Vor Mäuse schütze ich nichts einzeln, ich achte eher drauf, dass ich die Gänge der Mäuse schnell genug zerstöre damit sie sich woanders hinbewegen. Wenn man hintendran ist, wirds ihnen zu unbequem und man ist sie mehr oder weniger los.
Meine Wintersteckzwiebeln schossen noch nicht, sind aber deutlich weniger weit entwickelt. Ich hatte mir eher die kleineren Zwiebeln zum stecken rausgesucht (etwa bis 12mm, eher 8-10), die größeren und ganz kleinen abgegeben. Die ganz kleinen stehen in einem garten mit wenig nährstoffen im boden, die großen stehen auf nährstoffreichem Boden mit etwas Tonanteil, wurden viel zu spät gestezt, sind erst im Februar langsam ausgetrieben und bocken jetzt auch noch nicht, sind aber etwas weiter entwickelt als meine die im November schon draussen waren.
Ich werds mal beobachten, die Literatur sagt die großen Zwiebeln führen zu Schossern.
Vernalisation usw soll bei Zwiebeln wohl erst ab einer Mindestgröße greifen.
Ein paar haben wieder die Zwiebelfliege drin, 2-3 sind komplett weggefault, beim Tomatenpflanzen sahen die meisten Wurzeln aber ganz gut aus.
Auf die rund 10 Meter Beetlänge habe ich ab Februar jetzt 3 mal mit 30-60g schwefelsaurem Ammoniak über die Gieskanne gedüngt.
die kleinen Zwiebeln (~5mm) sind deutlich hintendran (vorne die Reihe)
die mittleren sind noch ok
der Knobi zwischen den mittleren und kleinen ist auch schon wieder zum heulen, ich krieg die Blattschäden nicht raus
von den groß gesteckten Zwiebeln müsste ich erst noch aktuellere Bilder machen.
Ausbrechen würde ich bei dir aktuell nichts, eher das Laub als Frühlingszwiebel ernten. Die Böcke werden so oder so nix mehr. Die einzelnen Zwiebelschichten sind verdickte Blattbasen. Bei 5-7 Blättern kannst du raten wie groß die Zwiebel unten ist.
Ich hoffe bei dir blühen nicht alle.
Ansonsten stehen lassen für die Hummeln, Samen ernten und für die Steckzwiebeln selber aussäen.