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Autor Thema: Mexikanische Bergpalme - Chamaedorea elegans  (Gelesen 1428 mal)

Arya

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Mexikanische Bergpalme - Chamaedorea elegans
« am: 15. August 2017, 15:07:31 »

Liebe Pflanzenfreunde,

bevor man sich in einem Forum von anderen Pflanzenliebhabern Rat holt, durchsucht man ja sämtliche Webseiten zum Thema.

Allerdings steht auf den meisten Seiten zur Bergpalme nur, dass sie eine recht anspruchlose Palme ist und man nicht viel verkehrt machen kann. Außer eben direkte Sonne, welche sie gar nicht verträgt.

Nun. Ich dünge sie mit Grünlangzeitdünger. Ich gieße relativ selten, da sie keine Staunässe mögen, besprühe sie aber regelmäßig. Dennoch gedeiht die eine prächtig, schiebt dauernd neue Wedel und sieht bis auf wenige Blattspitzen schön grün aus.
Die andere schiebt ebenfalls neue Wedel. Aber sehr spärlich und es verwelken oft Wedel noch bevor sie aufploppen.

Meine Frage hierzu: weiß jemand ob die Bergpalmen Krankheiten entwickeln oder eventuell ein Schädling schuld an dem verminderten Wachstum ist?

Zur Veranschaulichung ein Bild im Anhang...
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Phalaina

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Re: Mexikanische Bergpalme - Chamaedorea elegans
« Antwort #1 am: 15. August 2017, 22:15:29 »

Hallo :) und willkommen hier im Forum,

es ist zwar schon einige Zeit her, dass ich mal eine Bergpalme gehalten habe, aber ich habe sie ebenfalls als sehr unproblematisch in Erinnerung. Ich kann mich an einen Befall mit Thrips erinnern, als die Zimmerluft ein Zeit lang zu trocken war. Die befallenen Wedel sind dann nach und nach eingegangen, aber nach Beseitigung der Viecher waren die neuen Wedel in Ordnung. Einen Thripsbefall kannst Du an den Einstichlöchern erkennen, sowie natürlich durch Beobachtung dieser Insekten selbst.

Grundsätzlich habe ich meine Chamaedorea recht regelmäßig gegossen, wobei das Substrat durchgehend mildfeucht war (Fingerprobe). Bei zu trockenem Ballen während eines Urlaubs blieben die austreibenden Wedel stecken. Die Pflanze hat sich aber danach erholt. Wie Du richtig schreibst, will eine Bergpalme sicherlich nicht zu feucht oder gar nass stehen, denn dies dürfte garantiert einer Wurzelfäule oder Pilzbefall (Phytophthora) und  - bei torfhaltigen Substraten - eventuell auch einer Trauermückeninvasion Vorschub leisten (dann fliegen dauernd kleine schwarze Insekten vom Erdreich auf, während im Topf die Larven an den Wurzeln fressen).

Um Wurzelschäden zu erkennen, muss man den Ballen aus dem Topf heben und gegebenenfalls auch vorsichtig aufreißen. Wurzelschäden können allerdings auch durch völliges Austrocknen des Ballens bei torfhaltigen Substrat entstehen. Dieses nimmt dann beim Gießen auch kaum noch Wasser auf, so dass die Pflanze allmählich vertrocknet. Das Schadbild ähnelt dann Deiner rechten Pflanze. Eine Wiederbefeuchtung des Ballens ist nur durch längeres Tauchen möglich. 
 
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