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Autor Thema: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...  (Gelesen 1957 mal)

na-na

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Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« am: 09. Mai 2017, 20:10:23 »

Hallo,

mit dem Anpflanzen von Gemüse kenne ich mich noch gar nicht aus.  ???
Bislang wurden nur Tomaten und Paprikas in Töpfen angebaut, - und vor zwei Jahren hatten wir auch schon einmal zwei Salatgurken in irgendein Beet gesetzt.... Die haben getragen, wie doof. Unsere fünfköpfige Familie + Meerschweinchen + Nachbarschaft konnten reichlich ernten.
Jedenfalls möchten wir nun richtige Gemüsebeete anlegen. Jedoch wollte ich mir bis zur nächsten Saison Zeit lassen und mich erst informieren.
Es gibt ja doch viel zu beachten. Mischkultur, Fruchtfolge, bzw. Wechsel, Starkzehrer, Schwachzehrer, die unterschiedlichen Pflanzenfamilien, Haupt,- Neben.- Zwischen,- Nachkultur...
Inzwischen verstehe ich nur noch Bahnhof und kann mir gar nicht richtig vorstellen, wie z.B. die Mischkultur, die unterschiedliche Pflanzenfamilien beinhaltet, die zum Teil wiederum unterschiedliche Nährstoffansprüche haben, funktionieren soll.
Ist es so, dass man die Hauptkultur in die Mitte des Beetes pflanzt und die Pflanzen, mit denen man "mischt", die Neben,- bzw. Zwischenkulturen darstellen?
Wie sieht es mit dem Fruchtwechsel aus? Ich meine den jährlichen Wechsel zwischen Stark,- Mittel,- und Schwachzehrern.
Richtet man sich bei der Mischkultur nach der Hauptkultur, die angebaut wird?
Ihr seht schon, ich habe überhaupt keine Ahnung.

Nun hat mein Mann schon Gemüsepflanzen mitgebracht.
3 Salatgurken, Kohlrabi und verschiedene Salate.
Nach meinen Informationen kann man sie zusammenpflanzen.
Wir haben nun begonnen ein Beet aus dem Rasen abzustechen. Das erste Beet - und vermutlich einzige Beet in diesem Jahr, - soll 1,2 m x 8 m lang werden.
Es sollen noch mindestens zwei weitere Beete folgen, die vermutlich etwas kürzer ausfallen werden (ca. 7 Meter).
Die drei Beete sollen dann auch noch unterteilt werden, da ich auf 8 Metern nicht nur Gurken, Kohlrabi und Salat anbauen will.  ;)
Nun habe ich die Gurken in Mitte des ersten Beetes, mit einem Abstand von 50-60 cm gesetzt. Sie bekommen ein Rankgerüst.
Sollte ich nun rechts und links von den Gurken, Kohlrabi und Salat im Wechsel setzen (ca. 25-30 cm Abstand)?
Passen jeweils zwei Reihen, oder nur eine?
Wenn Salat und Kohlrabi abgeerntet sind, kann ich diese Kombination noch eimal, im Wechsel pflanzen?
Also dort, wo vorher der Salat stand, nun die Kohlrabis?
Ihr seht schon, dass ich wirklich null Ahnung habe.
Was könnte ich noch neben Gurken, Kohlrabis und Salat pflanzen? Sollte ich das 8 Meter lange Beet in diesem Jahr nur für Starkzehrer reservieren, oder auch Mittel, - und Schwachzehrer pflanzen?
Diese Gemüsearten stehen auf meinem Wunschzettel:
Neben Gurken, Kohlrabis und versch. Salaten, (auch Feldsalat) - Stangenbohnen (dürften auf weniger Raum deutlich ertragreicher sein, als Buschbohnen), Zuckerschoten, Möhren, Radieschen, Lauch, oder Frühlingszwiebeln. Eventuell noch Blumenkohl, (wobei dieser wohl sehr anspruchsvoll sein soll) und kleinere Mengen an Meerrettich und Bohnenkraut könnte ich mir auch vorstellen. Kartoffeln hätte ich auch gerne, aber dafür reicht die Fläche definitiv nicht. Vielleicht schaffe ich noch woanders Platz. Tomaten und Paprika bleiben erst einmal in Kübeln.
Reicht meine Fläche denn für die anderen Kulturen? Wenn die drei Beete fertig sind, habe ich etwas weniger als 30 Quadratmeter. Ich strebe keine komplette Eigenversorgung mit Gemüse an. Dafür müsste die Fläche sicherlich 10 mal so groß sein. Jedoch habe ich noch kein Gefühl für die Erntemengen. Sollte mein Wunschzettel zu groß sein, möge man es mir sagen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig weiterhelfen würdet.
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Kasbek

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #1 am: 09. Mai 2017, 20:27:22 »

Die Salat-Kohlrabi-Doppelstruktur funktioniert hier im Frühjahr so, daß ich abwechselnd eine Reihe Kopfsalat und eine Reihe Frühkohlrabi pflanze, und zwar jeweils auf Lücke und etwas enger, als wenn ich nur Kohlrabi pflanzen würde. Der Salat entwickelt sich deutlich schneller, wird ab beginnender Kopfbildung laufend geerntet, und der Kohlrabi hat dann mehr Platz zum Wachsen. Da der Frühkohlrabi aber auch recht schnell „fertig“ ist, kann dann noch eine Zweitfrucht mit nicht gar zu langer Kulturdauer angebaut werden, die aber möglichst weder Salat noch Kohl sein sollte. Manchmal bin ich bis dahin immer noch nicht mit dem Pflanzen meiner Bestände von Oxalis tetraphylla 'Iron Cross' fertig, und dann kommt der auf solche Beete. Ich habe sie auch schon als Saatbeete für Stiefmütterchen genutzt, als ich solche noch selber herangezogen habe.

Gurken baue ich nicht an – mit deren „Eingliederung“ habe ich also keine Erfahrungen. Und bei meinem ziemlich nährstoffreichen Boden bin ich in der privilegierten Lage, mir um Stark- oder Schwachzehrer keine Gedanken machen zu müssen  ;) (Fruchtwechsel bleibt natürlich trotzdem ein Thema. Ich habe vier geeignete Flächen für den Kartoffelanbau, und daraus ergibt sich ein Vierjahresturnus.)
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Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)

erhama

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #2 am: 09. Mai 2017, 20:41:17 »

Hallo na-na, Du hast Dir ja sehr viel vorgenommen.

Gemüseanbau kann sehr viel Freude machen, wenn man sieht, wie alles wächst und man dann ernten kann.

Ich würde mich an deiner Stelle zunächst mal auf wenige Kulturen beschränken. Salat, Kohlrabi und Gurken sind doch schon mal ein schöner Anfang. Gurken sind Starkzehrer, sie wollen also reichlich mit Nährstoffen versorgt werden. Ich weiß nicht, ob Du an Pferde- oder anderen Mist rankommst, darüber würden sich die Gurken bestimmt freuen. Ich pflanze meine Gurken (und ebenso Zucchini, Kürbisse) gern in ein Nest aus strohigem Mist. Die restliche Beetfläche dünge ich nicht damit. Die Salat- und Kohlrabipflanzen ergänzen sich beide auch gut. Du kannst sie abwechselnd in der Reihe pflanzen oder in jeweils getrennte Reihen, das ist Dir überlassen.
Wenn Du bei 1,2 m Beetbreite die Gurken in die Mitte gesetzt hast und sie an einem Gerüst ranken lässt, pflanzt Du im Abstand von 30 cm von den Gurken eine Reihe des anderen Gemüses, etwas versetzt dazu kannst Du nocgh eine zweite Reihe pflanzen - sozusagen "auf Lücke".
Wenn Du eine Kulturzeit von etwa 12 Wochen für Kohlrabi und Salat rechnest (ist sortenabhängig) und jetzt pflanzt, kannst Du im August ernten. Danach würde ich die Fläche mit einer Gründüngung einsäen. Auch Feldsalat geht dann noch gut.

Über Mischkultur gibt es zahlreiche Bücher, zum Beispiel dieses hier .

Du solltest Dir vorab vielleicht nicht zu viele Gedanken über das Ganze machen, sondern eigene Erfahrungen sammeln. Das wichtigste über die Ansprüche der einzelnen Gemüsearten steht einerseits auf den Samentüten, ich persönlich habe auch viel aus diesem Buch gelernt, ist zwar schon etwas älter, aber auch für Anfänger leicht zu lesen und zu verstehen.


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na-na

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #3 am: 09. Mai 2017, 21:50:54 »

Vielen Dank Euch beiden!
Ich werde auf Lücke pflanzen und mich weiter informieren. Das Thema ist doch sehr komplex.
Besten Dank auch für die Buchvorschläge!
Noch eine Frage: Geht Salat eigentlich immer? Also kann man ihn auch mehrfach anbauen, oder sollte man auch hier zeitliche Abstände einhalten?
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kaliz

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #4 am: 09. Mai 2017, 22:04:53 »

Über Stark- und Schwachzehrer würde ich mir auch nicht zu viel Gedanken machen.

Der Kren (Meerrettich) sollte einen eigenen Platz bekommen. Er ist mehrjährig und man bekommt ihn nicht mehr los wenn man ihn mal hat. Komplett ausgraben ist so gut wie unmöglich, ein paar Wurzelstücke übersieht man immer. Außerdem wird er recht groß und ausladend, wodurch er anderen Kulturen Konkurrenz machen kann.

Karotten (Möhren), Radieschen, Lauch und Frühlingszwiebeln benötigen nur sehr wenig Platz. Karotten und Zwiebeln vertragen sich sehr gut und sollten in unmittelbarer Nähe zueinander gepflanzt werden da sie sich gegenseitig Schädlinge vom Hals halten (Lauch- und Möhrenfliege). Gelbe Karotten sind einfacher in der Kultur und werden größer als die normalen orangen, sie eignen sich besonders gut für Suppen. Violette (z.B. Purple Haze) schmecken besonders intensiv, färben aber beim Kochen stark ab und sind deshalb besser für Frischverzehr geeignet.
Als ungefähres Maß für den Abstand kann man nehmen, in der Reihe zweimal die Dicke des reifen Gemüses, zwischen den Reihen ein Bisschen mehr Platz.

Buschbohnen sind ein wenig einfacher in der Kultur als Stangenbohnen weil sie kein Gerüst brauchen und schneller reif sind. Vom Platzbedarf her sind sie ziemlich gleich. Stangenbohnen breiten sich halt nach oben aus, Buschbohnen bleiben eher kompakt. Ich würde so mit 30cm pro Pflanze rechnen. Man kann sie aber durchaus auch etwas enger sähen.

Für Erbsen und Zuckerschoten lieber etwas mehr Platz einplanen (vor allem wenn Kinder im Haus sind). Man kann sie mit 5cm Abstand sähen und am Besten ein paar dünne Stangen in die Reihe stecken. Die Pflanzen halten sich gegenseitig aneinander fest und auch an den Stangen. Anfangs den Boden etwas beschatten (z.B. Vlies drüber legen) dann keimen sie besser.

Salat kann man das ganze Jahr über Pflanzen. Im Winter am Besten mit einem Frühbeet drüber. Es gibt Sorten die für verschiedene Jahreszeiten besonders gut geeignet sind. Das steht normalerweise aber auf der Samenpackung.

Was kann man noch pflanzen? Ich würde mich unbedingt nach einer Erdkirsche umsehen. Zucchini brauchen viel Platz, sind dafür aber auch sehr ertragreich. Rote Rüben frisch aus dem Garten schmecken erstaunlich süß und lecker, hätte ich nie gedacht bevor ich einen Garten hatte und das Saatgut geschenkt bekommen habe.
« Letzte Änderung: 09. Mai 2017, 22:13:22 von kaliz »
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erhama

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #5 am: 09. Mai 2017, 22:18:59 »

Ja, Salat kannst Du auch zweimal hintereinander auf der gleichen Fläche anbauen - im nächsten Jahr würde ich aber schon mal wechseln.
Du solltest Dich über Fruchtfolgen informieren, das ist ein wichtiges Thema, grad wenn es um Pflanzenkrankheiten und Schädlinge geht. Es sollten immer mehrere Jahre dazwischen liegen, bis man auf einer Fläche wieder das gleiche Gemüse anbaut.
Ich habe bei mir 3x3 Beete, die ich in 3 "Fruchtfolgekreisen" bestelle. Das ist vielleicht nicht der richtige Fachausdruck dafür, aber ich nenn es mal so. Da sind einmal die 3 Hochbeete: Frisch befüllt werden sie mit Kürbis bepflanzt, im 2. Jahr mit Sellerie/Kohl, im 3. Jahr mit Kartoffeln/Dicken Bohnen, danach wird das die Erde aus dem Beet genommen, die Kartoffeln rausgesammelt und die humusreiche Erde auf andere Beete verteilt. Das Beet wird im Herbst frisch befüllt mit Gartenabfällen, Staudenschnitt, Laub... was sonst auf den Kompost wandern würde, im nächsten Jahr geht es wieder mit Kürbis los. Bei den anderen 2 Fruchtfolgekreisen halte ich es so, dass ich jeweils ein Beet mit Pferdemist dünge, im ersten Jahr kommen Starkzehrer drauf wie Erdbeeren oder Zucchini, im zweiten Jahr Mittelzehrer wie Rote Bete, im dritten Jahr Schwachzehrer wie Salate, Bohnen etc. . Nach drei Jahren baue ich die Kulturen dann in der gleichen Reihenfolge im anderen Fruchtfolgekreis an, somit kommt nus alle sechs Jahre die gleiche Frucht auf eine Fläche. (Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt).
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Rieke

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #6 am: 09. Mai 2017, 22:38:02 »

Nach meinen Beobachtungen sind die verschiedenen Gemüse unterschiedlich empfindlich, wenn man sie wieder auf dem gleichen Beet anbaut. Petersilie verträgt das gar nicht, Bohnen sind nicht ganz so empfindlich, Kürbisse baue ich seit Jahren im immer gleichen Hochbeet an. Im wesentlichen versuche ich schon, einen 4-jährigen Fruchtwechsel einzuhalten, aber es klappt nicht immer.

Einen Teil der Nachbarschaftsempfehlungen würde ich auch nicht so ernst nehmen. Letztes Jahr hatte ich Zuckerschoten direkt neben sehr wüchsigem Knoblauch, und von beiden hatte ich eine gute Ernte.

Was für einen Boden hast du? Sandig oder lehmig? Bei sandigem Boden muß man mehr Aufwand mit Kompost usw. treiben, um einen vernünftigen Ertrag zu bekommen.
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Chlorophyllsüchtig

na-na

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #7 am: 09. Mai 2017, 23:25:16 »

Vielen Dank!
Diese drei großen Beete möchte ich auch noch mal halbieren, bzw. dritteln.
Dann hätte ich auch mindestens 6 Beete, sodass die verschiedenen Pflanzen erst nach einigen Jahren auf das “Anfangsfeld“ zurückkehren.
Eure Tipps haben mir schon mächtig weiter geholfen.
Bestimmte Dinge muss man auch selbst herausfinden. Da geht probieren über studieren. Ich habe ja nun keinerlei Erfahrung.
Mich würde dennoch interessieren, wie groß Eure Beete bei den entsprechenden Kulturen sind und wieviel ihr da in etwa erntet.

Zu unserem Boden: Es müsste sich um sandigen Lehm handeln.
Es sind reichlich Regenwürmer vorhanden und die Gurken, die ich vor zwei Jahren irgendwo ins Beet gesetzt habe, sind auch ohne zusätzliche Düngung prächtig gewachsen.
Nun haben wir das Beet frisch aus dem Rasen abgestochen...
Viel Kompost habe ich im Moment nicht (ist in Produktion).
Ich müsste schauen, woher ich Mist beziehen könnte.
Könnte ich zunächst auch ein paar Hornspäne ausbringen?
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kaliz

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #8 am: 10. Mai 2017, 10:00:45 »

Es kann durchaus sein, dass der Boden im ersten Jahr noch überhaupt nicht gedüngt werden muss. Genau wissen kann man es nur, wenn man eine Bodenanalyse machen lässt.
Hornspäne liefern in erster Linie Stickstoff. Schaden werden sie wohl nicht, wenn Du sie ausbringst.
Persönlich verwende ich eine Mischung aus Pferdedung, Rinderdung und Hornspänen zum düngen. Die ersten Beiden gibt es (in Bio-Qualität) als Pellets im Baumarkt zu kaufen. Wenn Du irgendwo an frischen Mist kommst ist das sicher günstiger.
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Conni

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #9 am: 10. Mai 2017, 20:01:26 »

na-na, ich hab im März ein Buch über Gemüseanbau gelesen, das mich rundrum begeistert hat. Mehr über das Buch findest Du hier in der Rezension - und im Buch viele Antworten auf Fragen, die Du hier gestellt hast und/oder die im Laufe der Zeit noch auftauchen werden.
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erhama

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Re: Neues Gemüsebeet, viele Fragen...
« Antwort #10 am: 10. Mai 2017, 20:46:40 »

Was deine Frage zu den Erntemengen angeht: Da wirst Du Dich wohl überraschen lassen müssen.  :D und eigene Erfahrungen sammeln.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in jedem Jahr etwas gibt, was wächst wie verrückt (so wie Deine Gurken), anderes dafür gar nicht geht - ohne das man immer den genauen Grund feststellen kann. Bei kurzlebigen Sachen wie Salat oder Radies lohnt es sich, immer nur wenig auszusäen, dafür alle 14 Tage eine Folgesaat zu machen - so hat man davon immer Frisches im Haus.
Wenn von einer Gemüseart mengenweise Überschüsse anfallen, kann man davon einfrieren, einlegen oder sonstwie haltbar machen oder an Familie, Freunde und Kollegen verschenken. Einmal hatten wir so viele Zucchini, dass wir sie an die Tafen für Bedürftige verschenkt haben, die Leute dort haben sich riesig gefreut.
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