Ich war am 31. Juli dort. Es hat mir gut gefallen.
Leider habe ich das für mich Schönste und Interessante, das naturnahe große Campusgelände im Bereich der Wuhle erst ganz am Ende des Tages entdeckt, so dass mir nach 5 Stunden Herumlaufen am Ende leider nur noch 2 zusätzliche Stunden dafür blieben. Auch die terrassenartig angelegte Bepflanzung direkt gegenüber mit schönen Stauden war wirklich ansprechend und abwechslungsreich gestaltet.
Da meine Begleitung zunächst mal Seilbahn bis zum Kienberg fahren wollte, sind wir von dort im Anschluß aus zunächst zu Fuß in die Gärten der Welt, die wie immer wirklich sehr schön, aber bis auf den balinesischen Garten mir schon bekannt waren. Ich war in den Jahren zuvor schon einige Male in den Gärten der Welt gewesen, das war also nicht neu für mich. (Trotzdem schön.)
Viele Themen waren natürlich identisch mit anderen BUGA's, z.B. Grabgestaltung mit den Wettbewerben der Friedhofsgärtner, kunstvoll angelegte Hausgärten, Blumenhalle mit in dieser Woche gezeigten Fuchsienausstellung, usw. Trotzdem gabs viel zu sehen, für jeden war was dabei.
Sehr schöne Staudenbeete gab es trotz der letzten Tage Dauerregen zu sehen. Äußerst spärlich, zu spärlich, fand ich allerdings die Beschilderung der Pflanzen. Für Nullachtfünfzehn-Garteninteressierte, die sich evtl. die ein-oder andere Staude für Garten oder Grabbepflanzung in einer Staudengärtnerei nachkaufen würden und somit auch vermehrt Umsatz in die regionalen Gärtnereien bringen könnten, eine leider verschenkte Chance. Das mit der zu spärlichen Benamsung hab ich unterwegs von Leuten übrigens mehrfach! gehört.
Toll fand ich bei der Affenhitze die Wassergärten, besonders der Nebelgarten bot reichlich Gelegenheit, sich anzufeuchten.
Ich wollte dann da gar nicht mehr weg.