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Autor Thema: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten  (Gelesen 176816 mal)

Irm

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #30 am: 19. August 2016, 08:43:19 »

Ich habe im ganzen Jahr bisher ca. 20 Schnecken gemeuchelt, die sind hier verdurstet !  :D
Schön wärs!  Schäden habe ich zwar wenig, aber wenn sie rauskommen, sind es Riesendinger. Irgendetwas haben sie also gefressen.

Hier halten sie sich in Grenzen, weil mein Vorgänger nix im Garten hatte, was sie gern fressen  ;) Muss nur bei meinem immerfeuchten Torfbeet schauen und im Schacht für die Wasseruhr. Da die Nachbarn wenig gießen, kommt auch nix nach  ;)
« Letzte Änderung: 19. August 2016, 08:46:46 von Irm »
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bristlecone

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #31 am: 19. August 2016, 08:44:18 »

Die großen Wegschnecken sind hier ziemlich dezimiert, die sind kein großes Problem mehr.
Aber die viel kleineren Ackerschnecken sind mindestens genauso schlimm oder schlimmer. Denen kommt man mit der Schere auch nicht bei.
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Irm

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #32 am: 19. August 2016, 08:45:19 »


Wie groß sind die denn?  :o ;) ;D


na ja, in dem Topf mit diesen G.hiemalis z.B., bei denen mir hier gesagt wurde, dasses keine sind, waren so 15 Zwiebeln drin. Du hattest eine "Häschen" getauft. Da sie aber nicht gleich aussahen, brauchte das ein wenig Platz  :D

Stimmt, bei 15 Zwiebeln müsste ich auch umräumen. Galanthus elwessii "Hiemalis" sind speziell und darunter läuft einiges was es nicht ist. "November" ist auf jeden Fall ein echtes "Hiemalis".  :D

Ich meinte das da. Es waren aber mehrere Zwiebeln im Topf und nicht alle sahen gleich aus. Bin gespannt, ob das Häschen wieder auftaucht  :D
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cornishsnow

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #33 am: 19. August 2016, 10:37:25 »

Stimmt, das ist wirklich hübsch!  :D

Ich mag die Sorten mit Gesicht.  :)
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Henki

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #34 am: 19. August 2016, 13:52:49 »

wenn sie rauskommen, sind es Riesendinger

Hier auch.  :P Es macht sich aber ganz deutlich bemerkbar, wo die Laufenten hinkommen und wo nicht. Auf den üblichen Patrouillestrecken ist kaum Schneckenfraß sichtbar.

Ich war nochmal im Gartencenter. Da wurde seit gestern ziemlich zugeschlagen - im Wortsinn. Nachdem ich mir alles noch heile raussortiert habe, blieben ein paar große Kübel mit je einem feinen Riss übrig. Es hat sich gelohnt, die Verhandlungsbereitschaft zu hinterfragen.  ;D
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Henki

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #35 am: 19. August 2016, 14:35:21 »

Ich muss dann wohl mal die Hosta durchsortieren.  :D
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mustermann

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #36 am: 19. August 2016, 14:40:05 »

Geht dir da nicht die Erde aus?
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Henki

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #37 am: 19. August 2016, 14:45:42 »

Unser jährlicher Kompost hat ein Volumen von ca. 6 Kubikmetern.  8) Außerdem gibt es Topfsubstrate auch käuflich zu erwerben. Je nach Bedarf mische ich mir dann das nötige zurecht.
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mustermann

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #38 am: 19. August 2016, 15:30:16 »

Das gibt mein Kompost leider nicht her.
Mir ist dieses 'neue' Erde anschleppen 'Hochbeet' extrem lästig, weshalb ich auch noch mit der Topfwirtschaft auf Kriegsfuß  stehe.
Gießen jetzt mal außen vor.

So gesehen ist das Topf kaufen ja erst der Anfang vom Übel (für mich).
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cornishsnow

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #39 am: 19. August 2016, 15:55:07 »

Irgendwas ist ja immer!  ::) ;D

HG, die Topfparade sieht gut aus, fehlen nur noch die Hauptattraktionen.  ;)
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mustermann

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #40 am: 19. August 2016, 16:31:42 »

Da fällt mir noch eben das Wort "Topfsubstrate" ins Auge.
Ich als Laie tue mich schwer beim 'Substrat' Kauf.Für das Hochbeet hole ich alle zwei Jahre einen Hänger voll Mutterboden Klasse schießmichtot, und werte diesen mit Kompost auf. Das ist dann ein 10er für die Kaffeekasse, und mein Gemüse gedeiht ordentlich.

Bei 'euch' Liebhabern und Experten ist das ja eine ganz andere Liga. Während ich nur versuche den Torfanteil klein zu halten, ist 'euer Substrat' für die Topfwirtschaft mit Liebhaberpflänzchen ja die reinste Wissenschaft.

Ich kaufe halt kein Säckchen 'Substrat' für 8,99€,  sondern verzichte lieber auf die Highlight Pflanzen, welche mit meinem Boden nicht zurecht kommen.

Edit: Doch, ich habe Torf unter meine Blaubeeren gebuddelt.
« Letzte Änderung: 19. August 2016, 16:36:19 von mustermann »
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Irm

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #41 am: 19. August 2016, 16:43:37 »

Wenn aber nun mal "Highlight"-Pflanzen das Hobby sind  ???  Z.B. braucht man für Cypripedien ein mineralisches durchlässiges Substrat. Für Moorbeet-Pflanzen reinen Torf. Für son blödes Gemüse mach ich auch nix extra, muss hier sogar unten wachsen, nix Hochbeet  ;D
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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #42 am: 19. August 2016, 16:56:05 »


Das ist gar nicht so sehr ne Frage von "speziellen" Pflanzen, Hostas z.B. brauchen gar nix spezielles.
Aber natürlich kann man in Töpfen ein bisschen an den Standortbedingungen drehen, im Gegensatz zum vorhandenen Gartenboden, wo das nur minimal möglich ist.
Ich verzichte auch so gut es geht auf Blumenerde und nutze meinen Gartenboden.
Natürlich muss sich der Gartenboden, den man hat, dafür eignen, reine Sandböden wären als Topfsubstrat auch nicht so ideal - außer für Pflanzen, die so einen Boden brauchen/lieben  :)
Ich hab Lehmboden, der ist eigentlich gut für Töpfe geeignet, da er Feuchtigkeit und Nährstoffe halten kann.


Hab sogar schonmal von meinem eigenen Gartenboden aus Luxemburg mit nach Düsseldorf gebracht, um meine paar Balkonpflanzen umzutopfen...naja, das war nicht wirklich praktisch und wohl auch nicht nachhaltig  ;D


Ich hab ja viele Meter Hecken gepflanzt und dabei die Aushuberde immer in einer Schubkarre aufgefangen, etwas Kompost untergemischt und dann um den Ballen der Pflanze das wieder eingefüllt.
Dabei ist immer ein kleiner Rest Erde übergeblieben.
Das hat sich nach einigen Metern auf eine volle Schubkarre aufsummiert.
Ich hab dann in meinem Schuppen einen großen BigBag aufgestellt und diese Überschüsse dort ausgekippt und gelagert.
Daraus entnehme ich jegliche Erde für Töpfe, wobei ich nur einige Hostas und ein paar Gehölze, die noch wachsen müssen, ehe ich sie in der Wiese auspflanzen kann in Töpfen habe.
Aber mein sehr lehmiger Gartenboden funktioniert sehr gut - man muss natürlich auf eine gute Drainage achten und trotzdem im Sommer giessen.
Aber es ist wesentlich einfacher zu handhaben - ich habe noch eine Daphne im Container wie gekauft da stehen, die im Herbst gepflanzt werden soll, natürlich in Torfkultursubstrat, die musste ich in einen Untersetzer stellen, weil der Torf erstens schnell austrocknete und zweitens dann das Wasser seitlich zwischen Topf und Ballen abfloss, ohne feucht zu werden.


Gut, ein BigBag Gartenerde werden die wenigsten zusammen kriegen, aber doch vielleicht einen kleinen Haufen neben dem Kompost, wenn man beim Pflanzen immer Kompost untermischt und etwas Erde dafür übrig bleibt.
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Irm

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #43 am: 19. August 2016, 17:05:53 »

Ich pflanze immer auf fertige Komposterde Zucchini und Kürbis. Im Herbst nehme ich dann diese Erde zum Rosen anhäufeln und auch für Töpfe. Meine Gartenerde ist zu sandig. Gekaufte Erde ist im Moment immer hauptsächlich aus Torf, das finde ich echt ärgerlich  >:(  Als gekaufte Substrate habe ich immer einen Sack Lehm hier, der ist gemischt mit Lava und reine Mineralerde. Letztere nehme ich gern für die teuren Schneeglückchen, gemischt mit Lehm und abgelagertem Kompost.
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cornishsnow

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Re: Quer durch den Stauden- und Gehölzgarten
« Antwort #44 am: 19. August 2016, 17:29:52 »

Ich weiß nicht wie viele Säcke Rhodohum und Co. ich schon in den Garten geschleppt habe und der Kompost kommt noch dazu. Erde aus dem Garten habe ich zum Topfen nie übrig, also bekommen alle Topfpflanzen ihre eigene Mischung. Für die "Moorbeetpflanzen" auf Basis von Rhodohum und bei allen anderen auf Basis von torffreier Ökoblumrnerde, als Zuschlagstoffe verwende ich den eigenen Kompost, Seramis, gebrochenen Blähton und die Lehm-Geröll-Mischung, die auch Irm verwendet.

In meinem kleinen Garten kann ich auch mehr Geld für Erde ausgeben, sind eigentlich nur zwei bis drei Säcke im Jahr, also nicht wirklich der Rede wert.

Damit hab ich für die meisten Pflanzen schon beste Bedingungen geschaffen und die alte Erde landet dann wieder auf dem Kompost. Eigentlich müsste ich irgendwann Zuviel Erde im Garten haben, aber bisher wurde das wohl alles weggefuttert... ;)

Gemüse gibt es bei mir nicht, daher auch das extra Thema zu Stauden und Gehölzen. :)
« Letzte Änderung: 19. August 2016, 17:31:24 von cornishsnow »
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