Ein Foto wäre in der Tat nicht verkehrt, ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.
Ansonsten würde ich auch erst einmal einen Plan machen und mit evtl. anstehenden Bauarbeiten für einen Schuppen, ein Gewächshaus oder was auch immer anfangen, jetzt kommt man sicher noch mit schwerem Gerät auf das Grundstück; ist erstmal etwas gepflanzt und ein Rasen eingesät, würde man das unweigerlich wieder beschädigen.
Ich habe hier mit dem schön eingewachsenen, aber lange nicht oder nur sehr oberflächlich gepflegten Garten meiner Oma angefangen, und so schön der stellenweise auch ist, das Unkraut und einige Wucherstauden haben sich extrem breitgemacht, was im Endeffekt bedeutet, dass ich nach und nach alle Beete komplett neu anlegen muss, weil der Boden überall von extrem hartnäckigen Wurzelunkräutern durchzogen ist. Auch wenn Dein Garten im Moment "leer" ist, ist eine gründliche Bodenvorbereitung wahrscheinlich ebenfalls erforderlich.
Hat man die Bauarbeiten und das Anlegen der wichtigsten Wege abgeschlossen, kann man nach und nach mit dem Pflanzen beginnen, sinnvollerweise zunächst Bäume und Sträucher, danach ein paar Staudenbeete, und schließlich den Rasen, Gemüsegarten oder was auch immer gewünscht wird. Die beste Pflanzzeit ist eigentlich der Herbst, man kann den anstehenden Sommer also erst einmal "fürs Grobe" nutzen, zumal man ohnehin ein, zwei Jahre braucht, bis der Garten langsam Gestalt annimmt.
Allzuviel Werkzeug wird man am Anfang nicht brauchen, auf jeden Fall einen guten Spaten bzw. eine gute Grabgabel, eine vernünftige Gartenschere, Rechen, Hacke, Grubber/Sauzahn, eine Pflanzkelle, Unkrautstecher, Schubkarre bzw. Gartensäcke, Eimer, Gießkanne, und ggf. Rasenmäher und Heckenschere. Falls man Bäume und Sträucher zurückschneiden muss, eine Säge und eine Astschere.