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|29|9|Ich habe heute rosa Tannenzapfen gekocht, gepellt, genascht und Kartoffelsalat daraus gemacht. (Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Kaffeesatz als Dünger  (Gelesen 25951 mal)

Dietmar

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #30 am: 08. November 2016, 12:24:44 »

https://de.wikipedia.org/wiki/Trester_(Pressr%C3%BCckst%C3%A4nde)

Trester hat nicht nur bei Wein Bedeutung, sondern ausdrücklich auch die Rückstände bei der Kaffeezubereitung. Nur im allgemeinen Sprachgebrauch ist in unserer Gegend von Kaffeesatz die Rede. Streng genommen ist nur der Kaffeesatz ein Trester, wenn das heiße Wasser mit Druck durchgepresst wurde, nicht aber wenn der Kaffee aufgebrüht wurde. Mir ist aber weitgehend egal, wie der Kaffeesatz entstand. Die Espressomaschine bzw. der Kaffeeautomat mit Mahlwerk sind mir aber etwas lieber, da deren Kaffeesatz wenige Koffein enthält als bei aufgebrühten Kaffee. Dieses Koffein ist ab einer bestimmten Menge giftig für Bodenbakterien.

« Letzte Änderung: 08. November 2016, 12:31:16 von Dietmar »
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manhartsberg

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Re: gebrauchtes kaffeepulver im kompost
« Antwort #31 am: 08. November 2016, 18:16:53 »

@ manhartsberg: leicht ot, meine frage, aber heißt das ausgelaugte gebrauchte (filter)kaffeepulver bei euch wirklich "kaffeesud"?! für mich ist ein sud immer die (heiße) flüssigkeit, das andere kaffeesatz, oder kaffeetrester beim espresso...

edit: habe gerade gegugelt, wikipedia bestätigt "kaffeesud" für den österreichischen sprachraum... "prütt" ist aber auch nicht schlecht! ;D

generell in in österreich da korrekte deutsch gesprochen, die deutschen weichen etwas ab und die schweizer sowieso...  ;D

oje  ::) vom hudln in der früh kommen nicht nur schiarche kinder sondern auch tippfe ler  :P
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Natternkopf

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #32 am: 12. November 2016, 12:50:05 »

Guten Tag

Bin am vorbereiten für den Schnellkomposterumzug.
Zwischendurch mache ich Fotos.


Im Kompost als "wertloses" organisches Material leuchtet mir zumindest ein, wenn er so von den Kompostwürmern geliebt wird.

Welche Inhaltsstoffe sind es also im Kaffeegrund, an die ihr heranwollt??  Der Stoff an sich, an den wollen wir heran. :-)



wie du richtig sagst ist der kaffeesud irgendwie ein lockmittel und futter für die würmer, das ist mehr als genug.

Ja die Würmer lieben das Zeug.  :D

Ein Bild davon in der Schicht mit viel Kaffesatz Anteil.
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Dietmar

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #33 am: 12. November 2016, 13:53:48 »

Nicht nur Frauen sind süchtig nach Kaffee.  ;)
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Dietmar

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #34 am: 12. November 2016, 14:00:24 »

@Natternkopf

Dein Bild mit den Kompostwürmern ist beeindruckend. Bei mir sind das sehr viel weniger (als ich gestern meinen 900 l-Komposter umgesetzt habe). Allerdings kam in der Vergangenheit nur der Kaffeesatz aus dem privaten Konsum darauf und bei uns trinkt nur meine Frau Kaffee, ich nur zwangsweise bei Besuch. Ich hatte ja berichtet, dass ich einen Deal mit einer Cafeteria geschlossen habe. Es werden nicht ganz 20 l pro Werktag, sondern nur etwas über 10 l, aber ich hoffe, dass dieser Kaffeesatz auch meine Regenwürmer zu mehr "Sex" anregt. Da Regenwürmer keine Familienplanung betreiben, hoffe ich, dass es künftig in meinem Komposter ähnlich vor Kompostwürmern wimmelt wie auf Deinem Foto.
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Dietmar

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #35 am: 28. November 2016, 09:47:58 »

Ich hatte ja schon berichtet, dass ich Kaffeesatz von einer Cafeteria bekomme. Bei schönen Wetter kommen mehr Gäste und da werden es ca. 1,5  10l-Eimer pro Tag. Bei schlechten Wetter werden es nur ca. 0,75  10-l-Eimer pro Tag. Inzwischen habe ich bestimmt schon 20 Eimer bekommen und den Kaffeesatz großzügig zwischen den Schichten in meinen Kompostern verteilt. Oben aufschütten ist nicht so gut, da der Kaffeesatz dann schnell schimmelt.

Ich habe auch schon eine Menge Kaffeesatz im Garten verteilt, insbesondere unter Rododendren, Azaleen und Heidelbeeren, da der Kaffeesatz etwas sauer wirkt. Auch meine Reben haben etwas abbekommen. Der Garten riecht deshalb etwas nach Kaffee. Aber auch im Garten fängt der Kaffeesatz an zu schimmeln, wenn zuviel an einer Stelle liegt.

Langsam habe ich Probleme, so viel Kaffeesatz in Zukunft sinnvoll zu verwerten. Habt Ihr noch Ideen?

Ein Untergraben ist derzeit nicht möglich, da zur Zeit keine freien Flächen dafür.
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Natternkopf

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #36 am: 28. November 2016, 10:01:43 »

Das verwundert mich nicht bei diesen Mengen.


Langsam habe ich Probleme, so viel Kaffeesatz in Zukunft sinnvoll zu verwerten. Habt Ihr noch Ideen?

Salü Dietmar

A) Viel mehr Grundstücksfläche
B) Quartierkompostanlage aufziehen
C) Kaffessud Bezug auf ca. 30 Liter pro Woche einstellen.
D) Kleinere Cafeteria wählen
E) Ein grosses Depot machen von ca. 1 Kubikmeter. Bezug einstellen, danach im Frühling beginnen den Kaffeesatz im Kompost unter zu mischen und 1-2x im Garten verteilen.
Ist alles aufgebracht wieder ein Depot an legen.

Grüsse Natternkopf
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Dietmar

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #37 am: 28. November 2016, 10:08:51 »

Hallo,

was meinst Du mit "großes Depot" machen? --> z.B. ein großes Lager mit Kaffeesatz, z.B. einen neuen Komposter aufbauen?

Ich vermute mal, dass der Kaffeesatz da schimmelt. So große Mengen kann ich auch nicht trocknen, da dann das ganze Haus nach angesengten Kaffeesatz riecht.
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partisanengärtner

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #38 am: 28. November 2016, 11:31:52 »

Hat schon jemand schlechte Erfahrungen gemacht mit dem Schimmel der sich auf Kaffeesud ansiedelt. Ich seh nur das der draußen sehr schnell wieder verschwindet. Allerdings verteile ich das eher weiträumig. Es bleiben noch genügend Flächen wo sich anfällige Bodenbakterien halten können.
Einatmen wollte ich die Schimmelsporenwolken aber wohl nicht. Also Mundschutz bevor Du das unzeitig umsetzt.

Auch Schimmel ist ja ein ganz normaler Abbauer im Boden. Nur durch den homogenen Aufbau und die besonderen Bedingungen im reinen Kaffeetrester macht in zum auffälligen "Befall"

Vielleicht kannst Du das schneller durch eine Mischung von Holzhäcksel, ein wenig Urgesteinsmehl und Mist in eine weniger auffällige Richtung schieben.

Oder einfach abwarten bis diese Phase im Kaffeesudhaufen vorbei ist und Du wieder ohne auffällige Färbung damit umgehen kannst. Dazu reicht ja mal eine Schaufel reinstechen.
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Natternkopf

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #39 am: 28. November 2016, 11:37:31 »

Salü Dietmar

Ja genau so ist das gemeint.
Hallo,

was meinst Du mit "großes Depot" machen? --> z.B. ein großes Lager mit Kaffeesatz, z.B. einen neuen Komposter aufbauen?

Ich vermute mal, dass der Kaffeesatz da schimmelt. So große Mengen kann ich auch nicht trocknen, da dann das ganze Haus nach angesengten Kaffeesatz riecht.

Ob das nun Komposter aufbauen oder einen Haufen/Miete anlegen ist spielt keine wesentliche Rolle.
Natürlich, (in doppeltem Wortsinne) wird das die Eine und Andere Schimmelkultur ergeben.
Weisslich, bräunlich, Orange, was auch immer. Hatte deswegen noch nie in der Regenwurmaktivität was einschränkentes bemerkt.
Wenn dich der farbliche und schimmlige Anblick stört schmeisst du was darüber. Sand, Jutesäcke, Häcksel, Laub, Gartenerde, Äste etc.
Übel gerochen hat das noch nie, bei dem Farbenspektrum das ich bisher sah.

Erfahrungsgemäss ist bei den Cafeterias einer regelmässig Rhytmus am besten zu Handhaben.
Enweder immer oder gar nicht.
Irgendwie nur 1x in der Woche und die übrigen Tage nicht, ist verwirrend bei den verschiedenen Angestellten die das händeln müssen.

Bei deinem Bezugort gibt es mehrmals pro Tag, deshalb der Hinweis.
Depot machen -->  Bezug einstellen --> in Frühjahr dies im Garten verarbeiten --> Bezug wieder aufnehmen.

Bei mir ist das eine kleine Cafeteria, Abends geschlossen.
Somit kann ich 1x pro Woche abholen so 25-35 Liter.
Das ergibt immerhin etwa 1,5m3 im Jahr.

Rechne ich das über den Daumen, bei dir mal hoch ergibt das einen Riesenhaufen.  :-X
Bezugs-Annahme
Durchnittlich 12 Liter pro Tag /5 Tage in der Woche
Somit holst du ich pro Woche rund 60 Liter.
dies in 49 Wochen pro Jahr.
Das ergibt immerhin etwa 3m3 im Jahr.

Über alles gesehen, mische ich geschätzt ca. 10% darunter.
Je nach Ort mal mehr oder weniger.
Das bedeutet bei dir ca. 25-35m3 Komposttiermaterial.

Grüsse Natternkopf

Nachtrag:
Inzwischen hat partisanengärtner noch was dazu geschrieben, was hilfreich ist.

Edith hat gesagt:
Kubik noch richtig geschreiben. ::)
Nicht so m3, sondern so m3  :)
« Letzte Änderung: 28. November 2016, 21:58:02 von Natternkopf »
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partisanengärtner

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #40 am: 28. November 2016, 11:40:49 »

Du kannst Dir aber auch Pilzbrut besorgen und den noch frischen Trester damit impfen. Gut wachsen wird auf jeden Fall Austernpilz  und Kräuterseitling geht auf jeden Fall. Sicher auch noch andere Arten.

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #41 am: 28. November 2016, 11:44:54 »

Wenn Du keinen Wert auf viele Pilze hast kannst Du ach ganz frische Exemplare in dünne Scheiben schneiden und mit frischen Trester vermischen. Ich kenne Leute die haben in kleinen Tupperdosen damit Pilze geerntet.

Das dann öfter mal eine Kultur einem Schimmelbefall zum Opfer fällt ist ja nicht so tragisch. Die kommt dann auf den Kompost ;)
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Dietmar

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #42 am: 28. November 2016, 12:29:40 »

Zitat
Erfahrungsgemäss ist bei den Cafeterias einer regelmässig Rhytmus am besten zu Handhaben.
Enweder immer oder gar nicht.
Irgendwie nur 1x in der Woche und die übrigen Tage nicht, ist verwirrend bei den verschiednen Angestellten die das händeln müssen.

So ist es. Es gab einen Aushang in der Cafeteria zum Interesse am Kaffeesatz, aber ich war der Einzigste, der sich gemeldet hat, vielleicht auch, weil es Winter wird. Die Angestellten wollen Verlässlichkeit und das bedeutet, dass ich alles abnehmen muss, was anfällt. Schließlich sammeln sie den Kaffeesatz extra für mich. Allerdings ist auch deren Entsorgungsaufwand geringer, nicht nur durch den Kaffeesatz, sondern auch, weil ich auch einige Eimer abnehme, z.B. um Dünger, den ich als Sackware gekauft habe, feuchtigkeitsgeschützt zu lagern. In den Eimern wurden für die Cafeteria, die auch eine Imbissversorgung darstellt (also nicht nur Kuchen), diverse Lebensmittel angeliefert, z.B. Salate, Heringsfilets usw. und auch diese Eimer müssten sonst entsorgt werden. Die meisten Eimer für den Kaffeesatz kehre ich aber aus und verwende diese Eimer für spätere Kaffeesatztransporte erneut.
Im Winter und bei schlechten Wetter gehen wahrscheinlich weniger Leute in die Cafeteria, also wird auch der Anfall von Kaffeesatz geringer.
Es gibt im Umkreis noch 3 weitere kleine Cafeterias bzw. Cafes, aber dort fällt wesentlich weniger Kaffeesatz an und der Sammelaufwand wäre für mich größer. Im Moment brauche ich den Kaffeesatz nur selten mit dem Auto abholen, da ich pro Tag zwei Eimer mit der Straßenbahn auf dem Nachhauseweg mitnehmen kann. Da diese Eimer sehr sauber und mit Deckel sind, geht das. Es sieht zwar etwas blöd aus, wenn ich jeden Tag einen oder zwei Kunststoffeimer mit Deckel in der Straßenbahn spazieren fahre, aber so kostet mich der Transport nichts, da ich ohnehin mit der Straßenbahn fahre und die Cafeteria nur ca. 250 m von der Arbeitsstelle und der Straßenbahn entfernt ist und ich zu Hause auch nur ca. 30 m von der Haltestelle zu meinem Haus habe.

Vielen Dank für Eure Tipps!
« Letzte Änderung: 28. November 2016, 12:42:18 von Dietmar »
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Wurmkönig

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #43 am: 28. November 2016, 21:15:04 »

Hallo Dietmar, nun, mit der Zucht von Kompostwürmern machst du erstmal nichts falsch - aber ob es für die von dir geschilderten Probleme die richtige Wurmsorte ist? Du bräuchtest eher tiefgrabende Arten (Lumbricus terrestris) die den Boden durchmischen, ich bin gespannt ob sich dies bei dir auch auf die Vermehrung dieser Arten auswirkt.

Generell ist die Natur ja keine Einbahnstrasse, d.h. die Vermehrung bzw. Stärkung einer Art verursacht eine Verdrängung bzw. Schwächung einer anderen. Soviel ich weiß entziehen sich die "normalen" Würmer weitgehend einer profesionellen Zucht, jedenfalls ist die Literatur voll von Fehlschlägen.

Meine Nachbarin, die sich leider umgebracht hat, hatte eine Fruchtbarkeit in dem Garten wie ich sie noch nie wo anders beobachten konnte. Da sie mir ihre Bäumchen vermacht hat habe ich beim Ausgraben eine mögliche Ursache dafür entdeckt. In den Wurzelballen steckten so richtig fette, eher weißliche, stumpfe Würmer - Lumbricus terrestris war das definitiv keiner, aber die genaue Art kann ich nicht bestimmen. Wie sieht es denn bei dir mit der vorhandenen Wurmpopulation aus? Wie viele findest du, wenn du eine deiner Reben setzt?
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martina 2

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Re: kaffeesud im kompost
« Antwort #44 am: 28. November 2016, 22:13:09 »

Ihr bringt mich auf eine Idee - auch in meinem unmittelbaren Umfeld ist die Lokaldichte beträchtlich, es dürfte also nicht schwer sein, da größere Mengen aufzutreiben und meinem urbanen Lehmgatsch zukommen zu lassen. Jetzt allerdings liegt eine dicke Laubschicht auf den Beeten, die Kompostkistln sind randvoll mit Buchenlaub. Macht es Sinn, jetzt dazwischen Kaffeesatz/-sud/-trester  ;) zu streuen bzw. wieviel ungefähr?
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