Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir helft, eine Entscheidung zu treffen.
Meine Schwiegereltern haben einen Schrebergarten.
Jetzt sind bei 77 und 85, der Garten übersteigt ihre Kraft.
Seit 5 Jahren wird dieser Garten zumeist vernachlässigt.
Mein Mann würde den Garten gerne übernehmen, hat aber von allem was grün ist und wächst Mal sowas von keine Ahnung.
Bäume kann er prima fällen, ansonsten hat er keine Beziehung zu den Pflanzen.
Ich liebe die Gartenarbeit, aber es gibt einige Probleme.
1. Die Gartenanlage ist alt. Das Gartenhaus wurde da. 1950 vom Großvater meines Mannes gebaut.
Keine richtige Toilette, die wird demnächst außer Betrieb genommen, dann muss da Chemieklo rein, und Spüle etc.muss abgeklemmt werden.
Der Schornstein ist rissig, der Putz innen muss erneuert werden.
2. Der Vorstand besteht auf den alten Regelungen zu Nutzpflanzen/Zierpflanzen.
Ich müsste sehr viel Gemüse anbauen, wir sind nur zu zweit.
Obst geht nur bedingt, ich bin Stein- und Kernfruchtallergiker.
3. Ich habe einen Garten am Haus unserer Wohnung.
Das ist ein Schattengarten, und kostet mich Ansicht schon Zeit.
4. Ich bin Multiallergiker, die Monate zwischen Januar und Mai verlasse ich wenn es geht kaum das Haus.
5. Der Gartenvorstand.
Es ist eine kleine Anlage, nur 13 Gärten, und man hat in den letzen Tagen, als wir dort geholfen haben, fast jeden Handschlag kommentiert.
Dort gilt auch die "kein Unkraut, am besten blanke Erde"-Devise. Nicht meine Vorstellung von einem Garten.
6. Schwiegervater hat seit Jahrzehnten immer die gleichen Pflanzen an den gleichen Stellen gesetzt.
Der Boden fühlt sich wie Staub an.
Dafür spricht auch einiges.
1. In meinem Garten sind Nutzpflanzen nicht möglich
2. Wir würden den Garten in 3. Generation führen, das Haus hat der Großvater selbst erbaut.
3. Das Haus hat neben den ganzen Schäden einen großen Vorteil:
Einen wintergartenähnlichen Anbau.
Würden wir das Haus neubauen, dürfte das neue Haus nur ohne Anbau sein.
4. Ich könnte mal wirklich Rosen anpflanzen und ein Kräuterbeet haben.