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News: Wenns noch im Frühjahr friert und schneit, ist Streit im Forum nicht mehr weit.  ::)  ;D  (Daniel - reloaded, 2013)
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|31|12|Man unterschätzt einfach, wie viele Elche den Purlern hier monatlich über die Leber laufen, aber es addiert sich! :-X :-X  ;D (Schantalle)

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Autor Thema: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder  (Gelesen 21549 mal)

Krokosmian

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #30 am: 19. Juli 2017, 18:40:22 »

Sapinaria officinalis ist aber nichts für Menschen mit einem ausgeprägten Ordnungssinn. 8)

Irgendeinen Tod wird man sterben müssen... ;D
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Isatis blau

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #31 am: 19. Juli 2017, 18:42:54 »

Winterharte Fuchsien blühen auch sehr ausdauernd und haben auch eine außergewöhnliche Blütenform. Sie können aber recht groß werden.

Hier nicht ausreichend winterhart.


Welche Sorten hast Du denn ausprobiert, da gibt es große Unterschiede. Ich habe Sorten, die ich 1990 gepflanzt habe und andere, die nur milde Winter überstehen.

Winterharter Agapanthus beginnt bei mir jetzt mit der Blüte, er hat mir so gut gefallen, weil er gerade jetzt wenn andere Sachen durch sind, seinen Auftritt hat. Eckhart hat im letzten Jahr die Sorte Midnight Star gezeigt, die blüht erst später, hier vermutlich in zwei, drei Wochen. Jetzt beginnt bei mir ein Gartencenteragapanthus zu blühen, danach blüht eine Headbourne-Hybride und dann kommt der Midnight Star, den ich mir nach dem tollen Bild zulegen musste.

Winterhart ist er nur in milden Gegenden.
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Mathilda1

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #32 am: 19. Juli 2017, 18:46:32 »

ich glaub auch nicht, daß das jetzt so speziell ist mit dem blütenloch. bei mir ist die taglilienblüte auch fast durch und jetzt kommt wenig nach, weil eben kontinental geprägter sommer auf sandboden.
gut gehen einjährige, wenn man gerne tüddelt(ich nicht)
saponaria fängt bei mir gerade an zu blühen, ist bei mit eingeknastet in einen großen eingegrabenen kübel, weil immenser beängstigender unterirdischer ausbreitungsdrang.
oberirdisch kunstvoll verzurrt, damit sie nicht umfällt. so schaut sie chic aus und der duft ist ja wirklich außergewöhnlich
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SouthernBelle

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #33 am: 19. Juli 2017, 18:53:04 »

"Hier" ist Nordseekuestennaehe, nicht so mild wie noch 100km weiter westlich, aber schon recht frueh mit vielem

Dahlien- kein Platz zum Ueberwintern: gibts in Deiner Naehe keine Gaertnerei, die jetzt Dahlien in Containern anbietet?- zu Preisen. die einen Verlust im Spaetherbst nicht wirklich gruselig machen, also etwa wie Geranien und Petunien etc? Gegen zu grosse Trockenheit koennte ein Versenken mit Topf helfen.
Auf meinem einzigen sandhaltigen Beet blueht mit guter Wirkung aber vielleicht zu wiesig fuer Dich  Cichorie und eine Sanguisorba "Lilac Squirrel," , die hat recht dicke haengende rosa "Wuerstchen-Blueten,etwa wie "Pink Brushes" oder "Pink Tanna", die Pflanze wird jedes Jahr ueppiger. Und diverse "Disteln" kommen dann auch nicht in Frage, etwas Cirsium rivulare in Farbensorten? Die fangen hier gerade an, freigelassen aus dem Anzuchttopf sind das ueppige Pflanzen mit vielverzweigten Bluetenstielen. Gruene Nepeta fuer blaue Blueten, hier in Vollbluete Nepeta (subsessilis?) yunnanense und in der Naehe gesehen(und gleich gekauft) Nepeta kubanica und N. mandschurensis Mandschu Girl. Bei Phlox soll es doch auch Sorten fuer heisse suedeutsche Lagen geben, ist da nix fuer Dich dabei? Ich hab eher Norddeutschland-Liebhaber, die bluehen alle noch nicht: Gräfin von Schwerin, Düsterlohe und Phlox maculata.
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Gruesse

häwimädel

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #34 am: 19. Juli 2017, 19:00:42 »

Hast Du schon

- Aconitum
probiert, oder ist der zu giftig? Frühere Nachbarn hatten ihn in voller Sonne, bei mir (im trockensten, tiefsten Schatten) setzt er gerade Knospen an  :-\

-Physostegia? - wuchert aber  :-X

-Eupatorium - braucht wahrscheinlich zu viel Wasser und wird zu hoch?

- wurde Kniphofia schon erwähnt? Sind die bei Euch schon durch?

- Sedum spectabile - ist wahrscheinlich nicht spektakulär genug  ;)

- vielleicht ginge die ein oder andere Lilie?

- Echinops ritro blüht hier gerade

- gestern im öffentlichen Grün gesehen - Dianthus superbus  :D

- Miss Willmott´s Ghost wird hier (Sand, trocken) ca. 40 bis 60 cm hoch und blüht verhalten  :-\

- und wenn Du brutal bist, Dahlien nimmst und als Einjährige behandelst?  ;) ;D

- dauerblühende Beetrosen, ich weiß, der Vorschlag ist langweilig  ;)

- als Kübelpflanze, auch im öffentlichen Grün gesehen und bis zum Frost mit gelben Schmetterlingsblüten blühend, gab es hier Cassia ca 80 cm hoch (die wurden jetzt aber umbenannt und ich habe mir den neuen Namen nicht gemerkt  :-[, nur neulich irgendwo gelesen, daß sie doch evtl. winterhart wären  ??? )
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Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)

AndreasR

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #35 am: 19. Juli 2017, 19:03:06 »

Ich weiß ja nicht, ob das Argument, die Leute in Deiner Umgebung würden Goldruten und Löwenmäulchen als Unkraut oder Oma-Blumen ansehen, nur vorgeschoben ist, weil Du die selbst nicht magst, aber eigentlich kann es Dir doch egal sein, was andere Leute denken. ;) Wie sieht es aus mit Thymian und Steinquendel, die blühen lange, sind anspruchslos und wahrscheinlich auch winterhart genug. Diverse Astern dürften samt Kalimeris schöne Akzente setzen. Sedum blüht wahrscheinlich noch nicht, ist aber eine schöne Strukturpflanze.
« Letzte Änderung: 19. Juli 2017, 19:06:14 von AndreasR »
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nana

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #36 am: 19. Juli 2017, 19:05:19 »

Bei mir ist zur Zeit auch ziemliche Blütenflaute. Die Buddleijen ausgenommen. Ach und die Echinaceen stehen zum Teil noch ganz gut da.
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nana

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #37 am: 19. Juli 2017, 19:07:12 »

Im Boulebahn-Beet am südlichen Waldrand sind die Agastachen nicht nur verblüht, sondern vertrocknet  :-\

Ja aber die Herbstannemone fängt an... auf stolze 50 cm herangewachsen (gesetzt Herbst 2015!)
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nana

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #38 am: 19. Juli 2017, 19:08:54 »

Aber was spricht eigentlich gegen die Einjährigen? Meine Kapuzinerkresse hat sich die letzten Jahre immer noch selbst ausgesät, aber im nächsten Jahr muss ich wirklich nachlegen. Auf jeden Fall kommt die gerade erst mal in die Pötte, bringt aber schön Farbe.
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nana

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #39 am: 19. Juli 2017, 19:09:22 »

...und dann noch das da :-X
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Wiesenknopf

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #40 am: 19. Juli 2017, 19:13:52 »

Sanguisorba aller Art wollte ich auch gerade in die Runde werfen, es gibt inzwischen so viele Farben, Formen und Wuchshöhen, dass man damit ein Beet im Hochsommer sehr schön aufpeppen kann. Die Blüten halten lange und sehen auch verblüht bei vielen Sorten noch gut aus. Langblühende Geranium wie Rozanne oder versicolor wären vielleicht auch nicht schlecht. Als Farbtupfer macht sich bei mir außerdem gerade der Kalifornische Mohn im Gemüsebeet sehr schön – zwar keine Staude, aber faktisch hat er den gleichen Effekt, weil er sich jedes Jahr selbst versamt.
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Goldfinch

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #41 am: 19. Juli 2017, 19:22:22 »

Dahlien als Einjährige zu behandeln, hätte ich auch vorgeschlagen (oder ähnlich Empfindliches wie Canna oder Calla). Dahlien überwintere ich in Schuhkartons, evtl. ließe sich da ein Plätzchen finden?
Oder du lässt einen Probeknollen einfach über den Winter drin. Das habe ich in München mit einer Calla gemacht, und die kam trotz der strengen Winter jedes Jahr wieder.

Wenn bei dir alles ein paar Wochen früher als nördlich der Alpen dran ist, könnte doch Fetthenne bereits in den Juli fallen?

Über Stauden und Rosen haben wir uns ja schon unterhalten , aber vlt. ließe sich The Fairy o.ä. mit ins Beet integrieren?

Gaissmayer hat die Rubrik Stauen mit langer Blütezeit sowie Remontierende Stauden, mit Angabe der Blühmonate. Wenn du da jeweils ein paar Wochen vorne draufrechnest, wirst du da vlt fündig?
« Letzte Änderung: 19. Juli 2017, 19:28:55 von Goldfinch »
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hymenocallis

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #42 am: 19. Juli 2017, 19:29:10 »

Das Eisenkraut ist wunderschön, kann aber auch, besonders bei offenem Boden, eine beängstigende Ausbreitungskraft haben. Auf dem Irisacker war es mal eingeschleppt, zuerst freudig begrüßt, dann verdammt, jetzt glücklicherweise durch beständigen Rückschnitt (kein Samen) und den letzten besseren Winter (Altpflanzen) wieder verschwunden.
Dankefür die Warnung!  ;)

Da die Taglilien hier im Wesentlichen durch sind, vermute ich, dass es hier ähnlich warm ist ;D ;). Beim Blick aus dem Fenster sehe ich Schmetterlingsflieder in Vollblüte, vielleicht sind Zwergsorten kompakt genug.
Ich sehe auch bei Blick aus dem Fenster Schmetterlingsflieder in Vollblüte  ;D - die großen, drei Stück davon - liefern gerade lichten Schatten für die späten Hems.

Dieser Tage fielen mir Aster amellus und frikartii auf, die anfangen. Zwar auch Korbblütler, aber davon gäbe es blaue Sorten. Was Anderes als Echinaceafarben.
Ich muß mir mal die Mühe machen und nachsehen, was ich da für Astern herumstehen habe. Bei den kniehohen blauen sind noch keine Blütchen offen, die etwas höheren hab ich heuer pinziert, damit sie nicht so auseinanderfallen und die sind deshalb später dran. Blöd nur, daß ich ohnehin schon so viele 'Asternblüten' in vier Wochen habe - und daß das Zeug so wuchert und dauernd im Zaum gehalten werden muß.  :-\

Und im Gewühl stehen gerade schöne gefüllte Saponaria officinalis, davon existieren auch verschiedene Typen in weiß bis dunkelrosa, fast rot. Man muss nur auf sie aufpassen, dass sie nicht abhauen. Klappt aber auch im großen Topf eine Weile lang ganz gut, könnte es mir im versenkten Kübel vorstellen. Das Bild ist etwas ungünstig, es hat auch noch frischere Triebe.
Ist das Zeug denn winterhart? Optisch wäre es mal was anderes  :)
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na-na

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #43 am: 19. Juli 2017, 19:30:43 »

Nochmal zum besseren Verständnis: wir leben südöstlich des Alpenbogens - hier setzt die Blütezeit von Stauden im Schnitt 2-3 Wochen früher als nördlich der Alpen ein und die von Dir genannten sind hier schon vollständig oder fast verblüht (pfirsichblättrige Glockenblume ist hier z.B. ein Juniblüher, der es meist nicht mehr in den Juli schafft). Deshalb gibt es hier ein Blütenloch von Mitte Juli bis Mitte August, wenn die Herbstblüher loslegen.
Gut, ich habe erst jetzt gesehen, wo Du wohnst.
Übrigens blüht die Glockenblume hier auch schon im Juni. Jedoch durch das konsequente Ausputzen blüht sie noch jetzt, als sei es Juni.  ;)
Wie sieht es mit Staudenhibiskus aus? Der hat hier noch keine Blüten angesetzt. Er braucht jedoch viel Feuchtigkeit und möglicher Weise dürfte er für Deine Region auch nicht ausreichend winterhart sein.
Ansonsten fielen mir noch Bartblume und Säckelblume ein.
Diese lieben eher trockene Standorte, aber hier könnte auch wieder die Winterhärte ein Problem sein.
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Krokosmian

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Re: Blütenloch im Hochsommer - alle Jahre wieder
« Antwort #44 am: 19. Juli 2017, 19:32:19 »

Ist das Zeug denn winterhart? Optisch wäre es mal was anderes  :)

Ja! Vollständig und komplett. Leider ;D!
Hier wächst die Wildform an den Feldwegen und Straßenrändern. Gefällt mir wirklich sehr, hat sowas Phloxiges!
Aber wie gesagt, man muss drauf aufpassen!
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