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Autor Thema: Taxus / Formschnitt  (Gelesen 8531 mal)

Schantalle

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Taxus / Formschnitt
« am: 16. April 2017, 14:45:34 »

Nachdem ich vor etwa vier Jahren meinen von Zünsler befallenen Buchsbaum entfernt habe, habe ich angefangen, meinem T. baccata einen Schnitt zu verpassen. Sie wuchsen vorher beide frei, der Buchs wirkte aber (natürlich) kompakter als die Eibe. Die Eibe, plötzlich solo, gab mit ihren lockeren Zweigen ein komisches, wirres Bild ab und hat daher einen Formschnitt bekommen. Nun schneide ich sie seitdem zwei mal im Jahr und habe immer noch keine wirklich geschlossene Form, sondern stets horizontale Risse und "Löcher".

Entweder gibt es dafür einen Trick, den ich nicht kenne, ob wuchs die Gute zu lange frei?

Die langen und weichen jungen Zweige aus dem Inneren könnte man schon irgendwie nach vorne und damit zur Licht umbiegen, aber dann? Anbinden und die Spitzen extra schneiden, damit sie sich besser verzweigen? Wie machen das die Formschnitt-Künstler eigentlich, weißt das jemand?
« Letzte Änderung: 17. April 2017, 07:38:08 von Schantalle »
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Wühlmaus

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #1 am: 16. April 2017, 18:22:55 »

Spezialist bin ich definitiv nicht,  aber schneide seit Jahren (~15) Kugel, Kegel und Bienenkorb.

Die Frage ist, wie groß die Eibe beim ersten Schnitt schon war. Ich habe mit ganz jungen Pflanzen angefangen.
Wahrscheinlich hast du deinen ersten Schnitt zu zaghaft angesetzt? 
Kannst du denn mal ein Bild zeigen?
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Henki

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #2 am: 16. April 2017, 18:25:09 »

Ich habe mit ganz jungen Pflanzen angefangen.

Könntest du beschreiben, wie du geschnitten hast? Also auf welcher Höhe den ersten Schnitt und wie dann künftig weiter? Ich habe nämlich auch noch einige kleinere Eiben, von denen ich zumindest einige zur Kugel formen will.
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Wühlmaus

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #3 am: 16. April 2017, 18:34:50 »

Das war seinerzeit billigste ballierte Heckenware, die ich bestimmt auf die Hälfte eingekürzt und dabei auch schon die Wunschform "skizziert" habe.
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nana

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #4 am: 16. April 2017, 18:38:01 »

Auch wenn Gartenplaner anderes behauptet  ;D :D : Das mit den Eiben dauert einfach.

Ich habe vor drei, vier (?) Jahren angefangen, eine (zuvor freiwachsende, noch relativ kleine) Eibe, die bei den Bauarbeiten stark ramponiert wurde, zu einem Kegel zu formen. So ganz allmählich erkennt man die Form.

Auch an der Kugel, die ich aus einem Sämling gezogen habe, schnippsele ich schon mehrere Jahre rum.

Am vergleichsweise schnellsten ging es mit der Formierung unserer "Hecke". Aber das sind sehr alte Eiben, die schon entsprechende Wuchskraft haben.
« Letzte Änderung: 16. April 2017, 18:50:07 von nana »
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Gartenplaner

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #5 am: 16. April 2017, 20:38:48 »

Nicht erst wachsen lassen, bis die endgültige Form erreicht ist und dann erst schneiden, ist der Trick, glaub ich.
Wenn man Taxus erstmal wachsen lässt, machen sie (bei guter Düngung sehr) lange Neutriebe, die sich wenig verzweigen.
Ist dann die Endform/Höhe erreicht, dauert es lange, bis die Zwischenräume zwischen diesen Langtrieben aus der Tiefe mit Seitentrieben gefüllt werden.
Wenn man hingegen schon früh schneidet, und wenn man auch nur die alleräußersten Spitzen der Neutriebe kappt, verzweigen sie sich diese dort und das Ganze wird buschiger.
Ein Versuch wäre es, jetzt nochmal ein Stück tiefer zu schneiden als die Jahre vorher.
« Letzte Änderung: 16. April 2017, 20:41:11 von Gartenplaner »
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Wühlmaus

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #6 am: 16. April 2017, 21:35:01 »

Zitat
Nicht erst wachsen lassen, bis die endgültige Form erreicht ist und dann erst schneiden, ist der Trick, glaub ich.
Genau, so sehe ich das auch! Je dichter das Gerüst des Taxus von innen heraus ist, desto kompakter und fester wird die angestrebte Form. Von den drei Formen ist besonders die Kugel inzwischen so stabil, dass sich ohne weiteres ein (kleineres) Kind darauf setzen könnte.

Das Bild ist allerdings vom vergangenen Jahr...

« Letzte Änderung: 16. April 2017, 21:38:50 von Wühlmaus »
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Schantalle

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #7 am: 17. April 2017, 08:59:23 »

Hi Wühlmaus  :D
Die Frage ist, wie groß die Eibe beim ersten Schnitt schon war. Ich habe mit ganz jungen Pflanzen angefangen. Wahrscheinlich hast du deinen ersten Schnitt zu zaghaft angesetzt?
Es regnet hier ununterbrochen, ich versuche heute trotzdem, ein Foto zu machen und unten an den Stamm zu kommen um sein Durchmesser zu schätzen und so das Alter besser bestimmen zu können.

Die Eibe war jedenfalls beim ersten Schnitt wesentlich älter als deine. Um die zehn Jahre alt, würde ich sagen. Einerseits hat sie dadurch, wie Nana sagte, die entsprechende Wuchskraft gehabt. Anderseits, und hier kann ich Gartenplaners Erfahrung bestätigen, wuchs (und wächst) sie wie eine Eins! Vielleicht sogar zu schnell? In einem Beet, von Stauden umgeben, war sie regelmäßig sowohl gut gefüttert wie gegossen. Die langen Neutriebe, um die 15cm jährlich, hat sie selbstverständlich auch. Ab und zu sind die Oberenen einzeln raus genommen oder gekürzt, sonst waren sie nicht geschnitten, verholzten natürlich und gaben eben diese luftige, leicht wirre Silhouette ab.

Zaghaft war ich, bei der ersten Aktion, eigentlich nicht. Sie ist um mindestens 40% ihrer Höhe geschrumpft. Bei der Breite war es sogar mehr, wenn man die langen einzelnen Äste mitzählt.  Nach dem groben Schnitt habe ich alle Äste, die direkt an der Oberfläche mit hellen Holz leuchteten, um 5-10 cm gekürzt. Diese kleinen Dellen hat Miss Eibe natürlich am schnellsten geschlossen  ;D
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nana

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #8 am: 17. April 2017, 09:40:09 »

Es regnet hier ununterbrochen,

Davon könnten wir dringend mehr brauchen  ;) :D

Ich habe auch noch mal darüber nachgedacht, warum das mit dem Formschnitt bei den Eiben so unterschiedlich gut bzw. eher langsam funktioniert. Ganz bestimmt ist entscheidend, mit welcher "Startausstattung" die Eibe loslegt. Das was in den Baumschulen zu bekommen ist, ist total viel dichter als z.B. der Sämling im Wald auf dem Foto. Bei letzterem wird das dann echt dauern...

Dann spielen ganz sicher noch die Lichtbedingungen eine Rolle. Das zeigt sich ganz deutlich bei unserer "Hecke". Da haben die Eiben von Anfang bis Ende dieselben Nährstoffbedingungen (sprich sie werden alle gleichmäßig gedüngt), haben inetwa gleich viel Wasser. Nach dem starken Rückschnitt haben sich aber die Eiben, die direkte Sonne abbekommten sehr, sehr viel rascher zusammengewachsen, als die im Schatten.

Und dann scheint es noch Exemplare zu geben, die einfach wüchsiger sind, als andere.

Aber Schantalle schrieb ja, dass die Eibe schon gut wüchsig ist. Insofern bin ich echt gespannt auf ein Bild.
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nana

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #9 am: 17. April 2017, 09:58:20 »

Zitat
Nicht erst wachsen lassen, bis die endgültige Form erreicht ist und dann erst schneiden, ist der Trick, glaub ich.
Genau, so sehe ich das auch! Je dichter das Gerüst des Taxus von innen heraus ist, desto kompakter und fester wird die angestrebte Form. Von den drei Formen ist besonders die Kugel inzwischen so stabil, dass sich ohne weiteres ein (kleineres) Kind darauf setzen könnte.

Das Bild ist allerdings vom vergangenen Jahr...

Ui, wie groß ist die Kugel? Die ist total schön!

Ich glaube, das probiere ich auch mal mit einer gekauften Heckeneibe. Die sind halt doch - genau wie du schreibst - von innen heraus dichter als die Sämlinge. Ich habe ja gerade einen mit dem Ilex-Rauswurf einen Platz freigeschauftelt.  :D

Das Foto zeigt übrigens die Eibe, die ich nach Beschädigung durch Bauarbeiten zum Kegel geschnitten habe. Als ich sie heute morgen noch mal betrachtet habe, kam es mir dann aber doch so vor, als würde die Form bisher eher in meinem Kopf existieren, als an der Eibe  ::)

Ich hätte sie übrigens nicht geschnitten, wenn sie nicht a) schon ihren natürlichen Wuchs verloren gehabt hätte und b) noch wichtiger, nicht an einem städtischen Fußweg wachsen würde. Da kommen dann nämlich ein Mal im Jahr die Männer mit den Heckenscheren und schneiden die Wege frei. Und es gibt nix schlimmeres, als eine halbgeschnittene Eibe. So zum Weg hin plattgeschnitten und nach hinten raus frei wachsend  :P

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Schantalle

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #10 am: 17. April 2017, 10:19:28 »

Nicht erst wachsen lassen, bis die endgültige Form erreicht ist und dann erst schneiden, ist der Trick, glaub ich.
Wenn man Taxus erstmal wachsen lässt, machen sie (bei guter Düngung sehr) lange Neutriebe, die sich wenig verzweigen.
Das ist der Punkt! Bingo!
Ich habe das Gefühl, dass man die (jahre)alten Lücken zwischen den Ästen nach wie vor sieht, bzw. sie verschwinden nicht, weil die, jetzt regelmäßig geschnittenen Spitzen sich verzweigen, die Triebe damit schwerer werden und sich leicht nach unten biegen. So taucht eine Lücke wieder auf.

Zitat
Wenn man hingegen schon früh schneidet, und wenn man auch nur die alleräußersten Spitzen der Neutriebe kappt, verzweigen sie sich diese dort und das Ganze wird buschiger.
Ein Versuch wäre es, jetzt nochmal ein Stück tiefer zu schneiden als die Jahre vorher.

(Den Thread habe ich eigentlich gestartet, um zu wissen, ob sich die Wuchs-Fehler vermeiden lassen, denn sonst:)
Ich bin ganz, ganz, ganz nah daran die Eibe wirklich ein Stück tiefer zu schneiden!

Erstens habe ich mir den Film über Levens Hall auf arte.tv noch einmal angesehen. Die geometrische Formen sprechen mich nach wie vor nicht an, aber diesmal habe mehr drauf geachtet, wie die Oberflächen aussehen und was der Gärtner über seinen Umgang mit den natürlichen Änderungen erzählt. Sehr inspirierend!

Zweitens: Der Taxus hat nicht nur vor paar Jahren seinen gleichaltrigen Begleiter, den Buxus, verloren, sondern (letztes Jahr) ist die Kulisse hinter ihm verschwunden. (Buddleja davidii in Monstergröße und in einem Methusalem-Alter gab den Löffel ab)
Zusammen mit der Bepflanzung des hinteren Beetes – dort fehlt nur noch der lustige und bunte Hochstamm-Malus auf der rechten Seite – habe ich an meinen Taxus gedacht. Statt der aktuellen, unregelmäßigen aber beinahe Kugel-Form hätte ich aus ihm viel lieber eine Skulptur gemacht!  8)

Nix geometrisches, eher organisch und ein Wink in Richtung von Hans Arp. Mit dies oder das als Inspiration. Hinter der Skulptur wird es vertikal und lufitg: div. Calamagrostis, Thalictrum etc. Da könnte doch vorne eine grüne organische Form, vorausgesetzt ich kriege sie "dicht", ihre Berechtigung haben, oder? Was meint ihr?



Ah so ... das Wichtigste: Hier ein lausiges Bild! Ganzkörper klappt nicht, die Lücken gibt es aber auch auf den anderen Seiten.
Herr Taxus steht im Sommer fast richtig sonnig bzw. im hellen Halbschatten, ist 1.20 hoch, ein bisschen breiter und hat Stamm von ø ca. 12cm.

« Letzte Änderung: 17. April 2017, 10:35:31 von Schantalle »
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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #11 am: 17. April 2017, 10:26:38 »

[OT]
Das Bild ist allerdings vom vergangenen Jahr...
Ui, wie groß ist die Kugel? Die ist total schön!

Die Kugel ist wunderschön, aber wenn Wühlmaus stolz erzählt, dass sie die Eiben selbst schneidet, dann soll sie doch ihre billigen(?) Arbeitskräfte nicht bei der Arbeit fotografieren! So fliegt doch alles auf!  :P :P :P
[OT ende]
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nana

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #12 am: 17. April 2017, 10:30:58 »

 ;D

Treiben die Zweige, die in den Lücken nicht ganz bis vorne reichen noch aus? Wenn ja, könnte es vielleicht reichen, die durch Abknipsen der Triebspitzen zum Verzweigen anzuregen und damit die Lücken zu füllen.

Weil abgesehen davon: der Herr (oder die Frau) Eibe ist schon ganz schön stattlich und von den paar Lücken abgesehen doch schon ziemlich dicht.
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Schantalle

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #13 am: 17. April 2017, 10:47:58 »

Treiben die Zweige, die in den Lücken nicht ganz bis vorne reichen noch aus? Wenn ja, könnte es vielleicht reichen, die durch Abknipsen der Triebspitzen zum Verzweigen anzuregen und damit die Lücken zu füllen.
Das habe ich versucht. Sie treiben aber, mangels Licht wesentlich schwächer. Dann sind sie auch sehr weich und fallen eher im Inneren nach unten  :-X Und oben drauf: Die stärkeren Zweige, die unter der Lücke sind, rutschen unter ihrem Gewicht ab und die Lücke bleibt wie sie war.

Zitat
Der Herr (oder die Frau) Eibe ist schon ganz schön stattlich und von den paar Lücken abgesehen doch schon ziemlich dicht.
Dicht? Das Foto täuscht! Man kann ihm in wahrsten Sinne des Wortes durchschauen!  ;D
Ich sage ab und zu "Frau Eibe" über ihm, weil es so netter klingt ... Es ist aber, genetisch gesehen, ein Männlein. Und ja, ich glaube mittlerweile, er ist sogar im besten Alter für junge Männer und damit älter als ich ihm geschätzt habe.

Btw. Du kannst dir das Bild dir noch einmal ansehen, jetzt wird es nicht mehr gedreht dargestellt ;D
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nana

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Re: Taxus / Formschnitt
« Antwort #14 am: 17. April 2017, 10:57:30 »

Treiben die Zweige, die in den Lücken nicht ganz bis vorne reichen noch aus? Wenn ja, könnte es vielleicht reichen, die durch Abknipsen der Triebspitzen zum Verzweigen anzuregen und damit die Lücken zu füllen.
Das habe ich versucht. Sie treiben aber, mangels Licht wesentlich schwächer. Dann sind sie auch sehr weich und fallen eher im Inneren nach unten  :-X Und oben drauf: Die stärkeren Zweige, die unter der Lücke sind, rutschen unter ihrem Gewicht ab und die Lücke bleibt wie sie war.

Zitat
Der Herr (oder die Frau) Eibe ist schon ganz schön stattlich und von den paar Lücken abgesehen doch schon ziemlich dicht.
Dicht? Das Foto täuscht! Man kann ihm in wahrsten Sinne des Wortes durchschauen!  ;D
Ich sage ab und zu "Frau Eibe" über ihm, weil es so netter klingt ... Es ist aber, genetisch gesehen, ein Männlein. Und ja, ich glaube mittlerweile, er ist sogar im besten Alter für junge Männer und damit älter als ich ihm geschätzt habe.

Btw. Du kannst dir das Bild dir noch einmal ansehen, jetzt wird es nicht mehr gedreht dargestellt ;D

Vermutlich ist es wirklich das geschickteste, noch mal tiefer zu schneiden, genau so wie du schon vorhattest.

Ich werde derweil mal einen Faden zum Thema (sehr) starken Rückschnitt bei Taxus starten. Ich glaube, ich habe da ein paar interessante Bilder... hier im Faden wären sie unpassend.
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