Ich belebe mal wieder den alten Faden, weil's keinen neueren und/oder passenderen zu geben scheint.
Zur Überwinterung, habe mir darüber keine Gedanken gemacht. Letztes Jahr 10 Zwiebeln Anfang Februar gekauft und auch direkt gesteckt (in ca. 20cm Tiefe, verteilt über den Garten in verschiedensten Mikroklimata, von Südmauer bis Kaltluftsenke), dann kam die Kältewelle Ende des Monats, sind trotzdem alle im Frühjahr aufgegangen und haben im Sommer wunderbar geblüht. Laub ist dann im November/Dezember, teils erst Januar welk geworden woraufhin ich es entfernt habe, Zwiebeln aber im Boden gelassen. Heute nochmal ein Kilo Zwiebeln gekauft, die ich morgen stecken wollte (vor die momentan
kahle hässliche, 25m lange Betonmauer, hatte eine kranke Ligusterhecke entfernt die ich mit Sommerflieder ersetzen will, was ein paar Jahre zum dichten Bewuchs dauern wird, deshalb hätte ich gerne in der Zwischenzeit Sommerblüher davor).
Jetzt überall im Netz gelesen, dass man die Zwiebeln im Spätherbst (oder Winter?) nach dem Welken unbedingt ausbuddeln muss, da sie keinen Frost vertragen?
Hat hier jemand Erfahrungen dazu in Zone 8a (lokal eher Grenze zu 8b und vielleicht schon drin)? Bodenfrost in 20cm Tiefe ist hier eher selten, laut Nachbarstation kommt es fast jedes Jahr in die Nähe oder leicht drunter (bis ca. -1) und nur in Extremwintern wie 2012 werden -3 erreicht. Vertragen die Zwiebeln so einen leichten Frost, oder ist direkt bei 0 Schluss? Kann man einige Jahre mit Wiederkommen rechnen, und nur in Extremwintern mit Totalausfällen? Werde morgen trotzdem setzen, Frost in 20cm Tiefe ist im März so gut wie ausgeschlossen, selbst 2005, '06 und '13 blieb es immer über Null