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Autor Thema: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.  (Gelesen 17673 mal)

toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #90 am: 01. Februar 2017, 23:35:22 »

Da bin ich dann doch eher dafür,  die Einfangaktionen speziell geschulten Tierschützern zu überlassen.

Das wäre o.k.
Nur: Woran erkennt der Katzenfänger, ob er eine kastrierte Katze vor sich hat?

Man erkennt es eben nicht. Also wird jede Katze gefangen, die sich 3 cm über die Grundstücksgrenze hinaus bewegt.
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #91 am: 02. Februar 2017, 10:42:58 »

Genau - die sollen Waschbären jagen - die machen mehr schaden. Sch... auch in der Gegend rum und weil sie nicht gefüttert werden, sind sie auch viel begehrlicher auf Vogelbrut aus als manche bequeme Hauskatze. ;D

... und ich habe die gesamte Diskussion gelesen. Irgendwie las ich aber was von Steuer für alle Freigänger, egal ob kastriert oder nicht.
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toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #92 am: 02. Februar 2017, 11:35:53 »

Irgendwie las ich aber was von Steuer für alle Freigänger, egal ob kastriert oder nicht.

Das isses ja!
Damit werden aber die falschen Leute belastet.
Die, die sich kümmern um Kastr. etc., müssen zahlen.
Und die, die ihre Katzen aussetzen wg. Urlaub oder sonstwas (z.B. auch wg. nötig gewordener Kastration - weils ja Geld kostet) - die kommen drum herum, weil sie dann ja keine Katze haben.
Die Züchter von Katzen (wohl 99% Luxuskatzen) - die achten schon auf ihre Tiere, sind auch meist eingesperrt.

Es würde die falschen treffen. Entweder alle - als Tierheimabgabe - oder keiner. Punkt.

Im Übrigen schrieb ich das schon: unkastrierte Kater und Katzen sind kaum unter normalen Wohnungs-/Freigängerbedingungen zu halten - da würde man entweder wahnsinnig werden (rollige Katze) oder schlichtweg ersticken (Kater). ;D ;D

Ich tat mich auch schwer mit dem Gang zum TA. Es gibt jedoch keine Alternative und ich bin froh, dass es vorbei ist und beide gesund und munter ihren Job tun: Mäuse fangen.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 11:38:49 von toto »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #93 am: 02. Februar 2017, 13:38:04 »

Wenn man die kastrierten und die wenigen Steuerzahler nicht irgendwie markieren will, ist das schwierig und das soll es wohl auch sein. 8) Wäre ja schrecklich wenn das einfach funktioniert?

Die Katzen vermehren sich nicht wie Ratten nur genauso wie eben Waschbär und Marderhund auch.

Sie sind ja genauso fremd hier wie die. Nur die profitieren natürlich auch vn dem vielen Katzenfutter das für die armen Streuner hingestellt wird. Der essbar Müll und die Komposthaufen natürlich auch.
Aber bei denen ist es viel einfacher. Man fängt jeden, da ist ja kein Haustier dabei.

Im Wald werden die nie in solchen Dichten vorkomme wie die Katzen in der Stadt.

Unsere Hauskatze hat ja eigentlich hier auch nichts verloren. Sie ist hier nur etwas länger hier, als der Waschbär den man erst im letzten Jahrhundert ausgesetzt hat und dem Marderhund der weitgehend natürlich bei uns einwandert.

Ich würde auch die Katzensteuer und Markierung erst mal da einführen wo sie Probleme mit zuviel streunenden Katzen haben.
Das ist gewiss sehr selten auf dem Land und in kleinen Gemeinden.
Also Genau wie die Hundesteuer in Gemeindehoheit.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 13:40:04 von partisanengärtner »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #94 am: 02. Februar 2017, 13:51:27 »

Das hört sich schon etwas anders an.

Dann sollte vor allem in den Medien darüber geredet und aufgeklärt werden, wie Katzen zu halten sind (auch Freigänger!), um sie ans Haus zu binden wie auch Hunde:

1.kastrieren,
2.impfen,
3.entwurmen,
4.ungezieferfrei halten
5.regelmäßige Futterzeiten,
6.nicht draußen fütttern (weil man zu faul ist, drinnen mal zu wischen)
7. Komposthaufen nichts ess/fressbares entsorgen - oder verschließen

"Freigängerkatze" heißt nicht automatisch: ich muss mich nicht kümmern.
Draußen füttern bedeutet immer auch Ungeziefer mit anfüttern - wenn man Ratten nicht sieht, heißt es nicht, es sind keine da... auch Streunerkatzen ernähren sich auf diese Weise von hingestelltem Futter.

Katzen sind Kulturfolger!

Draußen füttern ist eine Unsitte für Haustiere.

Wenn man solche Dinge beachtet, wird "Katze" nicht mehr billiger, bequemer Mitläufer, sondern genauso kostenintensiv wie ein kleiner Hund. Dann wird es möglicherweise auch weniger Katzen geben.
Mein Limit z.B. mit dreien ist absolut erreicht. Kosten betr. jährliche Impfungen, Ungeziefer, Futter usw. kann sich jeder selbst ausrechnen.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 13:54:29 von toto »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #95 am: 02. Februar 2017, 15:38:47 »

Unsere Hauskatze hat ja eigentlich hier auch nichts verloren.

Das stimmt so nicht ganz - sie wurde von Menschen schon tausende Jahre v.u.Z. nach Europa gebracht - als Nutztier, Stallungen und Städte mäusefrei zu halten. Später wurde sie zum sogenannten "Heimtier" - also Haustier erst in den letzten Jh.en.
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #96 am: 02. Februar 2017, 16:45:29 »

Meine beiden sind momentan voll die Stubenhocker. Füttern tu ich seit Jahren nur drinnen, weil draußen Nachbars Kater lauert und die Waschbären. Ich will ja, dass sie die Bindung behalten.... Die Vogelwelt hat jetzt Ruhe und kann sich an den Futterplätzen vergnügen - das ist auch gut im Winter. Katze im Tiefschnee funzt nicht.
Im Sommer kehrt sich das um, da ist der Kater den ganzen Tag draußen, die Miez weiterhin eher drinnen. Aber gefressen wird dennoch drinnen.
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #97 am: 02. Februar 2017, 17:16:12 »

Also die Katze ist nicht schon Jahrtausende bei uns, früher war es die Genette und das Frettchen als Mäusejäger.
Die Römer haben sie erst mal in den städtischen Kultur hergebracht. Seitdem hat sie sich langsam ausgebreitet und die früheren Mäusejäger verdrängt.

Vom Menschen eingeführt ist sie allemal. Auf Bildern taucht sie relativ spät auf.

Der Marderhund hat sich aus Russland selbsttändig hierher auf den Weg gemacht. Der wäre also als natürlicher Einwanderer zu schonen?
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 17:20:55 von partisanengärtner »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #98 am: 02. Februar 2017, 18:04:47 »

Auf Bildern taucht sie relativ spät auf.

wiki: "Katzen wurden schon früh als Motiv in der Kunst verwendet. Besonders im Alten Ägypten hat die Katze in der Darstellung eine entscheidende Rolle gespielt. So finden sich in ägyptischen Denkmälern und Grabkammern viele Abbildungen und Statuen von Katzen."
wiki:"Zudem sind sie auf griechischen Münzen des 5. Jahrhunderts v. Chr. abgebildet."
wiki: "Phönizier sollen Katzen nach Italien, Gallien und Britannien geschmuggelt haben. Archäologen fanden in Siedlungen in der Nähe von Amsterdam (ca. 2000 v. Chr.) und in Tofting an der Eidermündung (ca. 100 n. Chr.) Katzenknochen."

Wenn man von der Höhlenmalerei mal absieht, halte ich das nicht unbedingt für "spät".
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 18:07:37 von toto »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #99 am: 02. Februar 2017, 20:18:37 »

Das waren ein paar Einzelfunde von Händlern (Phönozie z.B.)das sie im Mittelmeeraum schon viel länger zugange waren bestreitet ja niemand. Allgemein anerkannt sind das Einzelfunde, die nichts mit der Besiedlungsgeschichte der nubischen Falbkatze in Mitteleuropa zu tun hat.
Da gibt es ja  im Mittelmeerraum Funde die sie weit vor den Ägytern reichen.

Auch die Chinesen hatten schon lange davor Katzen aber die sind auch nicht in Mitteleuropa heimisch. Obwohl schon mal der eine oder andere Reisende seit mehr als ein paar tausend Jahren bis hierher kam.
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #100 am: 02. Februar 2017, 20:42:51 »

Da gibt es ja  im Mittelmeerraum Funde die sie weit vor den Ägytern reichen.

Britannien und Amsterdam ist nicht der Mittelmeerraum...  Kaninchen wurden auch nicht en masse nach Australien exportiert, sondern nur wenige und das völlig sinnfrei zur Bejagung aus Vergnügen... :o ::).
Aus Tropfen werden Flüsse... aus Flüssen wird ein Meer.

Schlußendlich war und ist es der Mensch, der die Tiere hin- und herschafft, sie lässt oder bejagt oder bedroht.

Insofern brauchen wir hier sicher nicht zu diskutieren, wer "woher kam" und wer "wohin gehört" siehe hier.

Es geht lediglich um Problembewältigung.

Wie wärs denn zur Identifizierung Fotos zu benutzen? Das kann doch heute jeder, tut nicht weh - und einzigartige Merkmale hat wohl jede Katze..
Ein Porträt + ein Ganzkörper, digitale Datei, fertig. Meldepflicht per mail zu erledigen.
Kein zusätzlicher Aufwand, wenn Freitags im Amt bis 16 Uhr gearbeitet werden würde so wie anderswo auch.
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #101 am: 02. Februar 2017, 21:08:17 »

Wenn du noch ne App schreibst mit der jeder die identifizieren kann. :D 8)

Das die Phönizier mit der halben Welt Handel trieben und in Holland und Großbrittanien waren und vermutlich auch Katzen an Bord hatten heisst ja nicht das die sich in Mitteleuropa verbreitet haben.
Die Katze war sehr lang ein seltener Exot.
Da könnte man auch sagen die paar dutzend Löwen die es in Mitteleuropa als Gastgeschenke von der Antike an gab wären eine Erstbesiedlung der Gegend mit dieser netten Mieze.
Die taucht auch nicht in Pyramiden auf sondern auf den Wappen der Herrscherhäuser hier.

Hier ist nun mal  andere Miezen heimisch als die Hauskatze. Die war aber nirgends in so einer Dichte vohanden. Das haben die nubischen Falbkatzen im Laufe von Jahrtausenden in Kleinasien und dann dem Mittelmeergebiet gelernt.

Die modernen Schiffskatzen haben auch auf zahlreichen Inseln und dem Australischen Kontinent für das Aussterben vieler Vogelarten, Beuteltierarten  und Echsen geführt. Da sind sie den Ratten fast ebenbürtig.
Hier ist das zumindest nicht nachgewiesen.

Ach ja und die Kaninchen stammen alle aus Spanien, die gab es erst nach den Römern hier.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 21:11:29 von partisanengärtner »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #102 am: 02. Februar 2017, 21:16:31 »

Wenn man die kastrierten und die wenigen Steuerzahler nicht irgendwie markieren will, ist das schwierig und das soll es wohl auch sein. 8) Wäre ja schrecklich wenn das einfach funktioniert?

Weiß nicht, was da kompliziert sein soll.
Der Tierschützer vor Ort hat ein Chiplesegerät, das eine Codierung sogar in 2 - 3 Meter Entfernung erkennt (wenn die Batterien voll sind - das hat mir mein Tierarzt eindrucksvoll demonstriert, er war selbst überrascht).

Wenn die Regelung schon gilt, dann hat der chippende Tierarzt wohl schon die Halterdaten ans Amt übermittelt. Grundsätzlich ist jede Katze erstmal als steuerpflichtig anzusehen, bis der Halter den Kastrationsnachweis des Tierarztes auf dem Amt vorlegt. Ob kastriert oder nicht, ist also eine Sache, die zwischen Amt und Halter geklärt wird.

Den Tierschützer vor Ort interessiert also nur, ob das Tier, das er vor sich hat, einen Chip trägt oder nicht.
Wenn nicht, wird er es einfangen und einem Tierarzt präsentieren. Der entscheidet nach dem Wohl des Tieres.

Die übliche Prozedur, die Tiere in einem solchen Fall durchlaufen, ist also: Untersuchung, ggf. Therapie, Kastration, Chip, Impfung, Wurmkur, Vermittlung übers Tierheim (möglicherweise stimmt die Reihenfolge nicht ganz - so genau weiß ich das jetzt auch nicht).

Die grundlegende Änderung zu früher scheint mir nur der Chip zu sein. Früher hat man eben tätowiert (meine Erfahrungen stammen aus dem Kreis Böblingen - von gezackten oder durchlöcherten Ohren habe ich erst hier gelesen).

Bis Chip- oder Steuerpflicht tatsächlich gelten, muss es eine genügend lange Aufklärungszeit geben. Damit sich diejenigen beim Tierschutz oder auf dem Amt melden, die Hilfe brauchen - sei es rein finanziell, oder weil sie aus bestimmten Gründen gar nicht in der Lage sind, bestimmte Tiere überhaupt zum Tierarzt zu bringen. Auch darum muss sich der Tierschützer vor Ort kümmern.

Und wenn der sich unter den Leuten umhört, erfährt er bestimmt recht schnell, wo in seinem Bezirk die Brennpunkte sind, an denen immer wieder streunende Jungtiere auftauchen.

Leute, die unkastrierte Katzen halb oder ganz in der Wohnung halten und den Verkauf von Jungtieren als Geldquelle betreiben, gibt es leider überall. Wobei man die seriösen Züchter, die sich an Verbandsrichtlinien halten und die Jungtiere nur in reine Wohnungshaltung abgeben, eigentlich auch von der Steuerpflicht befreien könnte....

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toto

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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #103 am: 02. Februar 2017, 21:17:22 »

Wenn du noch ne App schreibst mit der jeder die identifizieren kann. :D 8)

Da sollte es Spezialisten geben... und die würde sicherlich auch massenhaft genutzt werden so gern, wie jeder am Handy spielt ;D

@partisanengärtner: schön und gut zu Deinem Wissen um Tierherkünfte und Nutzung von angeblich späten Abbildungen von Katzen (da Vinci/Dürer). Dieses lässt sich zwar sehr einfach widerlegen, sei es drum. Wenn Du solche Behauptungen tätigst - bitte wissenschaftliche Belege.
 
- aber darum geht es in diesem thread nicht.
Und WAS bitte würde das an der Tatsache, dass in gewissen Gegenden die Katzenpopulation zu groß wird, ändern? Nichts.

Zum Thema zurück:
Vielleicht mal schauen: largo di torre argentina in Rom... dort geht es ja auch.

« Letzte Änderung: 02. Februar 2017, 22:23:33 von toto »
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Re: Katzensteuer zur Verringerung der Population verwilderter Katzen.
« Antwort #104 am: 03. Februar 2017, 15:44:28 »

Deine Belege für viele Behauptungen vermisse ich auch sehr, aber darum geht es nicht.

Wer genau liest was ich schreibe kann ganz gut erkennen wie manche Argumentation hier auf eine geringe Lesetiefe beruht.

Sobald ein Schlüsselwort auftaucht wird gleich der Emotionsturbo zugeschaltet, da ist die Fähigkeit zum differenzierten  Wahrnehmen eingeschränkt.

Meine Schwester wohnt seit fast 35 Jahren in Rom, ich besuche sie auch oft dort. Es gibt überall in Rom eine Menge Katzen um die meisten wird sich nicht so sehr gekümmert wie am Largo di Torre Argentina. Kastriert sind sie sowieso nicht an allen Stellen, wie die Jungen jedes Jahr verraten.

Das die aufopferungsvollen Katzenliebhaber dort nicht unbedingt auf die antiken Ruinen achten wenn sie Müll auf dem Gelände entsorgen ist ein Problem das beamtete Archäologen beklagen. Auch das Gebäude das sie da errichtet haben ist "halblegal" entspicht nicht den Vorschriften. Abgesehen das es sicher bessere Plätze dafür gibt.

Behörden geben Ihr zwar recht das da einiges illegal ist aber das ist halt Italien.

http://www.deutschlandfunk.de/katzen-oder-kolonnaden.691.de.html?dram:article_id=234047

Es gibt auch bei Katzenliebhabern radikalere Ausprägungen. Die haben dann eine ganz besonders stark getönte Brille.

Wir schauen halt alle in die Welt durch die Brille unserer Urteile und Leidenschaften. Da gibt es nun mal keine objektive Wahrheit.
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Axel
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