Guten Abend hemerocallis
Kommentiere da mal rein.Ich bin nicht sicher, ob das Thema hierhergehört (ev. eher zum Bereich 'Kompost') Nicht unbedingt - aber ich frag mal vorsichtig:
wir haben einen aufgelassenen Gemüsegarten angeboten bekommen Schön. Wieviel m² denn pro Beet? - die Beete sind aktuell mit Rasen bedeckt (Umrandungen aus Beton noch vorhanden, die gute Erde drunter auch) Klingt gut und wir können, sobald es warm genug wird, damit beginnen, den Garten wieder in Betrieb zu nehmen.
Mir als Laien stellt sich nun die Frage, was mache ich bloß mit den ganzen Rasensoden, Möglichkeiten gibt es. die wir wohl oder übel von der Beetoberfläche entfernen müssen? Ja
Abtrocknen lassen und die Erde abschütteln stell ich mir mal als sinnvoll vor, aber danach? Idee kommt unterhalb vom Zitat.
Kompostmaterial fällt vorerst kein anderes an - ein Komposthaufen soll ebenfalls reaktiviert werden, aber die Rasensoden alleine (zerkleinert?) würden den vorhandenen alten Komposter (auch mit Betonumrandung) dreimal füllen. Beriechtigte Überlegnung und "Einwand".
Hat jemand Tipps für uns, wie man das Problem einfach und sinnvoll lösen kann? Vielleicht.
Eine Möglichkeit, so von Ferne gedanklich betrachtet, ist:
Die Beete Rasen frei zu machen, indem die Rasensonden als Beetrahmen verwenden, also dies gleich neben der Umrandungen aus Beton hinlegen.
Je nach Menge (von der Fläche des Beet abhänging) diese zwei oder dreilagig umgedreht hinlegen.
Da durch die Rasensondenentfernung 'Material fehlt', einen kleinen Graben entlang der Umrandungen aus Beton machen und die Rasensonden 2-3lagig einlegen.
Somit habt ihr gleich etwas Erde, die ihr auf die pflanzbare Fläche einbringen könnt.
Ist das Beet ziemlich breit, könnte man auch eine Längsmitteline mit Rasensonden machen. Diese etwas vertieft einlegen.
Die Pflanzfläche ist zwar verkleinert, jedoch optisch mehr als tatsächlich.
Denn der Salat, das Gemüse oder was auch immer, kann ja ca. zwei/drei Fingerbreit daneben gepflanzt werden.
So sind die Wurzlen neben den umgedrehten Rasensonden und die wachsende Pflanze breitet ihre Blätter über diese Fläche aus.
Somit wenig Platzverlust im ersten Jahr.
Ich habe da erst einmal gemacht als Mittelline. Garben gezogen, Rasensonde rein, 4-5cm Erde darüber.
Als Aussenrand nicht, da ich keine Umrandungen aus Beton hatte und mir das nicht gefallen hat.
Würde am Rand auch austrocknen oder eventuell seitlich wachsen weil Licht dran kommt.
War nach einer Saison fast alles verrottet.
Gibt wenig Ware zum hin und her fahren.
Bodenfräse ist nicht so mein Ding in dieser Situation.
wir haben einen aufgelassenen Gemüsegarten angeboten bekommen - die Beete sind aktuell mit Rasen bedeckt (Umrandungen aus Beton noch vorhanden, die gute Erde drunter auch)
Geh davonaus, dass es Würmer darin hat und die sind dann zum allergrössten Teil hinüber.
Bei einer Neuanlage, wo vorher kein Beet war, würde ich auch fräsen und ausebnen, aber so wohl kaum.
Würmer sind wertvolle Bodenarbeiter!
Grüsse Natternkopf