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Autor Thema: Wald- und Wiesenpilze  (Gelesen 32651 mal)

Aella

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Wald- und Wiesenpilze
« am: 16. August 2005, 08:44:08 »

tja, wohin mit diesem thread.
ins gemüsebeet passt er nicht und zu den pflanzen auch nicht.
den threadtitel musste ich mir auch gut überlegen, daß nicht jeder nur an eine pflanzenkrankheit denkt ::)

falls er hier fehl am platze ist, bitte verschieben :)

wie sieht es denn bei euch aus?
wer geht mit messerchen und korb bewaffnet in den wald?
habt ihr schon was gefunden?


ich liebe es am wochenende nach dem frühstück mich zu bewaffnen und stunden durch den wald zu ziehen.
die stille, daß knacken unter den füßen, die einsamkeit abseits der wege, die sammlerleidenschaft, die in mir erwacht.
ich freue mich über jeden gefundenen pilz wie ein kind.

dieses jahr habe ich außer pilz-foto-jagd noch nicht viel machen können.
erdsterne, speitäublinge, alte bovisten, porlinge...mehr war noch nicht zu finden.
aber das kommende wochenende geht es wieder los.
und irgendwann wird dann auch die pfanne voll :P
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brennnessel

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #1 am: 16. August 2005, 08:53:20 »

sobald der regen aufhört, muss ich auch mal wieder nachsehen, was da so läuft ..... ;)
vor ein paar wochen war trotz passend scheinendem wetter noch nicht sehr viel los. ich war sehr überrascht, wie knochentrocken der wald damals war, obwohl wir vorher wochenlang ziemlich regnerisches wetter gehabt hatten. das moos stand ganz ausgetrocknet armselig da.....
wenn dieser regen jetzt auch noch nicht reicht, was dann?
in unseren wäldern gab es früher viele pilze, aber jetzt, wo jeder letzte winkel befahrbar ist, begegnet man meist mehr suchern als schwammerln.
lg lisl
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Bessie

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #2 am: 16. August 2005, 09:03:27 »

Normalerweise gehe ich auch immer in den Wald, aber ich glaube, daß es im Moment nicht warm genug für eine reiche Ausbeute ist. Aber wenn es denn jetzt wirklich noch ein paar Grad wärmer werden soll, dann schießen die Maronen und Steinpilze nur so aus dem Boden.

Liebe Grüße
Bessie
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Amur

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #3 am: 16. August 2005, 09:47:52 »

Bisher gesehen ohne wirklich groß zu suchen:
Steinpilz, Hexenröhrling, Gallenröhrling, Samtfußkrempling, Stinkmorchel, Tintenfischpilz, Pfifferlinge, Reizker, Grauer Wulstling, Perlpilz, Schwefelköpfe (ohne näher nachzusehen welcher), Birkenpilz, Korallenpilz und etliches Kleinzeug die ich nicht weiter bestimmt habe.
Und einer der mit Rätsel aufgibt. Stark nach Anis riechend aber weiße Lamellen. Also wohl kein Anischampignon. Da muß ich mal nachsehen was das sein kann, bzw. nachfragen.

Im übrigen ist es nicht zu kalt, sondern eher zu warm. Der Champignon stellt z. Bsp. sein Wachstum über 20° C ein. D. h. gerade die kühlen Regenperioden sind die Pilzperioden. Heiße Sommergewitter oder generell feuchtwarme Witterung lockt nur wenige Pilzarten raus. Aber gerade dieses kalte Sauwetter wie im Moment ist Pilzwetter. Wenn Ende der Woche warm wird ist der Spuk schnell wieder vorbei, bzw. die Pilze von Schnecken und Würmern zerfressen.

mfg
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callis

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #4 am: 16. August 2005, 09:51:43 »

Aella,

ehe die Pfanne voll wird, kannst du ja mal ein paar Fotos von der Pilzjagd hier einstellen. Und vielleicht sagen, welche man nicht essen sollte. Ich kenne hier an meinem Wohnort keine Pilzexperten.
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Aella

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #5 am: 16. August 2005, 11:16:02 »

amur, war der hut bläulich-grün schimmernd oder beige?

callis, mach ich gerne.
werde aber keine essempfehlungen ausgeben.
nachher kommt noch einer und sagt im krankenhaus "die marion aus dem forum hat aber gesagt, den kann ich essen" ::) ;D
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Amur

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #6 am: 16. August 2005, 12:06:22 »

amur, war der hut bläulich-grün schimmernd oder beige?

...
Eher beige oder dunkelgelb.

Von der Form her häts können schon ein Anischampignon sein.

mfg
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Aella

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #7 am: 16. August 2005, 14:00:12 »

hm schade, sonst hätte ich auf den grünen anistrichterling getippt.
der riecht nämlich ganz intensiv nach anis und hat weiße lamellen.
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Irisfool

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #8 am: 16. August 2005, 14:05:42 »

@ Amur , was? der Reizker ist schon da? der ist aber früh dran.
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Aella

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #9 am: 16. August 2005, 18:12:39 »

wie versprochen meine diesjährigen funde.
leider alles ungeniesbar...aber das wird schon noch ;)

der erdstern:


erdstern.jpg




ein täubling. welcher genau weiß ich nicht, kann man so schwer auseinander halten:


taeubling.jpg



der klebrige hörnling:


klebrigerhoernling.jpg



der schwefelporling:


schwefelporling.jpg



ein alter bovist:


bovist.jpg



und ein nicht mehr ganz taufrischer tintenfischpilz:


tintenfischpilz.jpg

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Eva

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #10 am: 16. August 2005, 18:43:57 »

Schön!
Die Täublinge kann man probieren. Die, die scharf schmecken sind ungenießbar, die anderen kann man nehmen. Dazu muss man sich natürlich sicher sein, dass es ein Täubling ist....
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Aella

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #11 am: 16. August 2005, 18:54:14 »

ja, die schärfe mancher täublinge übertrifft jeden chilli :-X

die roten machen es einem schwer...die meisten roten gehören zu der gattung spei-täubling.
mehr muß ich dazu nicht sagen ::)
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Feder

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #12 am: 16. August 2005, 18:56:57 »

Heiße Sommergewitter oder generell feuchtwarme Witterung lockt nur wenige Pilzarten raus. Aber gerade dieses kalte Sauwetter wie im Moment ist Pilzwetter.
Tatsächlich? :o Ich war auch immer der Meinung, dass den Schwammerln schnell zu kalt ist. Aber wenn das so ist, werde ich morgen mal mit Handschuhen in den Wald gehen.
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sarastro

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #13 am: 16. August 2005, 19:28:25 »

Ich war gestern in einem nahen Wald, wo ich immer eine Menge Schwammerl fand. Aber außer einigen Gallröhrlingen habe ich nichts gefunden. Ist wohl noch zu früh für unser Gebiet.
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Eva

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Re:Wald- und Wiesenpilze
« Antwort #14 am: 16. August 2005, 19:42:25 »

Och ich hatte schon die ersten Maroni gefunden in der Nähe vom Pesenbachtal. Ich denke eher, dass es zu trocken war und seitdem es nass ist zu kalt.
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