'
Eupatorium fist.                'Augustrubin‘            Super
Eupatorium fist.        'Purple Bush‘                Welche von beiden ist besser?  Auch prima, da gibt's eigentlich kein besser, sondern nur anders.
Bergenia                        'Oeschberg' o.a.                Winterfärbung; „Ordnungsheld“ (altern. Brunnera mac.)    wäre mir zu niedrig hier und passt für mich nicht ganz da rein, ist aber Geschmackssache. Ich würde eher zu einer Aster greifen.
Polemonium caerulum        ??                                War eine Idee wg. Frühsommer…      Kurzlebig, nicht konkorrenzstark; würde ich nicht nehmen. Wie wärs mit Baptisia; auch toller Frühjahrsaspekt, langlebig, blaue Blüte, konkurrenzstark
Echinacea                  Sunrise / Evening Glow        Als weitere Blütenform zu den ganzen Kerzen…      schöne Sorten, aber wohl eher kurzlebig; würde eher zu den robusten  greifen wie Rubinstern, der doch auch sehr schön ist. Und diese Sorte sät sich aus.

Teucrium hircanicum        Altern. Veronica teucrum        Ordnungsheld?!    Eher nicht; als kurzlebiger Pendler für den Anfang vielleicht. Ich würde eher ein Veronicastrum nehmen, z.B. die niedrige Sorte 'Cupid'; Diese Staude ist sehr langlebig!
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Treasure-Jo

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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #2 am: 14. Februar 2016, 22:17:51 »

"Außerdem könnte für mich gerne noch ein weiteres Gras mit rein – als höheres wäre Calamgr. ‚Overdam‘ vorhanden, als kleineres könnte ich mir Pennisetumg, z.B.  ‚Cassian‘ vorstellen. Was sagt ihr? Oder ist es eh schon zuviel? "

Ja zu 'Overdam', das wäre super. Ein mittelhohes Miscanthus fände ich fast besser. (z.B. Ferner Osten oder ähnl.)
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Kasbek

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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #3 am: 15. Februar 2016, 21:54:53 »

Die Birke dürfte ja mit zunehmender Größe einiges an Wurzelwerk ausbilden und Wasser absaugen – das wäre langfristig vielleicht noch zu bedenken (und würde für die Astilben vermutlich das Todesurteil bedeuten …).

Wenn Du im Mai/Juni noch 'ne ganz andere Blütenform haben willst: Dichelostemma ida-maia. Zieht allerdings danach ein und will Sommertrockenheit. Aber bei letzterer kann ja die Birke vielleicht helfen  ;)

Ein Polemonium caeruleum hält (allerdings im Halbschatten) bei mir schon seit Herbst 2011 (oder war's gar 2010?) aus und samt außerdem (in Maßen) aus; langfristige Etablierung kann also durchaus funktionieren. Hat allerdings kaum starkwüchsige Nachbarn und blüht auch nicht sooo sehr lange.
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Mrs.Alchemilla

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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #4 am: 16. Februar 2016, 18:03:22 »

Vielen Dank euch beiden, insbesondere dir Jo, für die konstruktiven Anmerkungen.
Also die Bodenfeuchte macht mir nicht wirklich Sorge, es ist wirklich mehr feucht als frisch. In den letzten Jahren musste ich selbst im Sommer höchstens frisch gepflanztes mal etwas wässern...
Und nun der Reihe nach:

- Persicaria werde ich noch überlegen, ob ich bei 'Cottesbrooke Gold' bleibe. 'Blackfield' habe ich, gefällt mir sehr gut, evtl. käme noch 'Firetail' in Frage (oder eine von den anderen vielen schönen...)
- Astilbe werde ich versuchen, s.o.
- Anemone 'Bressingham Glow' habe ich an anderer Stelle, finde ich sehr schön. Würdest du tatsächlich zu den ganzen rosa-pink-lila Tönen noch eine rosa Anemone setzen? Das war der Grund, warum ich auf 'Honorine' gekommen bin...  ??? dann vielleicht eher 'Whirlwind'
- Eupatorium - gerne beide  ;D 8)
- Bergenia tausche ich leichten Herzens gg. Aster dumosus aus (warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen  ::) mir fehlten doch sowieso noch Astern... :P)
- Baptisia finde ich eine sehr schöne Alternative zu Polemonium. Auf die Idee wäre ich sicher nicht gekommen, da noch nicht mit in Kontakt gekommen... Aber die Bilder bei K..lohr finde ich extrem ansprechend. Empfiehlst du eine bestimmte Sorte? 'Purple Smoke' könnte mir gefallen oder etwas Gelbes so wie 'Lemon Meringue'...

Ja, Overdam ist dann auch gebongt, dass war so eine spontane Idee, wo ich dachte, dass könnte was werden. Mit Miscanthus tue ich mich noch schwer (die erinnern mich irgendwie immer an Maisfelder  ??? ) aber 'Ferner Osten' sieht schon recht gut aus und G...mayer gibt bei den Pflanzpartner prompt einige der von mir geplanten an  :P 
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #5 am: 16. Februar 2016, 18:05:45 »

Die Birke dürfte ja mit zunehmender Größe einiges an Wurzelwerk ausbilden und Wasser absaugen – das wäre langfristig vielleicht noch zu bedenken (und würde für die Astilben vermutlich das Todesurteil bedeuten …).

Wenn Du im Mai/Juni noch 'ne ganz andere Blütenform haben willst: Dichelostemma ida-maia. Zieht allerdings danach ein und will Sommertrockenheit. Aber bei letzterer kann ja die Birke vielleicht helfen  ;)

Ein Polemonium caeruleum hält (allerdings im Halbschatten) bei mir schon seit Herbst 2011 (oder war's gar 2010?) aus und samt außerdem (in Maßen) aus; langfristige Etablierung kann also durchaus funktionieren. Hat allerdings kaum starkwüchsige Nachbarn und blüht auch nicht sooo sehr lange.

Auf das "Wasser absaugen" bin ich gespannt, glaube noch nicht ganz daran bei der hiesigen Bodenfeuchte ;) werde es aber im Blick behalten.
Nach der Dichelostemma musste ich erst g++glen - noch nie gehört! Sieht interessant aus, muss ich mich näher mit beschäftigen.
Polemonium bleibt im Hinterkopf, aber eher für andere Bereiche.
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #6 am: 16. Februar 2016, 18:07:49 »

...
Was mir noch fehlt, ist der Frühsommer (Mai-Juni). Erste Ideen gehen in Richtung Iris, Hemerocallis – ich hätte noch Hem. ‚Citrina‘ und ‚Bela Lugosi‘, es fehlt mir aber das Vorstellungsvermögen, ob das passt…, da bin ich gespannt auf eure Ratschläge.
...

Hierzu kam kein Kommentar?! Kann also gehen? Mit der Baptisia zusammen könnte ich mir das evtl. sogar ganz gut vorstellen - farblich passt es eh zu dem bisher geplanten. Also probiere ich es wohl einfach mal wenn jetzt keine entschiedenen Proteste mehr kommen... ;)
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #7 am: 17. Februar 2016, 10:24:58 »

Die Deschampsia und Calamagrostis sorgen schon früh im Jahr für frisches Grün. Zusammen mit den Baptisien sieht das gut aus. Auch die Bistorta sind im Juni schon grün. Dazu noch Camassia und Allium, dann hast Du auch im Mai ein schönes Beet.
« Letzte Änderung: 17. Februar 2016, 10:31:34 von Treasure-Jo »
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #8 am: 17. Februar 2016, 10:31:01 »

Die Dichelostemma siehst  Du in diesem Beetkontext 1 Jahr und dann voraussichtlich nie wieder. Die sind zu zart für diese Konkurrenzstarken Stauden.

Übrigens: Die spät blühenden Narcissus poeticus wären auf dem frischen Boden auch einen Versuch wert, auch Narcissus 'Thalia' usw.

Ich würde nur eine Eupatorium-Sorte nehmen, sonst wirds zu "chaotisch " auf der nicht allzu grossen Fläche.

Ja, eine weisse Anemone würde ich auch vorziehen. Passt zur weissen Birkenrinde  :)
« Letzte Änderung: 17. Februar 2016, 10:36:29 von Treasure-Jo »
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #9 am: 17. Februar 2016, 10:49:10 »

Als Alternative zu den Aster dumosus kann ich mir auch Aster novae belgii, also höhere Astern vorstellen. Man muss keinen niedrigen Beetrand haben. Im übrigen sind da ja noch die Deschampsia und Sedum die ich auch in den Randbereichen sehe. Was sich auch gut macht, sind Kalimeris, die sehr lange blühen, sehr schönes Laub haben, auch Herbst und Winteraspekt. Neben Bistorta sehen sie klasse aus.
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #10 am: 17. Februar 2016, 10:51:20 »

zB Kalimeris mongolica 'Antonia', oder die bewährte und schöne Madiva, sie blüht später, aber dafür bis in den Oktober
« Letzte Änderung: 17. Februar 2016, 10:53:58 von Treasure-Jo »
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #11 am: 18. Februar 2016, 05:37:49 »

Die Deschampsia und Calamagrostis sorgen schon früh im Jahr für frisches Grün. Zusammen mit den Baptisien sieht das gut aus. Auch die Bistorta sind im Juni schon grün. Dazu noch Camassia und Allium, dann hast Du auch im Mai ein schönes Beet.

Stimmt, zumindest von Calamagrostis und Bistorta kenne ich das ja eigentlich schon... Allium hatte ich schon im Hinterkopf, die Geophyten-Planung steht noch aus... da gab's in der gp 1-16 so ein tolles Bild von Allium über Gräsermeer... ;)


...
Übrigens: Die spät blühenden Narcissus poeticus wären auf dem frischen Boden auch einen Versuch wert, auch Narcissus 'Thalia' usw.

Die Dichternarzisse habe ich früher erfolgreich im Garten meiner Großeltern angesiedelt - die war soooo schön. Hier ist es mir noch nicht gelungen, ich weiß noch nicht, woran es liegt, werde es aber noch mal versuchen.
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #12 am: 18. Februar 2016, 05:52:47 »

Als Alternative zu den Aster dumosus kann ich mir auch Aster novae belgii, also höhere Astern vorstellen. Man muss keinen niedrigen Beetrand haben. Im übrigen sind da ja noch die Deschampsia und Sedum die ich auch in den Randbereichen sehe. Was sich auch gut macht, sind Kalimeris, die sehr lange blühen, sehr schönes Laub haben, auch Herbst und Winteraspekt. Neben Bistorta sehen sie klasse aus.

Nein, den niedrigen Beetrand habe ich sowieso eher selten und dort, wo er "klassisch" so geplant war, gefällt er mir nicht - manchmal überkommen mich dann aber doch so komische Ideen, dass ich denke, dass müsste doch ein "ordentlicher" Beetrand sein... :P
Mit Astern habe ich a.G. der Vielfalt noch meine Schwierigkeiten in der Auswahl. Da schaue ich mir mal die Sichtungsergebnisse in Ruhe an. Kalimeris 'Madiva' habe ich letztes Jahr erstmals an andere Stelle ausprobiert, die gefiel mir recht gut, das ist auch eine gute Idee.
Am Wochenende komme ich dann hoffentlich dazu den Pflanzplan abschließend zu zeichenen, der erste Entwurf steht. Aber dank deiner Anregungen gibt es ja noch ein paar Änderungen...  :D
Und jetzt wird es "rund" und ich freue mich so richtig auf das Beet und darauf, mit dem bestellen und pflanzen zu starten...
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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #13 am: 21. Februar 2016, 14:24:59 »

Heute hat es tatsächlich geklappt, das ganze auf Papier zu bringen. Anschließend spaßeshalber mal in ppt (dann kann ich es besser hochladen und Korrekturen vornehmen). OT: Insgesamt macht mir die Zeichnen-Variante aber mehr Spaß, hat sowas schön meditatives  ;)
Komischerweise kriege ich in der ppt alles unter, auf Papier hatte ich trotz - oder gerade wegen - Maßstabslineal und Kreisschablone Mühe, alles unterzubringen.

So könnte es nun aus meiner Sicht werden, als grobe Orientierung. Erfahrungsgemäß schiebe ich dann die Töpfe auf dem Beet doch immer noch ein bisschen hin und her oder vertausche...  ;D 8)


Mir wäre es lieb, wenn ihr noch mal drübe guckt a) wg. Proportionen / Größen, ob das so stimmig sein könnte und b) natürlich die Anordnung - fallen euch da noch grobe Schnitzer auf? Freue mich wie immer auf eure Anregungen  :D
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Ulli L.

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Re: vom Gemüse- zum Staudenbeet...
« Antwort #14 am: 21. Februar 2016, 14:34:36 »

Was ist denn die Nr. 3?
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