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Autor Thema: Bart-Iris 2017  (Gelesen 247996 mal)

pearl

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Bart-Iris 2017
« am: 22. Januar 2017, 11:39:43 »

unter Searching Irises by characteristics gibt es die ganze Bandbreite der Blütenformen und Farbmuster. Außerdem die Klassifizierung aller kultivierten Iris. Für Bart-Iris gibt es diese:

Tall Bearded (TB)
Border Bearded (BB)
Miniature Tall Bearded (MTB)
Intermediate Bearded (IB)
Standard Dwarf Bearded (SDB)
Miniature Dwarf Bearded (MDB)

für die Blütenform Flower Form:
Tailored
Magnolia
Creped
Fluted
Ruffled
Bubble Ruffled
Laced
Flared
Flat

für das Farbmuster:
 Self
Amoena
Reverse Amoena
Neglecta
Bitone
Reverse Bitone
Bicolor
Variegata
Emma Cook
Debby Rairdon
Blend
Broken
Plicata
Luminata
Glaciata
Wash
Line and Speckles
Other

gerade habe ich mir den Spaß gemacht die Blütenform Magnolia anzuschauen. Hm. Ich werde der Versuchung nicht widerstehen können und mir die Farbmuster Emma Cook und Debby Rairdon anzugucken.

in der Sonne und trotz der Kälte und dem Schnee treiben die Bart-Iris auf dem Dach.
« Letzte Änderung: 04. April 2017, 12:22:17 von feminist »
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pearl

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #1 am: 22. Januar 2017, 11:42:43 »

Iris lutescens [Massif de Maures] wächst am schnellsten. Dies ist ein vorsichtiger Versuch mit den sehr heiklen empfindlichen wilden Bart-Iris.
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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #2 am: 22. Januar 2017, 11:47:11 »

Iris SDB 'Chanted' 1990 Barry Blyth AUS sieht ausgesprochen gut aus. Trockenheit und Licht sind die Voraussetzungen.
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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #3 am: 22. Januar 2017, 11:49:24 »

und mein eigener Sämling, der ganz ausgesprochen dormant ist. Iris TB "Tahitian Pearl".
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #4 am: 22. Januar 2017, 13:11:24 »

Wie die Gepflanzten aussehen weiß ich gerade gar nicht. Meist herrscht auch Dauerfrost, die Schneedecke am Haus ist zwar recht fadenscheinig, aufm Acker aber ziemlich verharscht. Irgendwie für mich momentan so ein Ätzerjanuar, der auch keine kleinen Zeitfenster zum Jäten lässt. Das Frühjahr und damit auch der Broterwerb, kommen später wahrscheinlich mit absoluter Wucht und Macht, kann dann froh sein überhaupt noch etwas Zeit zum Grasen zu haben. Aber das will ich jetzt gar nicht laut gesagt haben :-X ::).

Ein paar Wertvollere und Spätdazugekommene sind hier jedenfalls auch im Topf, die für mich noch relativ neue Iris albicans zeigt schon seit Ende November, dass es irgendwann mal wieder andersrum läuft. Sie stand bisher fast ausschließlich (überdacht) draußen, jetzt gerade im ungeheizten Nebengebäude, fürs Bild habe ich sie kurz wieder ins Freie gezerrt.

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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #5 am: 22. Januar 2017, 13:18:36 »

Iris lutescens [Massif de Maures] wächst am schnellsten. Dies ist ein vorsichtiger Versuch mit den sehr heiklen empfindlichen wilden Bart-Iris.

Davon hatte ich mal ein paar Stück (J-Saat), welche gepflanzt recht gut abgegangen sind, bis ich meinte sie woanders hinpflanzen zu müssen und sie dafür zuerst wieder getopft hatte, also aus dem Lehm rauszog... Dasselbe mit Iris (pumila var.) attica, I. melitta oder I. variegata.

Allmählich traue ich mich an so Zwergzeugs wieder hin, sind aber vorerst in Schalen, gerade auch in der Remise vor Uromas Büffet. Im letzten Eck, weil es grade eher Tetriskönnes als Überwinterungskünsten bedarf.

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pearl

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #6 am: 22. Januar 2017, 13:26:07 »

das sieht ja professionell aus, Krokosmian! Ein gutes neues Iris-Gartenjahr!
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Steingartenfan

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #7 am: 22. Januar 2017, 13:34:30 »

@Krokosmian,

die Iris die Du in Töpfen hast habe ich im Frühjahr 2016 alle auf der Anlage ausgepflanzt. Jetzt kommen mir Zweifel ob das eine gute Idee war, wenn ich Deine Töpfe sehe geschützt stehend. Meine sind bis auf Iris lutescens nicht mal abgedeckt nur momentan halt mit ca. 20cm Schnee, wir hatten heuer nachts schon bis - 20°C. Ob sie´s schaffen zu überleben ::)?

@feminist und Krokosmian, wenn sies nicht schaffen melde ich mich bei Éuch  8)!
« Letzte Änderung: 22. Januar 2017, 13:36:46 von Steingartenfan »
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RosaRot

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #8 am: 22. Januar 2017, 14:03:21 »

Iris lutescens steht hier seit ein paar Jahren, hatte ich mal bei Poltermann erworben.
Mal sehen, wie sie nach diesem Winter aussieht. Eigentlich sehen aber alle Empfindlinge noch gut aus, tiefer als -10° hatten wir es bisher nicht.
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Viele Grüße von
RosaRot

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #9 am: 22. Januar 2017, 14:05:00 »

Iris albicans habe ich auch (wenn sie es denn tatsächlich ist, stammte von der Gräfin), die hat auch -23° schon überstanden, ausgepflanzt.

Pearl ,ach nee, feminist jetzt, das mit den Töpfen gefällt mir sehr. So gibt es keine Mausereien - hier sind ja viele Besonderheiten den Grauen zum Opfer gefallen. Ich werd ' das auch so machen mit einigen speziellen Schätzen.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2017, 14:07:59 von RosaRot »
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #10 am: 22. Januar 2017, 14:49:11 »

das sieht ja professionell aus, Krokosmian! Ein gutes neues Iris-Gartenjahr!

Danke gleichfalls! Bzgl beidem ;)!

"Tahitian Pearl" ist die?
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #11 am: 22. Januar 2017, 15:09:56 »

@Krokosmian,

die Iris die Du in Töpfen hast habe ich im Frühjahr 2016 alle auf der Anlage ausgepflanzt. Jetzt kommen mir Zweifel ob das eine gute Idee war, wenn ich Deine Töpfe sehe geschützt stehend. Meine sind bis auf Iris lutescens nicht mal abgedeckt nur momentan halt mit ca. 20cm Schnee, wir hatten heuer nachts schon bis - 20°C. Ob sie´s schaffen zu überleben ::)?

@feminist und Krokosmian, wenn sies nicht schaffen melde ich mich bei Éuch  8)!

Denke schon, dass das geht, einerseits wirkt es (zumindest auf mich ;)) so, dass Du weißt wie man mit Alpinen umgeht, andererseits sind diese Arten hier schonmal im reinsten Lößlehm ohne jeglichen Schutz gut gewachsen. Das im Topf Halten ist nur, weil ich mich einfach nicht traue die jeweils Einzigen die ich davon habe auszupflanzen. Hatte dafür früher eine bequeme Quelle, welche aber leider versiegt ist, das Wiederbeschaffen hat bei Manchen etwas Mühe bereitet, in einem Fall wäre es auch nicht mehr möglich, die Pflanze (vmtl. ein Pumila-Typ) ist mir aber besonders wichtig... Ja insgesamt bin ich vielleicht zu überbesorgt, aber so schlaf ich auch besser.

Normalerweise baue ich für alles winterharte im Topf eine Konstruktion mit Folie, also Nässe- aber kein echter Kälteschutz. Und fast alles was gepflanzt ist, kriegt nix. Dieses Jahr kam der Winter aber besonders überraschend ;D. Deswegen jetzt eben in der Remise, das bisherige kleine Notdach stand zu dachlawinengefährdet.

Die Hauptgefahr war auf dem Acker immer das Unkraut, heute sind sie ok, morgen wächst plötzlich eine riesige Saudistel drin. Oder man übersieht so einen Zwerg und hat ihn plötzlich an der Schuhsohle kleben. Irgendwann will ich sie mal wieder richtig (behütet) auspflanzen, bis dahin sollen sie aber in den Schalen in Sicherheit sein.

Was mich angeht, darfst Du Dich gerne melden, wenn meine wieder einen schönen Bestand bilden...
PS, war eh letzthin schon auf Deiner Seite und habe geschaut, welche Du hast ;D.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2017, 15:12:02 von Krokosmian »
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Krokosmian

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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #12 am: 22. Januar 2017, 15:34:45 »

Iris albicans habe ich auch (wenn sie es denn tatsächlich ist, stammte von der Gräfin), die hat auch -23° schon überstanden, ausgepflanzt.

Hast Du Zweifel? Meine stammt auch aus Laufen, dürfte dasselbe sein!?

Mir war so, dass vor Allem nässeempfindlich sein soll (?) deswegen hab ich sie mal getopft und überdacht. Meine Erste (aus anderer Quelle) ist mir vor Jahren im Sommer während einer Gewitterperiode weggefault, war damals aber vielleicht auch zu ungut zu ihr.

OT: Auf Temperaturen gebe ich, was den Hausgarten angeht, zwischenzeitlich wenig bis nichts. Hier ist es schon mehrfach, eigentlich rgelmäßig passiert, dass es im "Hochwinter" praktisch frostfrei war, teilweise zweistellige positive Temperaturen gab. Manches "Zeugs" treibt dann aus und friert ebenso zuverlässig ab, sobald es dann doch wieder kalt wird. Spätfröste gibt es hier immer schon Ende Februar/März, nicht erst im Mai. Das war beispielsweise auch in sehr extremer verkürzter Form innerhalb weniger Tage 2012 der Fall. Was hier viele Opfer gefordert hat, bei denen man eigentlich nichtmal einen Schade erwartet hätte. Insofern ist die momentane Wetterlage gar nicht so schlecht...

PS noch zur Iris: mich hat es etwas verunsichert, dass das Laub schon im Spätherbst so förmlich rausgeschossen ist. Wenn sie sich mal vervielfacht hat, dann kommt auf jeden Fall was raus. Wenn sie dann das Richtige ist...
« Letzte Änderung: 22. Januar 2017, 15:52:58 von Krokosmian »
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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #13 am: 22. Januar 2017, 16:05:28 »

das hatte ich ja schon letzten Herbst berichtet, dass die Bart-Iris in der mediterranen Klimazone ihre Vegetationszeit im Herbst beginnen und im Frühsommer abschließen. Wir sahen aus trockenen Haufen frisch austreibende Bart-Iris auf dem Massif des Maures im September.
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Re: Bart-Iris 2017
« Antwort #14 am: 22. Januar 2017, 16:13:11 »

Bart-Iris sub-mediterraner, alpiner und sub-atlantischer Zonen verhalten sich mehr dormant. Iris aphylla kommt bis in die kontinentalen Regionen vor und zieht vollständig ein.

Mir ist in meinem Garten aufgefallen, dass einige Kultivare schon nach der Blüte einziehen und ich bin gespannt, wie sie dieses Jahr rauskommen. Alte Sorten deutscher Züchter und die Iris germanica in alten Gärten verhalten sich da anders, die tragen neues gesundes Laub im Sommer.

Für Bart-Iris ist eine Sommerruhe in der Trockenzeit und ein Winter ohne nasse Kälte optimal.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2017, 16:14:45 von feminist »
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