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News: Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)
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News: Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)

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|28|10|Soviele Gehege wie ich für die Männer brauche, kann ich bald nicht mehr im Garten unter bringen. (Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?  (Gelesen 1119 mal)

hymenocallis

  • Gast
Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« am: 01. Februar 2018, 11:57:21 »

Nachdem über das grüne Brett eine wunderbare Vielfalt an passenden Kandidaten zusammengekommen ist, steht der Anlage eines 'blühenden Waldgartens' nun nur noch die fehlende Erfahrung bei der Bodenvorbereitung im Wege.

Sollte der Thread besser wo anders hin passen, bitte verschieben  :-\

Wie geht man also vor - wennn die Stauden hinsichtlich Höhe und optischer Ansprüche in Gruppen sortiert sind und gepflanzt werden sollen:
Der Boden ist aktuell mit viel Fall-Laub und noch viel mehr alten Nadeln bedeckt - Unkraut gibt es kaum, beim vorsichtigen Herumstochern bin ich auf entweder ein paar Zentimeter starke Erdschichten oder gleich auf dicke Wurzeln gestoßen.

Räumt man die alten Nadeln und das trockene Laub (kein Laubkompost, dort rutscht das trockene Laub langsam auf die Wiesenfläche darunter, ohne groß zu vermodern) beiseite - mischt man an den Pflanzstellen Gartenerde drunter - wie bereitet man die Flächen für die Staudenpflanzung bzw. für die Aussaat von Waldstauden am sinnvollsten vor?

Fürs Pflanzen ist es hier aktuell noch viel zu kalt (Boden im Schatten noch tief gefroren), aber das Abräumen oder Substrat verbessern wäre jetzt schon möglich - daher würden wir gerne damit beginnen - bitte also um Tipps und Erfahrungsberichte, auch ob z. B. das Untermischen von Hornspänen etc. etwas bringt.

Vielen Dank im voraus! :)
« Letzte Änderung: 01. Februar 2018, 12:02:05 von hemerocallis »
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Katrin

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Re: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« Antwort #1 am: 01. Februar 2018, 13:29:08 »

Fotos wären hilfreich - nach deiner Schilderung klingt es schlecht, es hat sicher Gründe (Durchwurzelung, Verdichtung, zu trocken,...), dass dort nichts wächst. Das mögen Stauden natürlich auch nicht, sonst wären schon welche da.

Aufschütten wäre eine Möglichkeit, braucht aber immens viel Material.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich

bristlecone

  • Gast
Re: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« Antwort #2 am: 01. Februar 2018, 13:37:44 »

Stehen da noch Bäume? Dann wäre ich mit Aufschütten vorsichtig, viele Arten vertragen das sehr schlecht.
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martina 2

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Re: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« Antwort #3 am: 01. Februar 2018, 13:51:41 »

Šumava hat da viel Erfahrung, er macht offenbar grad Winterpause im Forum. Vielleicht magst du ihm eine PM schreiben?

Aufschütten wirst du sicher müssen, halt nicht grade um Bäume herum, die das nicht mögen.
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Re: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« Antwort #4 am: 01. Februar 2018, 14:10:17 »

Du könntest auch mal MarkusG nach seinen Erfahrungen fragen, er arbeitet viel mit einer dicken Schicht Kompost bei der Anlage neuer Beete, viel auch im Schatten.
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hymenocallis

  • Gast
Re: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« Antwort #5 am: 01. Februar 2018, 14:36:49 »

Ich mache beim Lokalaugenschein nächste Woche mal Fotos.

Zum besseren Verständnis: das Grundstück war ursprünglich ein total verwilderter Hang. Hunderte Gehölze durcheinander gewachsen, mehr oder weniger selbst aufgegangen, der Vorbesitzer hat dort zwar gewohnt, möglicherweise auch mal was angelegt, aber ewig nichts gepflegt. Als meine Freunde das Grundstück vor rund 10 Jahren gekauft haben, wurde die Wildnis gerodet und der Hang terrassiert, die ebenen Flächen wurden als Wiese angelegt, alle Böschungen und steilen Stücke mit Gehölzen bepflanzt (diese Gehölzsammlung wurde mit den Jahren immer dichter, weil zu enge Pflanzabstände gewählt worden sind).

Daß unter den Gehölzen auf den Böschungen jetzt nichts wächst liegt auch daran, daß aller Unterwuchs bei der damaligen 'Gartengestaltung' eliminiert worden ist. Im letzten Jahr wurden nun einige Gehölze entfernt - was nicht einfach war (strenge Baumschutzordnung) und schnittverträgliche wie Eiben und Hainbuchen stark formiert, um etwas Licht in den Garten zu bringen. Größere Fällungen sind abgesehen von den rechtlichen Hemmnissen auch wegen der Gefahr von Rutschungen nicht möglich. Jetzt sollen im ersten Schritt die sichtbaren Flächen unter den verkahlten Nadelbäumen 'aufgehübscht' werden - wenn dabei der eine oder andere Laubbaum oder Strauch aufgeastet werden muß, ist das auch kein Problem - statt 'finsterer Tann' soll halt irgendwie 'Gartenfeeling' einkehren.

Zaubern müßte man können  :-\
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hymenocallis

  • Gast
Re: Waldgarten-Staudenbeet anlegen - bloß wie?
« Antwort #6 am: 03. Februar 2018, 12:55:19 »

Der Lokalaugenschein wird warten müssen - aktuell hat es dort Tiefschnee, das Adria-Tief liefert auch jetzt noch fleißig nach.  :-\
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