Rosen muß man eben mit Gefühl und nicht mit Gewalt biegen.
Einer meiner Rosenfreunde hat die Sympathie problemlos entlang der Hauswand drapiert.
Warum unterstellst Du uns Gewaltanwendung? Wir haben drei Jahre lang alles versucht (das Teil quasi mit Samthandschuhen angefaßt) und 9 von 10 Trieben sind auch bei allergrößter Vorsicht abgebrochen (wir sind keine Anfänger - viele andere Kletterrosen machen keine vergleichbaren Probleme).
Ob sich eine Rose mit starrem sparrigem Wuchs ein wenig leiten läßt, hängt auch von der Versorgung der Rosen und den klimatischen Bedingungen vor Ort ab. Ich habe in Deutschland auch schon eine Uetersener Klosterrose gesehen, die man problemlos biegen konnte - sie hatte 0,5 cm dünne Triebe und schaffte es gerade mal einen Zaun zu begrünen. Unsere hatte daumendicke Triebe und das selbe Wuchsverhalten wie Sympathie (wir haben sie in 5 m Höhe aus einem Baum holen müssen, sie hat nicht daran gedacht, sich irgendwie biegen zu lassen, egal um welche Jahreszeit).
Hier zeichnen sich viele deutsche Züchtungen durch extrem starkes Wachstum, sehr dicke Triebe und Blüten in schwindelerregender Höhe aus. Wer keine vergleichbaren Erfahrungen hat, kann sich das vielleicht nicht vorstellen - und hat leicht reden. Wer sie - wie einer Deiner Rosenfreunde - problemlos aufleiten kann, hat offenbar ebenfalls keine vergleichbaren Bedingungen. Ich schließe aus dem Ausgangsposting, daß nicht überall so problemlos klappt (was ich nur bestätigen kann) und nicht gleich auf völlige Unwissenheit oder fehlendes 'Gefühl'.