Sicherlich habe ich auch Fehler gemacht, aber ich habe nie bewusst andere wegen ihrer Meinung herab gesetzt, nach dem Motto, der erzählt sowieso nur Quatsch.
Ist das Rechthaberei, wenn ich solange eine Ansicht vertrete, die oft durch Belege (Links) untermauert sind, solange der andere nur irgendwelche Behauptungen aufstellt, ohne dafür Belege zu bringen? Von Sachargumenten lasse ich mich gerne überzeugen.
Die letzte Diskussion ging um Biohazard. Ich weiß beruflich, wie schwierig es ist, Mikroorganismen und Sporen von Pilzen abzutöten und selbst wenn man das zu 99,9 % schafft, kann der Rest immer noch eine Gefährdung darstellen. Die Gegenargumentation war mangels Sachargumenten, dass ich die Belege falsch lese und deute, obwohl diese ganz eindeutig sind und das Schlussargument war, das ich eh nur Quatsch sage. Der Gegenpart hat nicht ein einziges Sachargument gebracht.
Das Problem Klimawandel ist eben nicht so klar und einfach, wie es in den Medien und von den Grünen immer gebracht wird. Es ist viel vieschichtiger und in manchen Gegenden kann es sogar kälter werden, z.B. durch Erwärmung des Polarmeeres wird u.U. die "Pumpe" Golfstrom schwächer, der West- und Mitteleuropa im Winter wärmt. Bei mir (Ostdeutschland) wirkt sich vermutlich die Nordverschiebung des Jetstreams aus, was dazu führt, dass die Hoch- und Tiefdruckgebiete einen anderen Verlauf nehmen als früher und das bedeutet bei meinem Standort, dass die Westwindwetterlagen mit mildem Wetter abgenommen und die Ostwindwetterlagen mit kontinentalen Wetter zugenommen haben. Das beutet nun mal längere und kältere Winter (die letzten beiden mal ausgenommen, die waren nur lang), wovon Westdeutschland noch nicht viel bemerkt hat. Hier korrelliert vereinfachte Theorie und Praxis.