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Autor Thema: Hobbyprojekt rund um den Kompost  (Gelesen 16253 mal)

partisanengärtner

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #15 am: 28. April 2017, 21:45:59 »

Er hat zwar kaum Ahnung/Erfahrung aber ein sehr großes Selbstvertrauen.
Da würde ich mal Wilhelm Busch zitieren.
Der fliegende Frosch

Wenn eine mit Mühe kaum
gekrochen ist auf einen Baum
schon meint das er ein Vogel wär
so irrt sich der.
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Axel

Natternkopf

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #16 am: 28. April 2017, 21:47:26 »

Doch, muss sagen wirklich schön gestaltete Seite.

Kommt erfrischend daher, die wichtigsten Infos sind vorhanden und gut zugänglich.
Der weisse Hintergrund gefällt mir.
Schrift ist gut leserlich und Kontrastreich ist eventuell sogar für Sehbehinderte geeignet.
Wobei ich das zu wenig beurteilen kann. Gestaltung von Webseiten ohne Barrieren

Gute Arbeit Marc107

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partisanengärtner

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #17 am: 28. April 2017, 21:56:39 »

Der Kompostwurm nennt sich übrigens Eisenia foetida. Foetida der stinkende. Scheinbar gibt es beide Schreibweisen. Da hätte ich gerne eine Richtigstellung. Es gibt schlimmeres als ein paar Schreibfehler, aber dann sollte man nicht so arg auf die Kacke hauen. Dann lese ich ein wenig kritischer.
« Letzte Änderung: 28. April 2017, 22:01:09 von partisanengärtner »
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Dietmar

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #18 am: 28. April 2017, 21:57:18 »

Einen Komposter oder einen Komposthaufen ohne Mäuse ist schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Die Mäuse sind so klein, dass sie sich durch sehr schmale Spalten im Komposter durchzwängen können. Mäuse im Komposter sind jedoch kein Problem. Anders sieht das mit Wühlmäusen und Ratten aus. Die buddeln sich von unten in den geschlossenen Komposter. Deswegen sollte man einen Komposter auf ein engmaschiges verzinktes Metallnetz stellen.

Zu Deinem Projekt: Es ist schön, wenn Du Dich intensiv mit Deinem neuen Gartenhobby beschäftigst. Ein Komposthaufen oder Komposter sollte in jedem Garten stehen. Der Kompost ist der ideale Dünger für jeden Garten, weil er fast alles an Nährstoffen enthält, was dem Boden vorher entzogen wurde. Nur Stickstoff geht beim Kompostieren zumindest teilweise als Gas verloren.

Einen Komposter oder Komposthaufen zu "betreiben" ist nicht schwer, wenn man beachtet, was drauf kann und was nicht, man für abwechselnde Schichten sorgt und den Komposter feucht hält, ohne ihn zu ertränken. Die Bakterien, die die organische Masse zersetzen, brauchen Feuchtigkeit und Luft, d.h. es sind aerobe Bakterien. Macht man dickere Schichten aus Gras oder Laub, fallen diese zusammen und die aeroben Bakterien sterben. Dann gewinnen anaorobe Bakterien die Oberhand und die Biomasse fault oder gärt, was oft mit Gestank verbunden ist. Durch verschiedene Schichten sorgt man auch für Belüftung. Wenigstens einmal im Jahr sollte man den Kompost umsetzen. Das sorgt auch für die Wiederherstellung der Belüftung. Meist dauert es 2 Jahre, trotz "Schnellkomposter".

Wer einen größeren Garten hat, sollte mehrere Komposter haben, damit der Rasenschnitt verteilt werden kann und die Grashöhe im Komposter nicht zu hoch wird.

Im Verlaufe des Jahres fallen unterschiedliche Arten Biomasse zum Komposten an, z.B. im Sommer viel Grasschnitt, im Herbst viel Laub. Wenn man die wenigen Regeln beachtet, geht auch nichts schief. Eine optimierte Fütterung des Komposters ist wirklichkeitsfremd, da die Biomasse übers Jahr in unterschiedlichen Mengen und Arten anfällt.

Was sollte nicht auf den Kompost:
- samentragende Unkräuter
- Material mit Pilzinfektionen und anderen Krankheiten, z.B. echter und falscher Mehltau, Braun- und Krautfäule usw.
- Knochen (Dinoknochen sind in Dutzenden Millionen Jahren nicht verrottet, also auch nicht die Knochen eines Eisbeins)
- bunt bedruckte Papiere und Pappen (giftige Pigmente)
- Äste (müssen vorher geschreddert werden!)
- Kunststoff- und Metallteile
- gegarte Spreisereste mit Fleischanteil (zieht Ratten an, die sich auch durch die Kunststoffwand des Komposters durchfressen können)
- Laub von Nussbäumen (verrottet schlecht)
- Zeitungspapier (enthält viel Mineralöl von den Druckfarben)

Was kann z.B. drauf:
- alle Biomasse aus dem Garten, welche oben nicht ausgeschlossen wurde
- Reste aus der Küche vom Putzen des Gemüses, gegartes Gemüse (Essenreste)
- Äste und Zweige Schreddern, Ruten schreddern oder klein schneiden (ca. max. 3 cm)
- "graue" Pappe ohne bunte oder glanzende Aufdrucke (giftige Pigmente), z.B. Papprollen von Toilettenpappier und Küchenrollen, Eierverpackungen nach Abziehen des bunten Papiers, zerreißen in ca. 3 cm große Stücke
- Wellpappe ohne glänzende und bunte Aufdrucke aus Deutschland (sind per Gesetz kompostierungsfähig, aber mir zu mühsam)
- Eierschalen etwas zerdrücken

Etwas kritisch sind Verschnitte von dornentragenden Pflanzen, z.B. Rosen, da sich die Dornen erst nach mehreren Jahren zersetzen.

Sinnlos sind Kompostbeschleuniger, kosten nur Geld und haben kaum Effekte.

Kritisch sehe ich auch die Gabe von Kalk oder Urgesteinsmehl, weil dann der Kompost nicht mehr für sogenannte Moorbeetpflanzen geeignet ist, z.B. Rhododendren, Azaleen, Heidelbeeren, Preiselbeeren usw..

Kompost sollte auch nicht für Zimmerpflanzen verwendet werden. Sonst schleppt man sich Viechzeug ins Haus oder in die Wohnung. Man könnte dafür den Kompost dämpfen. Das tötet Unkrautsamen und Viechzeug ab, aber leider auch erwünschte Bodenbewohner. Gedämpfter Kompost ist deswegen  viel weniger fruchtbar als ungedämpfter Kompost. Viele Zimmerpflanzen kommen aus den Tropen und vertragen auch kein Kalk.

Lange Kompostierungszeiten haben z.B.:
- Laub von Nussbäumen
- nicht geschredderte Äste und Zweige bzw. Ruten
- Koniferen

Nach 2 Jahren siebe ich den Kompost mit einem großen Kompostsieb. Das was durchfällt, kann verwendet werden. Was zu groß ist, nutze ich für Zwischenschichten zwischen Grasschnitt und Laub.

Mehr Wissenschaft zum Komposthaufen ist nicht erforderlich. Vielleicht kann noch einer ergänzen.

Im Garten gibt es Probleme, wo man sich eher mit Akribie beschäftigen sollte
« Letzte Änderung: 28. April 2017, 21:58:59 von Dietmar »
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partisanengärtner

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #19 am: 28. April 2017, 22:03:57 »

Auch Essensreste die gegart sind möchte ich nicht auf dem Kompost selbst wenn es kein Fleisch ist. Erstens sind sie alle gesalzen und zweitens zieht auch gekochtes Gemüse Ratten an.
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Natternkopf

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #20 am: 28. April 2017, 22:19:59 »

Wahr geschrieben.  :D


Wer einen größeren Garten hat, sollte mehrere Komposter haben, damit der Rasenschnitt verteilt werden kann und die Grashöhe im Komposter nicht zu hoch wird.

Ja das sehe ich auch so.  ;)











Wobei ich sehe gerade die Bilder sind nicht auf dem neusten Stand.  ::)

Die vierer Block hat ein neues Outfit bekommen.
Der umgezogene Zweier hat zwar die neue Abdeckung, das neue Outfit jedoch noch nicht.

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #21 am: 01. Mai 2017, 11:09:39 »


...als Hobbygärtner, jedoch hauptberuflicher Webdesigner setze ich mich hin und wieder hin und arbeite in meiner Freizeit an Websites und probiere neue Techniken aus.

Da das Thema Kompost zuletzt doch eine gewisse Rolle bei mir gespielt hat ist bei einem Projekt jetzt zufällig Kompost das Hauptthema geworden.
Komisch, dass Du dann kein einziges Foto von Deinem eigenen Kompost dabei hast.

Und ich werde auch auf eine Modgenehmigung warten, ...
Hallo Marc, die bekommst Du nicht. Ich habe mir das Ganze angeschaut und bin mir ganz sicher, dass Du planst die Seite zu kommerzialisieren.

Zitat
Ich frage mich übrigens immernoch, wo ihr den Link herhabt

Im Internet bist Du nie allein.
Wenn Du in den verschiedenen Gartenforen immer den gleichen Text verwendest ...  ;)
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Malvegil

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #22 am: 01. Mai 2017, 11:16:18 »

Die Seite ist auch inhaltlich nicht so herausragend, daß sie denen, die sich hier herumtreiben, noch sonderlich viel (oder sollte ich sagen: irgendwas?) Neues sagt.  ::)
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Quendula

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost - Heizung
« Antwort #23 am: 02. Oktober 2018, 21:37:30 »

Neulich unterhielt ich mich sehr ausführlich mit einem Tüftler. Der hatte letztes Jahr seinen Kompost in eine Art Silo (siehe Bild im Link) in der Garage gefüllt und die Chose beobachtet und als kleine Heizung genutzt. Seine Ideen und Beobachtungen hat er bei Pluspedia: Kompostheizungssilo festgehalten. Es gab ne Menge Diskussionsstoff und viele Fragen von mir. Falls Interesse besteht, dürft ihr auch gern hier darüber diskutieren  :D.
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Hyla

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #24 am: 02. Oktober 2018, 21:52:36 »

So eine Idee für eine Kompostheizung habe ich schon mal gesehen.
Dort war die Überlegung aber, daß man auf die Nordseite des Gebäudes einen grossen Komposter setzt und die entstehende Verrottungswärme per Wärmetauschrohre der Heizungsanlage zuführt. Besser daran ist der einfachere Zugang zur Kompostanlage und die gleichzeitige Isolierung der Nordseite.
Ganz ausgegoren war das nicht.
Ich denke, bei einem Brainstorming mit einem oder mehr Bieren, einer guten Portion Hirnschmalz und mit einem zahlungskräftigen Verwirklicher der Idee könnte das klappen.  ;D
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2018, 21:55:27 von Hyla »
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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #25 am: 03. Oktober 2018, 23:35:08 »

Heizungswärme via Kompost

Nun ja, die Heissrotteführung bedarf ja auch der Wärme wenn sie läuft, sprich aktiv ist.
Wird da zu viel Wärme entnommen stagniert der Prozess oder es kommt gar zum Stillstand der Tätigkeit der Thermophilen Bakterien.

Sehe ich immer wieder, wenn es vom Ablauf zeitlich so ist und es recht Kalt wird.
Da sind dann zwar noch etwa 2-4° höhere Temp. zu den übrigen Kompostboxen vorhanden im Winter.
Also etwa 20-24° darin. Bei den andern 14-19° Celsius.
Im Frühling erwärmt sich diese Box dann nochmals auf ca. 42° die übrigen bleiben Kühl ca. 25°.
Diese Saison wieder gehabt.

Damit will ich sagen:
Es kann gewiss Wärme zum Heizen genommen werden zBsp mit darin verbauten Flüssigkeits führenden Leitungen.
Jedoch nur in den Mass das den Thermophilen Bakterien das "arbeiten" weiterhin ermöglicht.
Und das muss somit ein Rissen Haufen sein.
So über den Daumen geschätzt was bei Conny und carolinchen so im Jahr anfällt.
Interessant wäre wohl in Kombination mit einer Wärmepumpe da würde nicht soviel Wärme weg und das würde echt was bringen vorzuwärmen.

Der Umkehrschluss funktioniert tatsächlich auch.
ist ein Warmrottephase bzw Heissrottephase von der Kälte (Wärmeabfuhr gestoppt worden, kann mit Warmwasser durch die Leitung fliessenlassen dies wieder gestartet werden.
Bei einem kleineren bis mittleren Haufen genügen meist 1-2 PET Falschen von 1,5Litern.  ;D

Also wenn da ein Versuch gestartet werden soll.
Macht den Haufen nicht einfach Gross.
Nee, der muss Riesen gross sein, so im Bereich von ca. 2-3 LKW Ladungen eines 4-Achsers.
Dann funzt das.

Stellt dann bitte ein Foto rein.  :-*

Grüsse Natternkopf

Habe leider das Video aus Frankreich nicht gefunden.

« Letzte Änderung: 03. Oktober 2018, 23:38:02 von Natternkopf »
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Nemesia Elfensp.

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #26 am: 03. Oktober 2018, 23:50:22 »

So eine Idee für eine Kompostheizung ..................
.................. bei einem Brainstorming mit einem oder mehr Bieren, einer guten Portion Hirnschmalz und mit einem zahlungskräftigen Verwirklicher der Idee könnte das klappen.  ;D
so etwas in der Art gibt es schon. Da handelt es sich um einen grossen Silo mit Holzhackschnitzel, dessen Wärme mit eingelegten Wärmetauschrohren genutzt wird und die gewonnen Energie dem Heizungssytem hinzugefügt wird.
Wenn ich mich recht erinnere steht die Anlage in der Nähe von Ottersberg bei Bremen und reicht aus um dem Betreiber sein Duschwasser und das seiner Gäste, aufzuheizen.
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Natternkopf

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #27 am: 04. Oktober 2018, 00:11:15 »

Nähe von Bremen -> Ottersberg?

https://m.youtube.com/watch?v=YRElfKIwEXI

https://m.youtube.com/watch?v=i8H_uxl5g5A

Das sind schon grosse Haufen
https://kirstentiedemann.wordpress.com/2014/10/08/biomailer-auf-der-lucie/

Bei dem verlinkten Modell von Quendula, ist eine Kleinanlage praktischer in der Anwendung.

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Hyla

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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #28 am: 04. Oktober 2018, 00:58:50 »

Es gab doch auch so einen Bioreaktor, der mit Hundehaufen betrieben wurde. Irgendwo in den USA glaube ich.
Der Hintergrund war, daß sich die Haufen im Park stapelten.  ::)
Daraufhin hat man den Reaktor dort aufgestellt und jeder konnte dort 'sein' Häufchen entsorgen.
Der Clou war aber, er produzierte Elektrizität und sorgte so für die Parkbeleuchtung.  :)
Ich fand die Idee klasse: Mit Hundesch... zu mehr Sicherheit.  ;D
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Re: Hobbyprojekt rund um den Kompost
« Antwort #29 am: 04. Oktober 2018, 08:16:42 »

Prima, es gibt also schon einige ähnliche Projekte, mit denen man vergleichen kann  :). Ich hoffe, dass der Tüftler hier mitliest.


Hyla: In eine ähnliche Richtung verliefen dann auch unsere Überlegungen - a la Komposttoilette in die Heizungsanlage integriert.

Natt: Das mit der Mindesttemperatur für den Rotteprozess fiel uns auch auf. V a da man die Heizung im Sommer, also wenn da viel Wärme abfällt, eher nicht braucht und im Winter, wenn man heizen möchte, der Kompost ja eigentlich meist ruht. Deshalb war, glaub ich, auch der aktuelle Versuch, den Kompostsilo ins Wohnzimmer zu holen, damit gerade im Winter der Rotteprozess nicht zum Stillstand kommt.
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