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|14|2|Aber wo ist das Problem? Cyclamen, Kroken, Schneetropfen, Scilla mischtschenkoana und sogar der erste Märzenbecher sind offen. Und drei cm lange Bärlauchspitzen gibt es auch. Mindestens drei! (Dunkleborus)

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Autor Thema: Bart-Iris 2017  (Gelesen 251123 mal)

Gänselieschen

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2355 am: 10. August 2017, 14:10:17 »

Ich bitte um Beachtung des freien Bodens um meine Irisse ;D!
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KerstinF

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2356 am: 10. August 2017, 16:38:27 »

Habe ich grade beachtet und bewundert. War bestimmt nicht einfach.  :)
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Wenn meine Seele Urlaub braucht, gehe ich in meinen Garten.

Gänselieschen

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2357 am: 10. August 2017, 16:42:06 »

 :-*

Durch das ganz Beet war Wilder Wein gewuchert, Melde und so ein blödes breites Gras...am linken Rand siehst du die "Wiese", das ist kein Beet mehr ;D
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2358 am: 11. August 2017, 10:33:17 »

Aber Walter ist auch sehr fleißig, kein einziges grünes Hälmchen.

Das habe ich auch neidvoll anerkennen müssen.
Kann ich für meine fleckigen Iris irgendetwas tun? Sie sehen nicht alle so bescheiden aus. Auffallend ist, dass die schlecht aussehen, wo ich den Lehmboden mit Sand durchlässiger machen wollte/gemacht habe. War das am Ende ein Fehler?

Da ich bei den fleckigen Irisblättern recht/zu schmerzfrei bin und mich wenig damit befasst habe, keine echte Hilfe. Allerdings hat m. E. der Boden nur indirekt damit zu tun. Die Flecken treten meiner Mng. nach idR dann auf, wenn das Laub, sei es durch Bewässern oder Regen, ständig nass ist, bzw. nicht fix abtrocknen kann. Wahrscheinlich spielt auch die Luftfeuchte eine gewisse Rolle. Bei Beidem wäre dann ein halbwegs freier Stand vorteilhaft, dass sich "die Luft bewegen kann". Gegen viel oder dauernden Niederschlag ist man eher machtlos....

Die Widerstandsfähigkeit der Pflanze hat natürlich ihren Stellenwert, inwieweit der Sand Einfluss aufs Wohlbefinden hat, kann ich, da irislehmverwöhnt, nicht beurteilen. Manche Sorte ist auch ziemlich anfällig, andere weniger, Beispiele jetzt gerade Fehlanzeige. Die Flecken treten ja teilweise auch vor der Blüte auf, danach ist es für die Sommerpause eigentlich egal. Schön ist natürlich was Anderes. Hier sind sie dieses Jahr praktisch nicht wahrnehmbar. Und zuvor nie so, dass Pflanzen definitiv merklich geschwächt waren. Hilft Dir freilich wenig.


Walters Iris sehen natürlich bombig aus! Die sitzen auf idealem Boden, jetzt vermutlich ein oder zwei Jahre (?) und sind in der allerbesten vitalen Phase! Wenn sich irgendwann ein Rhizomgeflecht gebildet hat, fällt das Jäten schwerer, das Laub wird nicht mehr so frisch sein ;). Aber dem kann man durchs Verjüngen wieder entgegenwirken. Bei Pflanzen geht das ja glücklicherweise, zwar auch nicht dauerhaft nachhaltig, dafür aber mit relativ geringem Aufwand ;D.
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hymenocallis

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2359 am: 11. August 2017, 11:00:05 »

Gelbliche oder bräunliche runde Blattflecken auf Irislaub sind eine Pilzinfektion, die man - wie viele andere an Zierpflanzen - mit Spritzung von Fungiziden behandeln kann. Bei jungen oder schwachen Pflanzen macht das auch Sinn, weil es ihre Chancen, den Winter zu überleben stark verbessert. Trockenes Wetter bzw. ein luftiger/windiger Standort sind für Schwertlilien ideal - dort kommt es in der Regel nicht zu diesen Infektionen.

Ich spritze bei starkem Befall gleich mit den Rosen mit - in nassen Jahren geht es nicht anders (heuer ist es hier wieder besonders schlimm - der Sommer war bisher zwar warm, aber auch recht feucht, sogar das Taglilienlaub ist betroffen).
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2360 am: 11. August 2017, 11:07:12 »

Heterosporium gracile heißt dieser Pilz wohl, falls man weitersuchen will.
Mir ist indes noch nie eine einzige Iris dran draufgegangen. Tun sie hier eh seltenst.
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hymenocallis

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2361 am: 11. August 2017, 11:11:21 »

Heterosporium gracile heißt dieser Pilz wohl, falls man weitersuchen will.
Mir ist indes noch nie eine einzige Iris dran draufgegangen. Tun sie hier eh seltenst.

Wenn sie gut genährt sind und ideale Plätze (vollsonnig, durchlässiger Boden) haben, gehen sie dran auch nicht ein. Hier sind die Bedingungen nicht an jedem Platz im Garten so optimal und der Befall in nassen Jahren sehr ausgeprägt (Laub inkl. Neuaustrieb vollständig befallen - keine gesunden Blätter übrig) - starker Befall ist dann das Todesurteil für ohnehin schon schwächelnde Pflanzen.
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Gänselieschen

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2362 am: 11. August 2017, 11:15:31 »

Ich frag' mich nur, woran meine panaschierte Iris verschieden ist. .... den Abgesang habe ich leider komplett verpasst. Weiss also nicht, wie das Laub vorher aussah...
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2363 am: 11. August 2017, 11:20:44 »

Die zwei (oder vielleicht doch drei?) panaschierten Typen von Iris pallida sind empfindlicher als Andere.

Wenn ich das richtig verstehe hattest du Deine Iris freigeräumt, die Pflanzen war zugewachsen. Manche Sorten vertragen das, andere eben nicht und gammeln weg, zur letzteren Kategorie gehören die Buntlaubigen. Die müssen frei, nicht bedrängt und durchlässig stehen.
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2364 am: 11. August 2017, 11:39:41 »

Wobei "vertragen das" nur als vorübergehend anzusehen ist. Freier Stand ist für Alle das Beste. Manche tolerieren es, wenn sie eine gewisse Weile von den Nachbarn oder Unkraut verschluckt werden. Andere weniger gut/lang, wieder Andere gar nicht. Das ist auch einer der Gründe, warum in alten Gärten meist immer Dieselben jahrzehntelang erhalten bleiben.

Edit: sind jetzt mal meine Erfahrungen. Es wird sicherlich auch Andere geben.
« Letzte Änderung: 11. August 2017, 11:54:34 von Krokosmian »
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Gänselieschen

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2365 am: 11. August 2017, 13:14:51 »

Das wird hinkommen und dazu dieser nasse Sommer... das war dann zu viel für die zarte Schöne. Das Beet ist lange nicht so frei, wie ich es mir gewünscht hätte.... ich habe dort einmalblühende Rosen dazu gesetzt, die machen jetzt mobil. Wenn sie sehr viel ausläufern bekommen die Iris Besuch, das ist auch nix....
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walter27

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2366 am: 11. August 2017, 14:36:39 »

Heterosporium gracile heißt dieser Pilz wohl, falls man weitersuchen will.
Mir ist indes noch nie eine einzige Iris dran draufgegangen. Tun sie hier eh seltenst.

Wenn sie gut genährt sind und ideale Plätze (vollsonnig, durchlässiger Boden) haben, gehen sie dran auch nicht ein. Hier sind die Bedingungen nicht an jedem Platz im Garten so optimal und der Befall in nassen Jahren sehr ausgeprägt (Laub inkl. Neuaustrieb vollständig befallen - keine gesunden Blätter übrig) - starker Befall ist dann das Todesurteil für ohnehin schon schwächelnde Pflanzen.

Das ist bei zum Glück bei mir nicht so, dennoch habe ich die Frage...wie oft und in welchen Monaten spritzt du dann?
Hatte nur ein mal die Blattflecken gehabt und damals habe ich im März zwei mal gespritzt in drei Wochen Abstand.
Die Pflanzen blieben danach fast einwandfrei gesund bis Herbst.
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walter27

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2367 am: 11. August 2017, 14:43:04 »

Aber Walter ist auch sehr fleißig, kein einziges grünes Hälmchen.

Das habe ich auch neidvoll anerkennen müssen.
Kann ich für meine fleckigen Iris irgendetwas tun? Sie sehen nicht alle so bescheiden aus. Auffallend ist, dass die schlecht aussehen, wo ich den Lehmboden mit Sand durchlässiger machen wollte/gemacht habe. War das am Ende ein Fehler?

Da ich bei den fleckigen Irisblättern recht/zu schmerzfrei bin und mich wenig damit befasst habe, keine echte Hilfe. Allerdings hat m. E. der Boden nur indirekt damit zu tun. Die Flecken treten meiner Mng. nach idR dann auf, wenn das Laub, sei es durch Bewässern oder Regen, ständig nass ist, bzw. nicht fix abtrocknen kann. Wahrscheinlich spielt auch die Luftfeuchte eine gewisse Rolle. Bei Beidem wäre dann ein halbwegs freier Stand vorteilhaft, dass sich "die Luft bewegen kann". Gegen viel oder dauernden Niederschlag ist man eher machtlos....

Die Widerstandsfähigkeit der Pflanze hat natürlich ihren Stellenwert, inwieweit der Sand Einfluss aufs Wohlbefinden hat, kann ich, da irislehmverwöhnt, nicht beurteilen. Manche Sorte ist auch ziemlich anfällig, andere weniger, Beispiele jetzt gerade Fehlanzeige. Die Flecken treten ja teilweise auch vor der Blüte auf, danach ist es für die Sommerpause eigentlich egal. Schön ist natürlich was Anderes. Hier sind sie dieses Jahr praktisch nicht wahrnehmbar. Und zuvor nie so, dass Pflanzen definitiv merklich geschwächt waren. Hilft Dir freilich wenig.


Walters Iris sehen natürlich bombig aus! Die sitzen auf idealem Boden, jetzt vermutlich ein oder zwei Jahre (?) und sind in der allerbesten vitalen Phase! Wenn sich irgendwann ein Rhizomgeflecht gebildet hat, fällt das Jäten schwerer, das Laub wird nicht mehr so frisch sein ;). Aber dem kann man durchs Verjüngen wieder entgegenwirken. Bei Pflanzen geht das ja glücklicherweise, zwar auch nicht dauerhaft nachhaltig, dafür aber mit relativ geringem Aufwand ;D.

Stimmt, die Iris sind nicht mal 2 Jahre alt...und falls sie zu groß werden, dann werden geteilt...das geht natürlich mit relativ geringem Aufwand habe auch schon mal probiert. ;D
Übrigens, alle deine sind bei mir gut gestartet...noch mal Danke dafür!
Ich bin so bekloppt, dass ich die geliebten Iris jede Woche reinige...da darf kein Unkraut wachsen... ::)
Na ja die Tomaten vergesse ich natürlich auch nicht... ;D
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2368 am: 11. August 2017, 16:48:44 »

Bekloppt würde ich es nicht nennen, eher engagiert. Und manches Unkraut wird nach einem gedachten "Nächstes Mal" und einem gefühlten kurzen sich Wegdrehen vom unscheinbaren Sämling zum samenschmeißenden Saudistelmonster. Würde es also vermutlich ähnlich machen, wenn ich disziplinierter wäre.
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hymenocallis

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2369 am: 11. August 2017, 18:06:56 »

Wenn sie gut genährt sind und ideale Plätze (vollsonnig, durchlässiger Boden) haben, gehen sie dran auch nicht ein. Hier sind die Bedingungen nicht an jedem Platz im Garten so optimal und der Befall in nassen Jahren sehr ausgeprägt (Laub inkl. Neuaustrieb vollständig befallen - keine gesunden Blätter übrig) - starker Befall ist dann das Todesurteil für ohnehin schon schwächelnde Pflanzen.

Das ist bei zum Glück bei mir nicht so, dennoch habe ich die Frage...wie oft und in welchen Monaten spritzt du dann?
Hatte nur ein mal die Blattflecken gehabt und damals habe ich im März zwei mal gespritzt in drei Wochen Abstand.
Die Pflanzen blieben danach fast einwandfrei gesund bis Herbst.
Hier treten die Blattflecken üblicherweise erst im Hochsommer auf. Davor muß ich gegen die Iris-Bud-Fly spritzen und wenn das Wetter trocken genug ist, spritze ich die Iris danach gar nicht mehr. Sind nur wenige Blätter pro Fächer betroffen (meist die ältesten), schneide ich sie ganz bzw. nur die betroffenen Spitzen ab und das war's.
Sind so wie jetzt alle Blätter (bis auf die innersten zwei oder drei ganz neuen) betroffen, spritze ich zweimal hintereinander, damit der Neuaustrieb gesund bleibt. Aktuell ist das aber schwierig, weil es fast täglich regnet und die Wirkung dadurch nicht vollständig sein kann. Ich spritze abwechselnd mit Triticonazol und Myclobutanyl um eine Resistenzbildung hintanzuhalten.
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