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Autor Thema: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?  (Gelesen 13473 mal)

hargrand

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #15 am: 08. Februar 2017, 21:57:49 »

Ich habe mir jetzt aus einem Abverkauf eine Rolle t-tape gekauft.
Die Frage die sich mir jetzt stellt, ist ob ich es oberirdisch oder unterirdisch verlegen soll. Keine Ahnung was besser ist.  :-\ schließlich hat beides seine vor - und Nachteile.
Was denkt ihr?
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b-hoernchen

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #16 am: 08. Februar 2017, 22:12:53 »

... eigentlich ist es kein Brunnen sondern eine Quelle ... Das Wasser ist eigentlich kristallklar, aber wenn man einen Tag später kommt um die Pumpe anzumachen ist im Kübel 10cm hoch feinster Schlamm.
Komisch. :-[
Das hört ich nach Kalkausfällung an, wie sie nach Ausgasen von CO2 passieren kann. Wenn im Wasser sehr viel Kalk in Form von Calciumhydrogencarbonat gelöst ist, so verliert das Wasser durch Stehen an der Atmosphäre CO2, lösliches Calciumhydrogencarbonat wandelt in schwerlösliches Calciumcarbonat um und fällt aus, der gleiche Vorgang wie bei der Tropfsteinbildung (du bist doch auf der Schwäbischen Alb?).

Das kannst du testen: Kalkschlamm absetzen lassen - mit Salzsäure (oder Citronensäure...) übergießen -> schäumt es, ist es sicherlich Kalk.
ebenso, wenn das klare Quellwasser beim Abkochen viel feinen Schlamm absetzt (Carbonathärte).
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hargrand

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #17 am: 08. Februar 2017, 22:28:15 »

 ;D
Nein ich bin nicht auf der schwäbischen Alb, sondern in Oberschwaben.
Der Boden hier ist eher sauer, pH im Durchschnitt bei 5,5.
Kalkausfällungen sind das glaube ich nicht, es ist eher sehr sehr feine Erde. Dunkelbraun bis leicht grünlich.
Aber danke für deine Antwort :)
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Amur

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #18 am: 09. Februar 2017, 07:00:37 »

...
Fässer lassen sich meist ganz gut reinigen. Auf den Kopf stellen, etwas ankippen und mit dem Schlauch ausspritzen. Soo oft wird mans auch nicht müssen

Na ja normal mußt du die im Boden versenken damit das Wasser von allein reinläuft. Oder wie hast du dir das gedacht? Zuerst mit ner Schmutzwasserpumpe in die Fässer pumpen und dann von dort in die Bewässerung?
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Starking007

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #19 am: 17. Juni 2021, 16:30:05 »

Meine extra starke Zisternenpumpe ist zu stark,
der 1" Schlauch wird aufgeblasen, zwei Regner sind zuwenig.............

Regeln über Druckminderer oder Elektrisch vor der Pumpe?

Danke!!
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Gruß Arthur

thuja thujon

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #20 am: 17. Juni 2021, 16:35:13 »

Mit Druckregler auf der Druckseite der Pumpe. Also alles ansaugen, nach dem Auslass Druckregler und dann Schlauch.

Elektrisch nur mit elektrischem Druckregler, nicht ganz billig und evtl mit ständigem An und Auschalten der Pumpe verbunden. Zumindest ist das hier mit meinem Wilo Fluid Control so.
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Natternkopf

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #21 am: 17. Juni 2021, 21:45:33 »

Hallo Starking
Meine extra starke Zisternenpumpe ist zu stark,
der 1" Schlauch wird aufgeblasen, zwei Regner sind zuwenig.............

Regeln über Druckminderer oder Elektrisch vor der Pumpe?

Danke!!

Du kannst auch eine Bypassleitung machen.
A) Y- Stück Druckseitig
B) Y- Stück Ansaugseite
A) und B) mit Schlauch oder Rohrleitungsstück verbinden.
C) Kugelhahn zwischen drin.

Nun kannst du mit dem Kugelhahn regulieren.
Druckseite: Pumpe drückt nicht "unnötig" gegen den Widerstand
Ansaugseite: Pumpe muss nicht unnötig Saugwiderstand überwinden.
Keine Störungsanfälligen Teile, sei es elektrisch oder eventuelle Ventilverschmutzungen.
Relativ kostengünstig und einfach im Handling.


Grüsse Natternkopf
« Letzte Änderung: 17. Juni 2021, 21:48:42 von Natternkopf »
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Amur

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #22 am: 17. Juni 2021, 22:10:15 »

......
Elektrisch nur mit elektrischem Druckregler, nicht ganz billig und evtl mit ständigem An und Auschalten der Pumpe verbunden. Zumindest ist das hier mit meinem Wilo Fluid Control so.

Das was du da beschreibst ist kein elektrischer Druckregler, sondern ein Druckschalter der halt aus ind einschaltet. Sowas sollte man besser nur mit nem Druckbehälter betreiben, der das ständige an und ausschalten reduziert.
Bei so einer starken Pumpe wie Starking wohl hat, wäre es besser einen Elektriker einen Frequenzumrichter (sofern 380V Anschluss) vorzuschalten zu lassen und so die Pumpe zu drosseln.

Wobei du für das Geld des FU auch ne billige Tauchdruckpumpe kaufen kannst und die dann dort versenkst.
« Letzte Änderung: 17. Juni 2021, 22:21:36 von Amur »
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pearl

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #23 am: 17. Juni 2021, 22:37:50 »

Meine extra starke Zisternenpumpe ist zu stark,
der 1" Schlauch wird aufgeblasen, zwei Regner sind zuwenig.............

Regeln über Druckminderer oder Elektrisch vor der Pumpe?

Danke!!
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555Nase

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #24 am: 18. Juni 2021, 02:26:15 »

Wäre eine Hauswasserpumpe nicht das einfachste ? Läßt sich durch Einstellung oder Durchlaß regulieren, eine Filteranbaumöglichkeit ist auch gegeben.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Starking007

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Re: Verträgt eine Pumpe einen Druckminderer?
« Antwort #25 am: 18. Juni 2021, 06:16:16 »

Danke für die vielen Tipps.

Ich habe erst jetzt die Bedienungsanleitung wieder gelesen    ::)

Automatikpumpe KSB IXO,
Einschaltdruck 3, Ausschaltdruck 6 bar, also gar nicht soo hoch.
Die sind zwar gut, aber meine Schläuche packen das nicht.

Also nix mit Beipass.
Elektronisch geht also auch nicht.
Druckminderer, wie in der Trinkwasserleitung im Haus.
Ich werde einen in der Zisterne, unterm Deckel, setzen, lose im (stabilen) Schlauch.
Feste Leitung gibt es nicht.

Und die Zisterne ist undicht, ich weis auch warum, selbst gemauert und verputzt,
normaler Mörtel, ist vom Sauren Regen aufgeweicht.
Tipps für Farbe/Dichtschlämme/Beschichtung?
32m³ Brutto, 28m³ Netto.

Hauswasserpumpe:
Geräusch und evtl. Wasserschaden im Haus.
Die Membrane erfordert ab und an ein Nachstellen des Schaltdruckes.
Möchte ich nicht mehr............

Im tiefsten Punkt der Zisterne ist eine Schmutzwasserpumpe zum Schlammpumpen, Reinigung entfällt.
Einen Vorfilter gibt es auch nicht, Erfahrungsgemäß wird im saueren Wasser alles zersetzt.
Und draußen im Garten will ich weder Kabel noch Schlauch sehen,
das ist/wird alles unsichtbar verlegt.
Und der Wasserhahn braucht im Winter nicht abgesperrt zu werden.

Einmal aufwendig aber perfekt und wartungsfrei ist mein Ziel.
« Letzte Änderung: 18. Juni 2021, 06:24:06 von Starking007 »
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Gruß Arthur
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