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Autor Thema: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht  (Gelesen 11777 mal)

b-hoernchen

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #30 am: 16. Februar 2017, 21:30:52 »

Wenn der Berlepsch auf M9 (ich vermute, dass ich ihn auf der Unterlage habe) nur nicht schon Ende August reif wäre und vom Baum fallen würde... .  Weihnachten sind die Berlepsch-Äpfel von meinem Baum perdu - mehlig, unzumutbar. Außerdem schon am Baum etliche mit Kernhausbräune.
Jetzt hat Berlespsch sowieso einen ganz anderen Charakter als der von dir favorisierte Rheinische WInterrambur. Den fruchtig-aromatischen Stil findest du noch mal auf die Spitze getrieben bei Sorten wie Sparkling, Patrizia... .

Wenn du alte Sorten mit angeblicher langer Lagerbarkeit auf MM106 suchst, würde ich auch nach Frankreich schauen (Baumaux Katalog), die haben z. B. den "Patte de Loup", angeblich lagerbar bis April, den "Fenouillet Gris", lagerbar bis März oder den "Court Pendu Gris", mit einer geradezu fabelhaften Lagerbarkeit von einem Jahr (wer's glaubt!). Im neuen Katalog gibt's noch noch mehr alte Sorten, dieser Teil des Sortiments wird anscheinend ausgebaut. Das Porto aus Frankreich  für 2 Bäume betrug € 13.-.

Auch die Engländer (orangepippintrees.eu) haben meist etliche alte Sorten iim Programm und fahren ebenfalls total auf MM106 ab.

Da fällt mir ein: Meinen Patte de Loup habe ich gerade etwas geschnitten - der hat noch nicht getragen, ist also unverifiziert - aber die Reiser habe ich noch nicht weggeworfen... (vom Limoncella müste auch noch ein Reis zu finden sein) .
« Letzte Änderung: 16. Februar 2017, 21:32:46 von b-hoernchen »
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cydorian

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #31 am: 16. Februar 2017, 22:21:26 »

also ich muss sagen,bei mir auf der alb,bei 718m war der jonatan in ca 15 jahren  noch nie Meltau befallen.

Kunststück, Apfelmehltau braucht warm, trocken aber Luftfeuchte. Warmer Abend, warmer Morgen. Warme Lagen liebt er. Klimazone 8a ist eindeutig warm...
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NaDeWe

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #32 am: 18. Februar 2017, 07:53:11 »

Französische und englische Sorten lesen sich interessant, wir bleiben aber erstmal bei den verfügbaren Sorten unter oben genanntem Link.

Der Hinweis auf Reisig ist sehr nett  ;), allerdings kriegen wir das nicht hin  :o: kein Talent  ???, keine Geduld  :-\
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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #33 am: 18. Februar 2017, 10:38:05 »

Jetzt lese ich schon länger in diversen Apfel-Threads mit und frage mich: Was ist eigentlich mit dem "Prinz Albrecht von Preußen"? Der soll ja angeblich recht gut lagerfähig sein, und wird überall als sehr robust beschrieben.
Ich suche nämlich auch einen neuen Apfelbaum, für einen etwas sandig-steinig aber humosen Südhang-Waldrand. Fast möchte ich dort schon einen neuen Topaz pflanzen (nachdem unser bisher absolut gesunder Topaz auf seinem staunassem Standort vom Krebs befallen wurde  :-[ ).
Dieser Prinz Albrecht wird in vielen Büchern, von der Arche Noah so gelobt, aber trotzdem scheinen ihn hier nicht viele im Garten zu haben, oder? Ich weiß leider nicht, wie der vom Geschmack her ist, da wir in einer Gegend wohnen, wo v.a. "Kronprinz Rudolf", "Gala", "Jonagold", ... und im Bio-Obstbau viel Topaz angebaut wird. Ist der eh nicht mehlig? Das ist nämlich mein absolutes KO-Kriterium...  :-\

Liebe Grüße,
Jule
 :)
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cydorian

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #34 am: 18. Februar 2017, 10:45:23 »

Netter Apfel, aber so ziemlich das Gegenteil von dem, was hier gesucht wird. Denn der ist

- weich, mürbe
- hat nicht viel Säure
- ist nur ein Herbstapfel, nicht gut lagerfähig.
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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #35 am: 18. Februar 2017, 12:20:07 »

Achso, nein, mürbe und weich geht gar nicht.  Im Faden "Was habt ihr noch an Lagerobst" oder so ähnlich, hat erst im Jänner noch jemand erwähnt, dass er noch saftigen Prinz Albrecht im Lager habe, daher hatte ich gehofft... 🤔
LG, Jule
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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #36 am: 19. Februar 2017, 11:14:15 »

Netter Apfel, aber so ziemlich das Gegenteil von dem, was hier gesucht wird. Denn der ist

- weich, mürbe
- hat nicht viel Säure
- ist nur ein Herbstapfel, nicht gut lagerfähig.

Hmm, mein (angeblicher) hatte letzten September das erste Mal zwei Früchte, aber eher fest und säuerlich.
Am Ende hab ich da auch was anderes. Muss ich dieses Jahr mal genauer betrachten, was ich da stehen hab.
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landfogt

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #37 am: 19. Februar 2017, 18:45:21 »

@ cydorian:Ich werde oft gefragt wie das auf der rauen alb möglich ist,daß so viele eher empfindlichere Obstsorten so gut gedeihen.sicher ist es bei uns nicht mehr so rau wie vor 100 jahren aber der frühling kommt bei uns gute 14 tage später als im Flachland.dennoch wachsen äpfel wie weißer winterkalvill,martini...sehr gut und reifen auch aus.lange vegetations Perioden sind gerade beim martini aber auch beim golden delicius sehr wichtig.ein mir noch unbekannter apfel(gekauft als roter bellefleur)hat jedes jahr so extrem Meltau,daß sein Wachstum sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.triebe sterben ab oder verkümmern.ich will damit sagen,daß wir bei uns sehrwohl mit Mehltau zu kämpfen haben.gerade in den letzten jahren.darum wundert es mich auch,das der jonatan verschont bleibt.die früchte des vermeintlichen roten bellefleur hab ich in Richtung rheinische Winterrambur gedeutet.leider waren alle 4 äpfel wurmig darum hoffe ich auf dieses jahr.
die rheinische Winterrambur ist hingegen wieder als äußerst robust und kaum Krankheit empfindlich beschrieben.
was aber in unserer gegend ein enormer vorrteil ist,sind die durchschnittlich 1000 sonnenstunden pro jahr.
der größte Nachteil,die spätfröste.
in manchen jahren sind die an der grenze der pflanzenverträglichkeit wobei wir bisher immer glück gebabt haben,zumindest beim einheimischen Obst.
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schwach anfangen und dann ganz stark nachlassen

NaDeWe

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #38 am: 01. März 2017, 12:20:24 »

Einen alten Lagerapfel für unseren kleinen Garten zu finden ist nicht leicht, wenn wir auch „weiche“ Kriterien heranziehen wollen. Jeder bringt so seine eigene Geschmacksvorstellung in die Verkostung ein, so dass es auf den ersten Blick fraglich erscheint, einen gemeinsamen Nenner bzw. Favoriten auszumachen, von dem alle Beteiligten begeistert sind.

Eines vorweg, wir machen so eine Lagerapfelverkostung das erste Mal: 17 Sorten in 7 Tagen. Oder anders: 6 kg in 7 Tagen, für die wir normalerweise mehrere Wochen benötigen. Zur Auswahl stehen Lageräpfel „wie du und ich“, also wie aus dem eigenen Garten, d.h. in Bioqualität (unbehandelt, ungetrimmt), unter Lagerbedingungen gehalten wie wir sie wahrscheinlich nicht bieten können, in allen Größen und Farben. Der Haken: ein i.d.R. 4monatiger Lagerapfel von alter Sorte ist wegen seiner allgemein zu erwartenden Grundmürbe eigentlich nicht mehr das, was wir wollen. Unsere eigenen Sorten (Rheinischer Winterrambour, Topaz und Pinova) sind weitestgehend verputzt oder welk, haben zunehmend ihren Saft verloren, tendieren zunehmend mehr zu süß als zur präferierten Richtung süß-säuerlich. Schale wird ledrig, hart. Da sind wir schon neugierig, was uns andere, unbekannte Sorten zu bieten haben, und wie wir sie alle auseinanderhalten bzw. beschreiben sollen, warum der eine uns gefällt und der andere hingegen nicht.

Bemühen wir unsere ungeübte Nase, so stellen wir fest, Lageräpfel riechen irgendwie alle gleich. Oder wir erkennen die Nuancen nicht, worin sich die Sorten unterscheiden. Der Aufbewahrungsort der Apfelbox jedenfalls ist von frischem Duft umgeben, und weit (!) darüber hinaus. Und es gibt auch Sorten, die schmecken irgendwie gleich oder zumindest sehr ähnlich im Vergleich zu unseren eigenen Sorten. Und je mürber sie daherkommen, desto mühsamer ist es Unterschiede herauszufinden, desto kritischer das (dann vernichtende) Urteil. Strengen wir uns allerdings etwas an, dann ist so eine Verkostung schon ein Geschmackserlebnis und durchaus zielfördernd.

In dieser Verkostung stellt sich als KO-Kriterium verstärkt heraus, dass der Lagerapfel nach 4 Monaten saftig sein soll (unsere Sorten bleiben alle saftig, daran sind wir gewöhnt). Sieger in dieser Kategorie sind Große Kasseler Renette, Kanadarenette, Himbeerapfel von Holowaus, Rote Französische Renette, London Pepping und Roter Martini. Insbesondere die letzten drei haben uns überrascht. Je kleiner der Apfel – desto weniger Saft so unsere Erwartung –  können wir nicht belegen. Außer bei der Goldrenette Freiherr von Berlepsch: klein mit äußerst attraktivem roten Fruchtfleisch, zeigt sich leider von seiner vergleichsweise „staubtrockenen“ Seite.

Die Konsistenz ist für uns ebenfalls entscheidend. Knackig, spritzig, frisch mögen wir unsere Äpfel. Geht es aber in den Lagerstatus, so dürfen sie so wenig wie möglich von dieser Eigenschaft verlieren. Fest soll er bleiben, nicht mürbe werden. Und es gibt tatsächlich einige Gewinner, in einer Zahl, mit der wir nicht gerechnet haben. In ihrer Festigkeit unterscheiden sich Roter Martini und Finkenwerder Herbstprinz deutlich von den anderen Sorten. Weniger deutlich, aber dennoch angenehm zu beißen sind Goldrenette Hoya, Sulinger Grünling und Rote Französische Renette. Durchgefallen hier Ontario, Große Kasseler Renette und Kanadarenette.

Den Geschmack dieser Vielzahl an Apfelsorten genau zu beschreiben ist für uns unmöglich. Alle ihre Feinheiten zu erfassen, ob aromatisch, gar edel, würzig oder nicht, heißt für uns subsummierend: schmeckt oder schmeckt nicht, und hebt sich der Geschmack von unseren eigenen Sorten deutlich ab? Mit großer Neugier haben wir beispielsweise vom Himbeerapfel gekostet, um zu erfahren, was „süßweinig“ in der allgemeinen Beschreibung dieser Sorte bedeutet und wie sich der charakteristische Himbeergeschmack in einem Apfel äußern kann. Das Ergebnis: wir wissen immer noch nicht was süßweinig bedeutet (wie andere Sorten auch sortieren wir diese unter süß-säuerlich ein), und intensive Himbeere lässt sich auch nicht herausschmecken. Man muss diese Sorte mögen. Mir gefällt das. Anders ein Rosenapfel: Seinem Namen alle Ehre machend, schmeckt er nicht allen, aber wer diese besondere Geschmacksrichtung mag …

Als Favoriten unter den süß-säuerlichen Sorten machen wir nach den Kriterien saftig, fest, herausragendes, sich deutlich abhebendes Aroma im Vergleich zu unseren eigenen Sorten, gewisse Würze oder besser Raffinesse, folgende Sorten aus: Platz 4 für Ontario, trotz seiner mürben Konsistenz (24/30 Punkte), Platz 3 Rote Französische Renette (26/30 Punkte), Platz 2 für Goldrenette Hoya (28/30 Punkte) und Platz 1 für Finkenwerder Herbstprinz, der noch einen Hauch saftiger hätte sein können (29/30 Punkte). Mit einer solchen Einigkeit auf den Spitzenplätzen haben wir nicht gerechnet.

Damit ist die Entscheidung für unseren Garten fast (!) gefallen, wenn da nicht 4 noch offene Fragen wären… Leider nicht Teil dieser Verkostung, aber Teil unserer Vorauswahl nach harten Kriterien sind Champagner Renette und Geheimrat Breuhahn gewesen. Was tun? 1. Risiko eingehen und Platz für einen zweiten Baum (einen der nicht verkosteten oder nachfolgend platzierten Sorte) im Garten schaffen? Bedingung: Spaliertauglichkeit! 2. Über die zweitplatzierte Goldrenette Hoya (Hoyaische (Gold)renette, Hoya‘sche Goldrenette) ist im Netz leider wenig zu lesen. Weiß jemand was darüber?

3. Die Frage nach der anspruchsvollen Lagerbedingung (hohe Luftfeuchtigkeit) für den Finkenwerder Herbstprinz ist für uns noch nicht eindeutig geklärt bzw. gelöst. Und abschließend noch die Frage: 4. a) Wie mögen uns die favorisierten Sorten im Herbst wohl frisch vom Baum schmecken? Bliebe die Rangfolge gleich? Feststeht, dass der Finkenwerder Herbstprinz erst ab Januar genussreif sein soll. 4. b) Ist er davor ungenießbar? Jedenfalls würde seine Genussfähigkeit dann einsetzen, wenn gerade unsere Sorten verputzt sind. Einen Anspruch auf längere Lagerfähigkeit als bis März haben wir nicht, das sollte doch trotz nicht optimaler Bedingungen, die wir bieten können, zu schaffen sein…

Könnt ihr bei den Fragen noch mit Tipps helfen?
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cydorian

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #39 am: 01. März 2017, 13:46:19 »

Wow, habt ihr eine Apfelplantage ausgeraubt? Nicht schlecht, was ihr da an verschiedenen Sorten verkostet habt.

1. Ein zweiter Baum ist kein Risiko, sondern die Chance auf einen Zusatzbonus. Spaliergeeignet sind nicht wenige Sorten.
2. Noch nie probiert. Aber sie schmeckt euch, warum also nicht?
3. Das ist ein Grundproblem. Wenn ihr gut gelagerte Äpfel bekommen habt, verzerrt es das Bild ziemlich sofern ihr nicht ebenso gute Lagerbedingungen habt. Bei euch sind die dann kürzer lagerfähig und schmecken abgebauter. Welkgefährdete Äpfel sind für gute Bedingungen besonders dankbar.
4a. Mit Sicherheit nicht! Es kann sich auch alles umkehren. Aber ihr wolltet doch einen Lagerapfel, die Frage wie er frisch vom Baum schmeckt ist dann eher zweitrangig?
4b. Das ist Geschmackssache. Sie sind in der Regel saurer und härter. Mir schmeckt das zum Beispiel, Anderen nicht.
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Roeschen1

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #40 am: 01. März 2017, 19:15:12 »

Gegen Pinova spricht ausserdem, dass er nur bis Dezember lagerfähig ist. Vielleicht länger, wenn man mit abgebauter Ware glücklich ist.
Meine Pinovaäpfel sind noch wunderbar, stehen im Freien, gut abgedeckt auf der überdachten Dachterrasse.
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cydorian

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #41 am: 01. März 2017, 20:30:54 »

Meine waren im November fertig, da hatte ich noch kein wirklich gutes Lager. Dieses Jahr hatte es hier mehrere Nächte mit -14°C, Äpfel im Freien waren ausnahmslos kaputt und auch in der wärmeren Garage zeigten kälteempfindliche Sorten wie Boskoop ziemliche Probleme.
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b-hoernchen

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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #42 am: 01. März 2017, 21:07:09 »

Eines vorweg, wir machen so eine Lagerapfelverkostung das erste Mal: 17 Sorten in 7 Tagen.
...
Könnt ihr bei den Fragen noch mit Tipps helfen
Vielleicht mit einer weiteren Frage: Kannst du herausbringen, auf welcher Unterlage die von dir verkosteten Lageräpfel gewachsen sind?
Wie du an anderen Beiträgen siehst (z. B. Pinova...) spielen Klima und meiner Erfahrung nach auch die Unterlage eine wesentliche Rolle für die Lagerbarkeit der Früchte einer Sorte.
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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #43 am: 02. März 2017, 11:38:10 »

Meine Äpfel und Quitten haben den Winter draußen trotz -12 Grad alle gut überstanden. Der Baum ist mittelgroß, kenne die Unterlage aber nicht und steht seit ca 20 Jahren im Garten. Ich ernte sehr spät, meist Ende Oktober.
Und die Äpfel vom Pinovabaum sehen so heute aus.
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Re: Lagerapfel für kleinen Garten gesucht
« Antwort #44 am: 02. März 2017, 11:54:02 »

Hä, wie bitte? Hab ich dich richtig verstanden? Du lässt deine Quitten bis in den Winter hinein draußen liegen? Hast du keine Blattbräune?  :o
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