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Autor Thema: Schutz vor Marder  (Gelesen 1026 mal)

Spatenpaulchen

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Schutz vor Marder
« am: 24. Januar 2017, 16:23:32 »

Uns hat jetzt schon mehrfach ein Marder vorgeführt, wie er auf und dann unters Dach gelangt. Der klettert am Eingang einfach einen Stützbalken hoch und sucht sich dann unter den Lüftungseinlässen einen aus, durch den er passt. Da ich keine Lust habe, aufs Dach zu klettern, wäre meine Idee, den Balken am Eingang für den Marder unüberwindlich zu machen. Allerdings sind die bei der Bucht angebotenen Sperren wohl mehr für Katzen, denn für Marder geeignet. Hat vielleicht jemand Erfahrungen auf dem Gebiet?
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Re: Schutz vor Marder
« Antwort #1 am: 24. Januar 2017, 17:05:09 »

Wie rauh ist denn der Putz/die Mauer neben dem Balken?
Hab in unserer Scheune mal einen Marder in flagranti beobachtet, wie er sich vom Mauersims, wo das Dach aufliegt, auf einen Schleiereulen-Nistkasten hinab und wieder hinauf hangelte, an der rauhen Putzoberfläche der Mauer.
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Natternkopf

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Re: Schutz vor Marder
« Antwort #2 am: 24. Januar 2017, 20:22:03 »

Guten Tag Spatenpaulchen

Bei lesen deiner Beschreibung mit dem Balken kommt mir in den Sinn.

Als Versuch was das Tier dann macht.

Mit wenig Geldaufwand und mittlerer bis wenig Zeitaufwand.
- 10 Liter Wasser Petflaschen zuschneiden und Balken damit einpacken. Wir wohl fummelig mit der Befestigung.
- Balken mit Schmieseife einstreichen
- Balken mit Fett einstreichen


Mehr Aufwand jedoch mit grösserer bis grosser Wahrscheinlichkeit auf Vertreibungs Erfolg. > Stromschlag
Balken mit Draht belegen und Weidezaungerät daran anschliessen.
Da es ein Holzbalken ist, bedingt es jedoch für einen geschlossenen Sromkreis zum Stromschlag, dass die Doppelt geführt sind.
Stromleitung und Null/Erd Leitung.

Ich hatte mal in einem Holzhaus (durften wir mehrerer Jahre gratis für die Ferien nutzen) die Aufgabe, den Zugriff der Mardergruppe auf das Haus unzugäglich zu machen.
Baukonstruktion Holzfachwerkbau. So was in der Art
Nun ja, da sah ich den Weg gut wegen dem Schmutzspuren und gedacht, easy.
Doch da gab es noch mehrere Wege.  :( Die wurden erst genutzt/angewandt als ich Einen um den Anderen Zugang verunmöglichte.
Am Ende musst ich sogar einen Haselnussbaum ausgraben, da dieser als Notausgang von oben diente mit Sprung darauf für die Flucht.
Jedoch auch als letzte Möglichkeit auf das Haus bzw. Balkon, da waren immerhin etwa 3,5 Meter Sprung nötig.
Der Balkon war ideal, da es für ihn eine breite Landeplattform war. Beim Absprung vom Haselstrauch wird der Sprung ungenau, da die Pflanze federt und die Sprungenergie schwankt und somit der Zielpunkt zum landen ungenau wird.
Doch mit dem breiten Balkon als Landefläche passt das wieder. Kluges Tierchen!
Ich hatte mir seinerzeit im Frühling das Marder-Gruppennest-Dach-Malheur angeschaut. Versucht das Haus mit dem Marderblick "zu studieren".
Im Sommer dann umgesetzt während 10 Tagen. Tag für Tag, Schritt für Schritt bis es für die Gruppe nicht mehr Möglich war.

Also ich würde mal schauen was das schlaue Tier macht wenn du den Balkenaufstieg erschwerst. zBsp. mit rutschigem Material oder sogar verunmöglichst.
Desweitern musst du/ihr im klaren sein: Wollt ihr den Zugriff völlig verunmöglichen und was würde das bedeuten.
Denn es gibt nichts Demotivierenderes, als hier mal was machen dann, da mal was machen, dort nachbessern und das schlaue muntere Kerlchen geht immer noch Ein und Aus wie es ihm gefällt.
Was würde es bedeuten wenn nichts gemacht wird.


Mit der Weidzaunvariante ist der Vorteil, da kann immer wieder Stromführung/Leitung nachgezogen werden, wenn es noch was braucht.
Brauchen wird es auf alle Fälle noch irgendwo. An gewissen 'Laufbalken' oder Durchgängen.
Bedingt gutes Beobachten, einige Isolatoren befestigen und Drähte verlegen.

Akkustische Geräte können auch nur dort wirken wenn es sein einzigen Weg ist.
Ist er schon mal drin, nimmt er sehr oft in Kauf auch mal kurz durch den Lärm zu springen um das Ziel zu erreichen.

Grüsse Natternkopf
« Letzte Änderung: 24. Januar 2017, 21:19:41 von Natternkopf »
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celli

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Re: Schutz vor Marder
« Antwort #3 am: 24. Januar 2017, 21:11:54 »

Also ich würde es mit sowas in der Art einfach mal versuchen. Wobei man sehen muss, wie sich das Teil um die Ecken legt, so das keine "Schlupflöcher" zustande kommen.
« Letzte Änderung: 24. Januar 2017, 21:14:21 von celli »
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