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Autor Thema: Echter Mehltau auf junger Kupfer-Felsenbirne  (Gelesen 1348 mal)

schwarzes Däumelinchen

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Echter Mehltau auf junger Kupfer-Felsenbirne
« am: 16. Juli 2017, 19:41:31 »

Hallo,

unsere junge (in diesem Frühjahr gepflanzte) Kupfer-Felsenbirne hat echten Mehltau.

Anfangs ist die Felsenbirne sehr gut angewachsen und hat stark ausgetrieben. Dann hatte sie einen starken Blattlaus-/Ameisenbefall (wie viele andere Pflanzen bei uns im Garten auch), der ihr aber nichts auszumachen schien, denn sie wuchs fröhlich weiter. Da sie vor allem in die Höhe wuchs, habe ich die Triebspitzen zwecks Verzweigungsanregung mal gekürzt, und später dann noch die besonders von Läusen befallenen Triebspitzen entfernt.

Da mir Begriff "Mehltau" bis vor Kurzem ein Fremdwort war, ist mir die Erkrankung leider viel zu spät aufgefallen und der Befall ist immens (siehe Bilder unten). Zusätzlich zu den typischen Mehltau-Symptomen haben sich die Triebspitzen oberhalb des letzten Blattes gelb verfärbt. Die Pflanze scheint auch ihr Wachstum weitgehend eingestellt zu haben.

Nun habe ich Einiges recherchiert, und einerseits werden immer mal wieder Fungizide erwähnt, andererseits ein Rückschnitt der befallenen Bereiche. Mal steht, es schade der Pflanze gar nicht, und mal lese ich, dass Pflanzen davon eingehen. Mittlerweile bin ich verwirrt.

Würde ein Fungizid (ich dachte da an ein schwefelhaltiges Bio-Produkt) die Pflanze komplett retten? Oder müssen alle Blätter ab? Falls die Blätter ab müssen - reicht es, die Blätter "abzuzupfen" oder müssen sämtliche Zweige gekürzt werden? Falls die Blätter ab müssen - brauche ich dennoch ein Fungizid? Und stimmt es, dass ein Ackerschachtelhalm-Extrakt eine vorbeugende Wirkung beim Neuaustrieb nächstes Jahr haben wird?

Ratlose Grüße vom
schwarzen Däumelinchen













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