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Autor Thema: Phyllostachys aurea und aureosulcata  (Gelesen 3997 mal)

Peace-Lily

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Phyllostachys aurea und aureosulcata
« am: 03. Juli 2017, 16:02:20 »

Habe einen Phyllostachus aurea ersanden und dachte das ist der klassiche Goldrohrbambus den man auch aureosulcata nennt. Muss nun aber feststellen, dass das wohl noch ein anderer ist. Der eine scheint der Goldrohrbambus zu sein, der andere der Goldene Pekingbambus. Der eine hat erst grüne dann gelbe Halme und ist nicht so ganz winterhart, der andere hat gelbe Halme mit grünen Streifen und ist sehr winterhart. Hat jemand die Besagten und kann noch was dazu sagen? Und was bitte ist Heiliger Bambus? Ich möchte die Bambis im Kübel halten, eignen sich o.g. dazu?
« Letzte Änderung: 04. Juli 2017, 12:07:32 von Peace-Lily »
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bristlecone

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"Heiliger Bambus" ist Nandina domestica, ein immergrünes Gehölz aus der Verwandschaft der Berberitzen und Mahonien, das mit Bambus überhaupt nicht weiter verwandt ist. 

Zu Bambus gibt's mehrere Threads, z.B:
http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,34913.msg1093677.html#msg1093677
http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,16609.msg420351.html#msg420351
http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,26548.msg701231.html#msg701231

Vielleicht erbarmt sich ein Mod ...
« Letzte Änderung: 03. Juli 2017, 18:34:22 von bristlecone »
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Peace-Lily

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #2 am: 03. Juli 2017, 16:51:10 »

Danke für die Links. Ich hab vorher schon die Suchfunktion genutzt aber ich habe nicht das Passende gefunden, ich blicke bei diesem System hier nicht durch, bin nicht so der Forencrack. Ich trau mich ja kaum noch was zu posten, weil ich das hier ja schon kenne. Es sollen Threads gespart werden anstelle dass Kommunikation propagiert wird. Es müssen ja nicht immer die Forenmaster bemüht werden, es gibt bestimmt auch User die diesen Bambus haben und gerne was dazu schreiben und sich austauschen, dazu ist in meinen Augen ein Forum auch da, für Kommunikation. Außerdem habe ich schon im www gelesen was ich dazu finden konnte, ich möchte mich nun aber mit lebenden Menschden darüber austauschen? Was ist daran falsch? Dann sollte man kein Forum anbieten, wenn hier kein Austausch gewünscht wird, sondern man immer darauf verwiesen wird nur zu lesen.
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Staudo

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #3 am: 03. Juli 2017, 16:54:58 »

Die Forensuche ist in der Tat nicht besonders. Den Aureosulcata hatte ich auch mal. Nach ein paar Jahren entschied er sich auf Wanderschaft zu gehen. Zum Glück kam ich an den gut heran und zum Glück besitze ich einen Radlader.  ;)
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Peace-Lily

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Re: Phyllostachys aurea und aureosulcata
« Antwort #4 am: 03. Juli 2017, 16:58:27 »

Danke, für's Interesse. Ich will ihn im Kübel halten. Aber was gibt es noch für Unterschiede vom Aurea zum Aureosulcata?
« Letzte Änderung: 04. Juli 2017, 12:10:37 von Peace-Lily »
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raiSCH

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #5 am: 03. Juli 2017, 17:03:31 »

Meine Nachbarn haben einen Ph. aureosulcata. Er ist absolut winterhart, ca. 4 - 6 m hoch, und die Rohre sind ca. 2 cm dick. Er braucht unbedingt eine massive Rhizomsperre, sonst wandert er.
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leonora

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #6 am: 03. Juli 2017, 17:17:00 »

Alle Phyllostachys wandern. :-X

@Peace-Lily
Was für eine Kübelgröße schwebt dir denn vor? Für Phyllostachys aurea und Phyllostachys aureosulcata wird jeweils ein Platzbedarf ab 6 qm angegeben. So eine Pflanzsituation mit einem Kübel herzustellen, ist eine Herausforderung.

LG
Leo
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Hemsalabim

Peace-Lily

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Re: Phyllostachys aurea und aureosulcata
« Antwort #7 am: 03. Juli 2017, 17:23:56 »

Oh, das sind dann in der Tat recht große Kübel. Ist es aber nicht so, dass wenn man sie einkübelt, sie automatisch dadurch langsamer wachsen? Ich habe eine Pseudosasa japonica im Kübel, die wächst kaum und ist von der Höhe auch bei 1 m stehen geblieben.

Ich las auch in einem Bambusforum, dass jemand schrieb, dass Rhizomsperren eher dazu führen würden, dass die Bambuswurzeln tiefer wachsen und wenn man den Bambus ohne Sperre pflanzt blieben die Ausläufer oberflächlich und könnten leichter abgestochen werden als wenn sie mit einer Sperre 1 m tief im Boden wachsen und irgendwann doch die Sperre durchbrechen oder unterwandern oder sprengen.
« Letzte Änderung: 04. Juli 2017, 12:08:14 von Peace-Lily »
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leonora

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #8 am: 03. Juli 2017, 17:33:22 »

Phyllostachys ohne Wurzelsperre halte ich persönlich für keine gute Idee, irgendwann hauen sie dir dann doch ab. :P Wenn du zu kleine Kübel für stark wachsenden Phyllostachys nimmst, besteht die Gefahr, dass die Rhizome Drehwuchs bekommen. Die Pflanze leidet und treibt keine ordentlichen Halme mehr.

LG
Leo
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Hemsalabim

Natternkopf

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #9 am: 03. Juli 2017, 18:18:30 »

Salü Peace Lily

Oh, das sind dann in der Tat recht große Kübel. Ist es aber nicht so, dass wenn man sie einkübelt, sie automatisch dadurch langsamer wachsen?
Jein. sie sind etwa weniger Vital. Aber langsamer wachsen? Tja, vielleicht gibt es das zwischendurch
Ich habe eine Pseudosasa japonica im Kübel, die wächst kaum und ist von der Höhe auch bei 1 m stehen geblieben. Vermutlich nur noch wenig "Futter" drin.

Ich las auch in einem Bambusforum, dass jemand schrieb, dass Rhizomsperren eher dazu führen würden, dass die Bambuswurzeln tiefer wachsen und wenn man den Bambus ohne Sperre pflanzt blieben die Ausläufer oberflächlich und könnten leichter abgestochen werden als wenn sie mit einer Sperre 1 m tief im Boden wachsen und irgendwann doch die Sperre durchbrechen oder unterwandern oder sprengen.
Das ist was dran, deshalb sind die bei mir "nur 35cm" im Garten.

Habe zwei gleiche Sorten im Kübel drin. Einen im 60 Liter Kübel, die ist und bleibt etwas kleiner.
Nach gut zwei Jahren sieht man an der Topfaussenwand wo die Wurzeln im Kreis herum wachsen.
Lässt du den genug lang drin, zerreisst der Topf.

Hier den im grossen Topf. 🌿

Umtopfen im 240 Liter Kübel

Grüssen Natternkopf
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bristlecone

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #10 am: 03. Juli 2017, 18:39:05 »

ich möchte mich nun aber mit lebenden Menschden darüber austauschen? Was ist daran falsch?
Nichts. Austausch bedeutet aber auch, an Vorhandenes anzuknüpfen.

Dann sollte man kein Forum anbieten, wenn hier kein Austausch gewünscht wird, sondern man immer darauf verwiesen wird nur zu lesen.

Es geht nicht darum, "nur zu lesen", sondern - wie gesagt - Vorhandenes zu sehen und daran anzuknüpfen.
Wenn jeder einen neuen Thread für seine Frage anfängt, zersplittert das ganze und wird unlesbar. Dann ist das kein Forum, in dem man sich austauscht, sondern eine Hotline, an die man sich mit seinem eigenem Problem wendet.

So, genug gemeckert.
Im Kübel würde ich keinen der genannten Bambusarten halten. Und auch keine Nandina.
« Letzte Änderung: 04. Juli 2017, 09:19:55 von bristlecone »
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pinat

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #11 am: 04. Juli 2017, 07:18:44 »

Ich hatte Phyllostachys aurea einige Jahre zunächst im Topf, später ausgepflanzt. Bei mir (Zone 6b) erfroren regelmäßig im Winter die Blätter, die zunächst gelbbraun wurden, dann irgendwann abfielen. Erst ab Mitte Juni hatte er sich immer so weit erholt, dass er neue Blätter trieb.
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Viele Grüße
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BlueOpal

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #12 am: 04. Juli 2017, 08:01:48 »

Meine Güte, bevor hier jedes Mal jemand rund gemacht wird: Wer auch immer dieses Forum gestaltet, kann sich dann lieber um eine bessere Forensuchfunktion bemühen. Denn dann ist es wahrscheinlicher, dass man das Gesuchte auch findet und nicht extra einen neuen Thread öffnen muss.
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troll13

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Re: Phyllostachus aurea und aureosulcata
« Antwort #13 am: 04. Juli 2017, 08:44:45 »

Ich finde diese ewig wiederkehrende Diskussion eigentlich auch überflüssig. Dann soll doch ein Mod diese Einzelfragen an den entsprechenden Thread anhängen.

Von dauerhafter Kübelhaltung halte ich bei Phyllostachys übrigens nicht viel. Neben der Frage des Winterschutzes für die Wurzeln, der sich bei ausgepflanzten Exemplaren erübrigt, stellt sich für mich die Frage, will man einen solchen Bambus wirklich mindestens alle Jahre in ein größeres Gefäß umpflanzen und wie groß sind die Kübel dann in einigen Jahren?

Man könnte ihn natürlich statt komplett umzupflanzen regelmäßig teilen aber bringt das wirklich Sinn?

Bei mir im Garten steht übrigens seit bald 20 Jahren ein Phyllostachys aureocaulis 'Aureosulcata' (so habe ich ihn damals jedenfalls erworben. Er ist nur mit 30 x 30 cm Gehwegplatten eingefasst und büxt seit etlichen
Jahren durch die Ritzen aus.

Bislang war das Ausgraben und Abstechen der Ausläufer immer noch ein beherrschbarer Arbeitsaufwand, auch wenn mein "Wildkräuterrasen" dann hinterher aussieht, als wären die Wildschweine eingefallen. Durch eine fachgerecht eingebaute Wurzelsperre sollte man dies jedoch vermeiden können.

Zur Information über die Gattung Pyllostachys und andere Bambusarten empfehle ich hier wieder einmal diese Webseite.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...

Albizia

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Re: Phyllostachys aurea und aureosulcata
« Antwort #14 am: 04. Juli 2017, 08:47:05 »

Meine Güte, bevor hier jedes Mal jemand rund gemacht wird: Wer auch immer dieses Forum gestaltet, kann sich dann lieber um eine bessere Forensuchfunktion bemühen.

*räusper*  ::)

Hier wurde niemand rund gemacht. Und da das ein für uns user kostenlos zu nutzendes Forum ist, dürfen Kritiker gerne etwas zur Finanzierung dieses Forums besteuern.  :-X

Peace-Lily: es ist richtig, dass die Suchfunktion wirklich nicht die Beste ist, allerdings wäre es vielleicht auch gut, den richtigen Namen einzugeben, denn wirklich fündig kannst du auch unter Phyllostachus sowieso nicht werden. Das Ding heißt nämlich Phyllostachys. Vielleicht änderst du auch dahingehend den Thread-Titel.  ;)

Ich las auch in einem Bambusforum, dass jemand schrieb, dass Rhizomsperren eher dazu führen würden, dass die Bambuswurzeln tiefer wachsen und wenn man den Bambus ohne Sperre pflanzt blieben die Ausläufer oberflächlich und könnten leichter abgestochen werden als wenn sie mit einer Sperre 1 m tief im Boden wachsen und irgendwann doch die Sperre durchbrechen oder unterwandern oder sprengen.

Gefährlicher Tipp. Mein Phyllostachys (nigra) ohne Rhizomsperre im alten Garten hatte zwar oberflächliche Ausläufer, diese wanderten auch nach Jahren zwar nur 10 cm tief unter dem Rasen durch, tauchten aber teilweise zwei drei Meter entfernt spießartig nach einem Regenguss ganz plötzlich wieder auf.. Mit "abstechen" war da aber nichts mehr. Astschere, Axt, Fuchsschwanz und Spitzhacke mussten ran, so dick waren sie. Ich habe noch lange nach dem Umzug gebraucht, um ihn wieder komplett loszuwerden, überall im Garten kam wieder was hoch. Zum Glück war das Haus ein Jahr lang unbewohnt und ich konnte nach dem Auszug noch lange danach immer noch in den Garten.
« Letzte Änderung: 04. Juli 2017, 08:49:28 von Albizia »
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
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