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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.  (Gelesen 19406 mal)

Brezel

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #60 am: 29. Januar 2017, 23:38:27 »

Hier jagt und vergewaltigt ein unkastrierter Kater weiterhin kastrierte Kätzinnen, und prügelt sich mit kastrierten Katern. Find ich nicht so toll.
Kastrierte Kater machen auf mich keinen sonderlich leidenden Eindruck. Sie sind offensichtlich weiterhin in der Lage, zu genießen. Aber irgendwie sozialverträglicher  ;)

Kennt Ihr übrigens den Unterschied zwischen Sterilisieren und Kastrieren? Gibt es überhaupt Katzen, die sterilisiert werden?

Ansonsten solltet Ihr Euch mal einigen. Solange Methoden gewünscht werden, für die ein Tier einmal jährlich (nach Zahlung der Steuer) zum Anbringen der Markierung in Narkose gelegt werden muss, mache ich hier nicht mehr mit. So!  >:(

Und „Halsband für alle“ ist nicht allein schon deshalb geeignet, weil einige Hauskatzen und ein paar Wildtiere so dumm sind, sich sowas gefallen zu lassen. Man erfährt ja nicht, wie hoch die Fehlversuche sind  ::)
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toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #61 am: 30. Januar 2017, 00:50:11 »

So ist es. Wenn sie sich aufgehängt haben, kriegt das niemand mit.
Meine Jungkatzen kriechen ist noch so kleinste Ritzen - da bleibt jedes Halsband hängen. Es geht ja nicht um biegsame Sträucher und Büsche, sondern z.B. auch um schmale "Zivilisationsspalten" zwischen Mauern, unter Holzstapeln, an irgendwelchen Haken vorbei und hängen bleiben usw.
Halsband geht definitiv nicht. Wurde mir auch bestätigt von Leuten, die mehr davon wissen.

Und Narkose, nur um irgendeiner Behörde irgendetwas nachzuweisen?

Kastration und Sterilisation - hier im Forum wird das wohl gleichbedeutend gemeint. Ansonsten sind es natürliche verschiedene Verfahren. Je nachdem entscheidet wohl der TA, meist Kastration - alles ab, alles raus.
Man kann aber anthropomorphe Wünsche äußern... warum auch immer: nicht so viel, nur etwas, nur ein bisschen... usw.

Und außerdem nochmal: einen unkastrierten Kater hält man nicht freiwillig, weder im Haus noch im Garten sowie auch eine dauer-rollige Katze nur und einzig unerträglich ist.

Insofern sollen die zur Kasse gebeten werden, die ihre Katzen aussetzen, weil sie in Urlaub fahren, Katze als Weihnachtsgeschenk nicht passte oder sonstwie verantwortungslos mit Tieren umgehen.

Jedenfalls definitiv nicht die, die sich kümmern - denn die haben alles nötige getan. Warum also denen noch mehr aufbürden?

« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 00:55:39 von toto »
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partisanengärtner

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #62 am: 30. Januar 2017, 07:30:11 »

Es muss schon einfach zu handhaben sein auch schon auf Gemeindeebene.
Ich habe mir auch ein paar Gedanken gemacht wie das am wenigsten Widerstand herausfordert.

Steuer für alle Freigänger. Jedes Jahr für etwa die Kosten einer Sterilisierung oder Kastration inclusive Chippen.

Tiere werden sichtbar markiert und gechippt, aber bei nicht sterilsierten oder kastrierten nicht dauerhaft, das kann jede Gemeinde mit dem Einverständnis einer Mehrheit der Besitzer entscheiden wie das praktikabel ist.  So viele verschiedene Methoden wird es da nicht geben. Vorschlag wäre Halsband  oder sichtbare Ohrmarken mit Jahresfarben.

Die unterschiedlichen Methoden werden in einer Öffentlichen Datenbank online gesammelt, dann kann jeder sehen wonach er schauen muß. Gemeindefremde Markierungen werden bis zu einem Jahr toleriert. Dann wird sowieso eine neue Steuer fällig.

Sterilisierte oder kastrierte gechippte Katzen sind steuerbefreit und werden dauerhaft gekennzeichnet.

Alle anderen gelten als herrenlos und jeder darf sie sich aneignen und im Tierheim oder bei einem Tierarzt abgeben oder zu sich nehmen falls er eine der obigen Massnahmen vornimmt.

Wer also für seine Katze Verantwortung übernehmen will wird irgendwie handeln. Wer nicht, hat bald keine Katze mehr.

Wohnungskatzen sind ebenfalls steuerbefreit müssen aber gechippt werden falls man nicht in Kauf nehmen will das sie als herrenlos abgegeben werden falls sie mal abhauen. Da sie ja "verloren" gegangen sind wird der Besitzer sie wohl wiederhaben wollen. Vor der Operation einen eventuellen Chip auszulesen wird beim Tierarzt oder im Tierheim wohl kein unpraktikabler Aufwand sein.

Da muss man dann niemand verpfeifen, die "herrenlosen" werden von wem auch immer schnell eingefangen. Junge verwilderte Katzen werden dann bald die Ausnahme sein.  Man muß auch nicht bei jedem Fall erst mal aufwendig recherchieren ob die Katze nicht doch einen Besitzer hat.

Eine kurze Übergangsfrist und das Problem ist für ein Gebiet gegessen. Da braucht es wenig Bürokratie und umziehen kann man auch ohne sich an oder abzumelden beim Katzenbeauftragten. Eine Datei ist kaum praxisgerecht und man müsste immer seine Tier an und abmelden.

Wie wäre so eine Regelung?

Danke für die rege Mithilfe. Wenn das richtig rund ist gebe ich das an diverse Gemeinden und natürlich den Vogelschutzbund etc. weiter.
Vielleicht traut sich einer und dann sehen wir weiter.

Die zahlen ja auch nicht nach meinem Vorschlag. Was soll das also.
Kastrieren ist das entfernen der Hoden. Bei Sterilisieren wird entweder Samen oder Eileiter durchtrennt. Gilt also auch für Katzen. Leider etwas teurer bei denen.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

Eva

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #63 am: 30. Januar 2017, 08:33:41 »

KASTRATION ist die Entfernung der Keimdruesen. Sowohl Kater als auchKatzen werden kastriert. Sterilisieren wird in diesem Zusammenhang falsch verwendet.
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toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #64 am: 30. Januar 2017, 12:16:27 »

Steuer für alle Freigänger. Jedes Jahr für etwa die Kosten einer Sterilisierung oder Kastration inclusive Chippen.

Die zahlen ja auch nicht nach meinem Vorschlag. Was soll das also.

[/quote]

Wie jetzt?
Also Leute die sich kümmern, sollen Steuer zahlen, weil ihre Katze Freigänger ist?
Aus Deinem Text werde ich nicht schlau - mal sollen sie, mal nicht.

Bitte kannst Du das bitte erklären ohne Widersprüche?

Die Kosten für Kastration+Chip= um die 100 €.
Heißt: per Katze ???  Weit mehr als für Hunde ???

Die Kennzeichnung ist ebenfalls ungeklärt wg. aufgeführter Begründungen - und unangemessenem Aufwand für Kontrolle.
Katzen sind keine Kühe = Herdentiere, sondern Einzelgänger=Jäger.
Ohrmarken/Halsbänder fallen aus wg. Tierschutzrelevanz.

Und wer soll nun die Steuer zahlen ??? Das wäre zu klären.

« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 12:18:15 von toto »
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bristlecone

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #65 am: 30. Januar 2017, 14:09:11 »

Und wer soll nun die Steuer zahlen ??? Das wäre zu klären.

Steuer für alle Katzen, die nach draußen dürfen, in Höhe der Hundesteuer, pro Katze. Nachweis durch ein farbiges Halsband mit jährlich wechselnder Farbe (Und jetzt bitte nicht wieder die Auffassung, deutsche Hauskatzen wären die einzigen Haustiere, für die ein Halsband eine unzumutbare Gefährdung darstelle).
Freilaufende Katzen ohne Halsband werden eingefangen, kastriert und danach wieder freigelassen - siehe die Begründung von Eva weiter oben.
Tiere in moribundem Zustand werden eingeschläfert.
Das wäre zumindest mal ein Anfang, um die Zahl freilaufender Katzen in Siedlungsgebieten nicht weiter steigen zu lassen.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 14:32:22 von bristlecone »
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Wühlmaus

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #66 am: 30. Januar 2017, 16:59:15 »

Hier am Ort tummeln sich die unkastrierten Katzen/Kater bei/in den peripher gelegenen Bauernhöfen. Dort wird sich herzlich wenig um die Katzen gekümmert und Kastration ist leider kein Thema.  Gibt es zuviel Nachwuchs,  wird diesem der Hals lang gezogen und er landet auf dem Misthaufen.
Aus diesen Populationen heraus kommen immer wieder richtige Kampfkater in die "Siedlungsgebiete"...

Und ja: auch meine Katze bekommt kein Halsband umgelegt! Und alleine die Vorstellung,  daran auch noch ein Glöckchen zu hängen,  lässt mich zu einem sehr unfreudlichen Menschen werden!

Und ich verstehe nicht, warum mit soviel Hass eine Katzensteuer vertreten wird, die zur Kastration von wilden, freilaufenden Katzen eingesetzt werden soll, die aber von Katzenhaltern gezahlt werden soll, die ihre Katzen - so sie ihnen wirklich etwas bedeuten - eh schnellstmöglich kastrieren lassen.

Im übrigen habe auch ich absolut kein Verständnis dafür,  dass es immer noch Katzenhalter gibt, die meinen, eine Katze müsse vor der Kastration unbedingt einmal werfen oder ein Kater leide unter/nach diesem Eingriff!

Dass es vielerorts zu viele Katzen gibt und der Kot von Katzen mehr als ärgerlich ist,  muss man mir nicht immer wieder vorhalten, aber die von Partisanengärtner gemachten Vorschläge kann nur jemand vertreten,  der sich nie selbst auf eine Katze eingelassen hat. Sie mit Hunden gleichzusetzen erscheint mir, als möchte man Salzwasserfische in Süßwasser halten oder Karpfen in einem Gebirgsbach ansiedeln.
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bristlecone

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #67 am: 30. Januar 2017, 17:05:34 »

Und ich verstehe nicht, warum mit soviel Hass eine Katzensteuer vertreten wird, die zur Kastration von wilden, freilaufenden Katzen eingesetzt werden soll, die aber von Katzenhaltern gezahlt werden soll, die ihre Katzen - so sie ihnen wirklich etwas bedeuten - eh schnellstmöglich kastrieren lassen.

Es ist das Wesen einer Steuer, dass sie gerade nicht zweckgebunden eingesetzt wird.
So dient die Sektsteuer nicht zur Finanzierung von Alkotestern und die Mineralölsteuer nicht zur Förderung von Öl.
Ebenso dient eine Katzensteuer nicht zur Finanzierung der Kastration von Katzen.

Wir können das aber gerne trennen und nur herren- oder frauenlose freilaufende Katzen kastrieren lassen. Nur: Anhand welchen Kriteriums sollte man das dann entscheiden?
Also.
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Wühlmaus

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #68 am: 30. Januar 2017, 17:14:57 »

War die Zielsetzung nicht das Kastrieren frei laufender Katzen ???

Von mir aus könnte man auch gerne dafür das Katzenfutter mit einem zu definierenden Teil belasten.
Und ja - ich weiß,  dass da was mit der Sektsteuer war: wilhelminische Kriegsflotte oder ähnliches....
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bristlecone

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #69 am: 30. Januar 2017, 17:21:05 »

War die Zielsetzung nicht das Kastrieren frei laufender Katzen ???

Also schön: Lassen wir das mit der Katzensteuer und belassen es bei einer Kennzeichnungspflicht für kastrierte Katzen, die durch deren Besitzer durchzuführen ist.
Halsband (ohne Glöckchen) von der jeweiligen Gemeinde gegen entsprechende Gebühr für den Verwaltungsakt. Eine Alternative zum Halsband sehe ich nicht: Chips haben eine viel zu geringe Reichweite, und eine Farbmarkierung auf dem Fell wäre auch keine Alternative.
Wer das nicht will, dem steht es frei, seine Katze von klein auf gar nicht erst rauszulassen.
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dmks

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #70 am: 30. Januar 2017, 18:30:12 »

Wie würden eigentlich (ist jetzt natürlich rein spekulativ) die Verwaltungs- Kontroll- und Materialkosten im Verhältnis zu der zu erwartenden Steuereinnahmen stehen? ;)
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Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #71 am: 30. Januar 2017, 18:34:06 »

War die Zielsetzung nicht das Kastrieren frei laufender Katzen ???
Wer das nicht will, dem steht es frei, seine Katze von klein auf gar nicht erst rauszulassen.

Heißt: wer seiner Katze den Unfall/Tod mit hängengebliebenen Halsband nicht zumuten will, soll sie gleichzeitig nicht artgerecht halten? Trotz Kastration, Impfungen etc. ?

Ich habe mit Zooleuten und Zoofachgeschäftsangestellten gesprochen, beide mit lebenslanger Erfahrung - beide müssen nach TschG arbeiten. Beiden lehnen Halsband für Freigänger konsequent ab.
Entweder das Halsband ist mit einer Sollbruchstelle versehen, die Katzen vorm Aufhängen schützt - dann steht man jeden Monat mit Neukauf vor der Behörde.
Oder das Halsband ist so fest, dass die Katze sich erhängt.

Halsband ist KEINE Alternative zum kennzeichnen von Katzen.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 18:36:39 von toto »
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bristlecone

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #72 am: 30. Januar 2017, 18:34:59 »

Also doch besser die wasser- und lichtbeständige Leuchtfarbe als Fleck oben auf dem Kopf, wo's die Katze selbst nicht sieht?  ;)

Wie würden eigentlich (ist jetzt natürlich rein spekulativ) die Verwaltungs- Kontroll- und Materialkosten im Verhältnis zu der zu erwartenden Steuereinnahmen stehen? ;)

Keine Ahnung - das wär' auch nicht die Frage, denn eine solche Katzensteuer hätte ja nicht primär den Zweck, Einnahmen zu generieren.
Sie sollte ein Mittel sein, um die Zahl freilaufender nicht kastrierter Katzen zu vermindern - und damit den Einfluss sich unkontrolliert vermehrender Katzen auf die Population wild lebender Tiere.

Ich persönlich glaube allerdings, dass eher Tempo 30 auf deutschen Autobahnen eingeführt als der Versuch unternommen wird, durch irgendeine effiziente Maßnahme die Zahl an Katzen in Deutschland beschränken zu wollen.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 18:42:41 von bristlecone »
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toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #73 am: 30. Januar 2017, 18:41:13 »

Also doch besser die wasser- und lichtbeständige Leuchtfarbe als Fleck oben auf dem Kopf, wo's die Katze selbst nicht sieht?  ;)

Geht auch nicht: Fellwechsel und Katzen putzen sich unentwegt und lecken die Farbe ab.

Ob der Katze eine farbliche Kennzeichnung egal ist? Ich denke ja.
Nur passt auch das nicht für das Tier schlechthin.
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Albizia

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #74 am: 30. Januar 2017, 18:57:13 »

Wir können das aber gerne trennen und nur herren- oder frauenlose freilaufende Katzen kastrieren lassen. Nur: Anhand welchen Kriteriums sollte man das dann entscheiden?
Also.

Och, zumindest bei 50% der Katzen wäre das nämlich eher kein Problem und da wäre ich dafür, dass es vollkommen egal ist, ob es einen Besitzer gibt oder nicht. Jeder Kater, also männliches Tier, der mit Bömmel zwischen den Beinen draussen rumläuft, darf sofort eingefangen werden. Egal ob gechipt, mit oder ohne Halsband, mit Besitzer oder Herren/Damenlos. Wer das Risiko nicht eingehen will, läßt seinen Kater eben frühzeitig kastrieren, bevor Bömmel zu sehen sind. Ansonsten muß der Besitzer riskieren, dass das Tier sofort! im Tierheim landet, dort kastriert wird und ein evtl. Besitzer ihn erst wieder auslösen darf, wenn er die stattgefundene Kastration, als auch Futter und Tierpflegekosten für das Tier anteilig zahlt. Sonst bekommt er ihn eben nicht mehr wieder und derKater wird spätestens nach 4 Wochen an andere Personen per Schutzvertrag weitervermittelt und dann ist der eigene Liebling eben wech....

Da eine Kastration beim Tierarzt in der Regel um die Hälfte billiger ist, als eine Vermittlungs-Schutzgebühr im Tierheim zu zahlen, um den eigenen Kater wieder aus dem Tierheim (beim Hiesigen jedenfalls) auszulösen, überlegt man sich vielleicht doch, ob man nicht doch lieber rechtzeitig kastriert und somit nur die Hälfte zahlt.

Ich weiß auch, dass das keine Ideallösung ist, da es nur Kater betrifft, aber vielleicht dämmt es wenigstens ein wenig ein. Es gibt einfach viel zu viele Katzenbabies. Denn Viele, die grad mal von der eigenen Katze, wenigstens doch nur eeeeeinmal Junge werfen lassen wollen, weil Babies -ach Gottchen- ja so süß sind, wundern sich später, wenn die Kleinen nicht grad die tolle Wunschfarbe haben und sie dann die Kleinen auch dummer- und traurigerweise nicht loswerden. Und dann sinds wieder paar mehr, die sie selbst durchfüttern (müssen!!), und die nichtvermittelten Kleinen dann ruckzuck auch schon wieder geschlechtsreif sind. Tja, und die Unverantwortlichen lassen die Jungen verwildern.
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
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