Mumifizieren? Damit hat man Tote Jahrtausende haltbar gemacht.
Wie Konserven, z.B. Gläser im Supermarkt zeigen, kann man Spargel auch einkochen, allerdings ist dieser dann nicht mehr knackig, sondern eher schlapprig.
Vielleicht ist es günstiger, Fertiggerichte mit Spargel zu konservieren, z.B. Suppen, Eintöpfe, Aufläufe.
Das Problem beim Einfrieren ist, dass die Eiskristalle, die sich in den Zellen bilden, ihr Volumen vergrößern (gegenüber dem Volumen der Flüssigkeit). Dadurch werden die Zellwände zerstört und das Innere der Zellen läuft beim Auftauen aus. Daher werden empfindliche Speisen so schlapprig.
Die Eiskristalle werden um so größer, desto langsamer man einfriert, d.h. es entstehen wenige sehr große Eiskristalle. Beim Schockgefrieren entstehen viele, aber kleinere Eiskristalle. Diese haben zusammen zwar auch ein größeres Volumen als die Zellflüssigkeit, aber sie füllen die Zellen besser aus, so dass nicht ganz so viele Zellwände zerrissen werden. Mit dem heimischen Tiefkühlschrank ist jedoch ein richtiges Schockgefrieren nicht möglich, obwohl viele Tiefkühlgeräte eine solche Funktion besitzen.
Ergo: Manche Speisen sind ungünstig fürs Einfrieren und andere Konservierungsmethoden. Das muss man akzeptieren. Dazu gehören auch Erdbeeren.
Es gibt eine Konservierungsmethode, aber die ist in D verboten, also braucht man darüber auch nicht nachdenken.