Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
27. April 2024, 03:25:19
Erweiterte Suche  
News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)

Neuigkeiten:

|16|6|Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

Titel Wilde Wiesen
Seiten: 1 [2]   nach unten

Autor Thema: Zeitschrift Kraut&Rüben  (Gelesen 4817 mal)

Gänselieschen

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 21036
  • Ich schlafe immer so lange, bis ich aufwache;)
    • Andrea Timm
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #15 am: 11. März 2016, 14:43:45 »

o.k. überredet, bzw. überzeugt!
Gespeichert

Greg

  • Gast
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #16 am: 11. März 2016, 14:47:39 »

Ich find sie nach einigen Ausgaben sehr repetitiv, repetitiver noch als Pur.  :-X

Dafür ist bie mir die Mai-Ausgabe schon eingetroffen.
Gespeichert

YElektra

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 562
  • Klimazone 7b
    • Mein Gartenprojekt
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #17 am: 11. März 2016, 14:50:31 »

Ich habe jedoch noch nicht so viel Erfahrung und Wissen wie die meisten hier, somit gibt es für mich auch mehr zu lernen, während sich für dich die Themen eher wiederholen. Aber von den vorhandenen Zeitschriften ist es bestimmt die beste für den Gemüsegarten.
Gespeichert
Man erntet was man sät.

YElektra

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 562
  • Klimazone 7b
    • Mein Gartenprojekt
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #18 am: 11. März 2016, 14:57:27 »

Zitat
Ich find sie nach einigen Ausgaben sehr repetitiv
Ist das jedoch nicht ein generelles Problem von Zeitschriften übers Gärtnern? Man ist bedingt durch die Saison von Monat zu Monat stark ans Thema gebunden. Und diese Themen sind einfach von der Natur aus grundsätzlich immer die gleichen, zumindest repetieren sie sich jährlich. Klar, man kann sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln anschauen, aber es wäre künstlich jeden Monat komplett abgefahrene und neue Themen zu bringen, die sich nicht an dem orientieren was in den Gärten tatsächlich geschieht und relevant ist. Wobei so eine abgefahrene Zeitschrift natürlich auch interessant wäre, die gibt es jedoch meines Wissens nicht. (Falls jemand eine solche bezogen aufs Gemüse kennt, bitte melden  ;) )
Gespeichert
Man erntet was man sät.

Isatis blau

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2138
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #19 am: 11. März 2016, 16:11:22 »

Früher habe ich die Kraut und Rüben regelmäßig gekauft. Für den Gemüsegarten ist sie schon gut.

Geärgert hat mich allerdings immer wieder, dass die Autoren, die anderen was über den Naturgarten beibringen möchten, nicht mal über das Schulwissen in Naturwissenschaften verfügen. Regelmäßig war von Hefebakterien die Rede und einmal wurde eine Menge an Blausäure als noch ungiftig angegeben, mit der man locker zwanzig Menschen hätte töten können. So ist das halt, wenn man Blausäure und Verbindungen, aus denen Blausäure enstehen kann, verwechselt.

Besonders geärgert hat mich ein Artikel dieses bärtigen Chefredakteurs, in dem er vehement bestritten hat, dass man schwere Böden mit Sand verbessern könnte. Das gehe nur mit Kompost. Denn der Sand werde durch den Regen ins Grundwasser gewaschen.
Wenn man einen Tonboden hat, Tonteilchen sind viel kleiner als Sandkörner. Wie sollen die großen Sandkörner durch die dichten kleinen Tonteilchen, die auch noch äußerst zäh zusammenkleben, Richtung Grundwasser durchrutschen?

Warum gibt es dann natürlich vorkommende Sandböden, die seit Jahrtausenden Regen erleben und immer noch da sind?

Den ersten Artikel habe ich noch geschluckt, aber als nochmal groß so ein Artikel kam, war das dann die letzte Kraut und Rüben, die ich gekauft habe.

Schade, wenn man solche Fehler macht, ist es schwierig solche Autoren ernst zu nehmen. Dabei kann man auch mit wahren Fakten für Bio werben.

Übrigens habe ich meinen schweren Boden mit Sand und Kompost verbessert. Der Sand wirkt sehr gut und ist immer noch da.

Gespeichert

YElektra

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 562
  • Klimazone 7b
    • Mein Gartenprojekt
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #20 am: 12. März 2016, 14:04:40 »

Meine Ausgabe ist nun auch angekommen. :)
Gespeichert
Man erntet was man sät.

bristlecone

  • Gast
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #21 am: 12. März 2016, 14:23:40 »

Dabei kann man auch mit wahren Fakten für Bio werben.

Ja. Leider - so mein Eindruck - gibt es da, was Personen und Verbände angeht, sehr viel (mehr) Spreu und (zu) wenig Dinkel.
Gespeichert

Floris

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2111
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #22 am: 12. März 2016, 21:08:33 »

Besonders geärgert hat mich ein Artikel dieses bärtigen Chefredakteurs, in dem er vehement bestritten hat, dass man schwere Böden mit Sand verbessern könnte... Denn der Sand werde durch den Regen ins Grundwasser gewaschen.
Diese Ansicht habe ich hier auch schon mal vertreten. Hat mir auch keiner geglaubt. Dabei ist diese Ansicht weder umstritten noch neu und die zugrunde liegenden physikalischen Ursachen bekannt. Vielleicht hat sich der Redakteur etwas zu sehr auf die Kompostwirkung konzentriert und die Einleitung, warum das mit dem Sand so ist, etwas kurzgefaßt.

Ich kenne die Zeitschrift noch aus der Zeit als Marie-Luise Kreuter diese herausgab. Viel Enthusiasmus und wenig Substanz.
Danach übernahme ein Herr Franke. Er gestaltete sie optisch um, sie sah dann wie eine normale Gartenzeitschrift aus und der Inhalt wurde durchaus interessant, nicht nur im Gemüsebereich. Nach ein paar Jahren gabs dann im Vergleich zu den Vorjahren nichts Neues mehr und ich hab sie nicht mehr gekauft. Keine Ahnung wer seit dem sich da alles ausgetobt hat.
Gespeichert
gardener first

zwerggarten

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20527
  • berlin|7a|42 uelzen|7a|70
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #23 am: 12. März 2016, 22:02:31 »

Besonders geärgert hat mich ein Artikel dieses bärtigen Chefredakteurs, in dem er vehement bestritten hat, dass man schwere Böden mit Sand verbessern könnte... Denn der Sand werde durch den Regen ins Grundwasser gewaschen.
Diese Ansicht habe ich hier auch schon mal vertreten. Hat mir auch keiner geglaubt. Dabei ist diese Ansicht weder umstritten noch neu und die zugrunde liegenden physikalischen Ursachen bekannt. ...

hast du da vielleicht etwas überlesen? 8)

... Übrigens habe ich meinen schweren Boden mit Sand und Kompost verbessert. Der Sand wirkt sehr gut und ist immer noch da.
Gespeichert
pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

störfall

rinaldo rinaldini

Floris

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2111
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #24 am: 12. März 2016, 22:25:41 »

hast du da vielleicht etwas überlesen? 8)
nein, habe ich nicht.

Nachtrag: Isatis blau (deren Beiträge ich üblicherweise schätze, es liegt also keine Abwertung in der folgenden Bemerkung) beschreibt eine persönliche Erfahrung die sie mit ihrem Boden macht. Dass solche Beobachtungen scheinbar mit Grundsätzlichkeiten kollidieren ist ja nicht ungewöhnlich. Schließlich werden Vorgänge im Boden und anderswo immer auch zusätzlich von anderen Faktoren mit beeinflußt. Dadurch kommt es oft zu abweichenden Verläufen im Vergleich mit Ergebnisssen die in Versuchen gewonnen wurden, vor allem in der Geschwindigkeit in der sich Effekte zeigen.  Das schmeißt das grundsätzliche Ergebnis aber nicht über den Haufen.

Das Abwandern von Sandkörnern nach unten ist kein rasanter Vorgang der schnell offensichtlich wird, in Tonböden schon mal gar nicht. Außerdem arbeitet sie kombiniert mit der Anwendung von Kompost, was der nachlassenden Wirkung der Sandgabe natürlich entgegenwirkt.

Ich finde es durchaus bemerkenswert wenn ein Redakteur in einer Zeitschrift für Hobbygärtner grundsätzliche Sachverhalte anspricht, die in einer gärtnerischen Ausbildung vorkommen, im Allgemeinwissen aber nicht verankert sind. Grundlagenvermittlung ist ein mühsames Geschäft, dass gar zu leicht nicht honoriert wird. 

« Letzte Änderung: 13. März 2016, 10:18:33 von Floris »
Gespeichert
gardener first

Zuccalmaglio

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2779
Re: Zeitschrift Kraut&Rüben
« Antwort #25 am: 22. März 2016, 07:58:02 »

Ich werde sie mit dem kommenden Jahr abbestellen. Das einzige was mir noch gelegentlich was bringt, sind die gelegentlich erscheinenden Übersichten in den Artikeln zu Stauden- oder Gehölzfamilien etc., die dann Höhe, Blühfarbe, Blühzeit etc. komprimiert und übersichtlich darstellen.

In der ganzen hochglänzenden Postillenwelt der sogen. Gartenzeitschriften ist es m.E. trotzdem immer noch die drittbeste. Was mich insbesondere stört, sind die gelegentlich doch  recht allgemein und holzschnitzartig gegebenen Empfehlungen zu komplexeren Themata wie z,B. Obstauswahl oder Hühnerhaltung. Das hört sich manchmal so an, als wäre alles ganz einfach. Aber die möglichen Problematiken werden z.T. gar nicht erwähnt oder verniedlicht.

Mit dem Abbestellen von K & R wird dann auch Geld für die Gartenpraxis frei, auch wenn die natürlich teurer und bisher nur gelegentliches Bahnhofsmitbringsel ist.

Ich sehe es so in der Rangfolge: Gartenpraxis sowie Obst & Garten, danach mit Abstand  Kraut & Rüben und dann gar nichts mehr.

In der Gartenpraxis würde ich mir mehr Obst und Gemüse wünschen. Aber es ist wie es ist und das ist auch schon gut.
Gespeichert
Tschöh mit ö
Seiten: 1 [2]   nach oben
 

Partnerprogramm Abebooks
Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de