also bei dem deutschen Namen Reifweide wird es wohl -typisch für deutsche Pflanzennamen, die oft auch lokal sehr geprägt sind - mehrere Weiden geben, die damit belegt sind.
Und ich denke, Reifweide ist die Weide, aus der früher Fassreifen usw. gefertigt wurden. Als Unterscheidung zur Korbweide, aus der Körbe geflochten wurden.
scheint mir sehr plausibel, weil es sich an die verwendung anlehnt.
Salix irrorata heißt aber auch sicher zu deutsch Amerikanische Reifweide. weil ihre einjährigen Triebe eben hübsch bereift sind. somit haben wir schon mal mindesten zwei mal Reifweide, die mit sicherheit unterschiedliche Weidenarten meinen.
Könnte es sein, dass es Cimi nicht um Arbeitsvermeidung geht, sondern um den attraktiven Anblick von Laub und frischer Rinde?
lieber 2004, da bin ich mir sogar ziemlich sicher! Arbeitsvermeidung ist in großen gärten oft erwünscht, in kleineren fällts nicht so ins gewicht. für mich persönlich ist ein weidenrückschnitt keine arbeit, sondern entspannung. soviel dazu!
Ich finde allerdings den Ansatz - wie ich auch schon gestern mal erwähnt habe - gut, um zum Ziel zu gelangen. ich denke nicht,dass es sich um starkwüchsige weiden handelt, die nach jedem rückschnitt mehr oder weniger stark (nach sommer schnitt natürlich etwas verhaltener) durchtreiben.