Grüß Dich,
ich liebe meine Monsterbacken auf Samtpfoten auch, aber da man ja auch auf die liebe Nachbarschaft aufpassen muss, die teilweise auf die Anwesenheit von Katzen empfindlich reagiert, hab ich mir frühzeitig ein paar Tricks einfallen lassen, um sie Siedlungstauglich zu machen.
Ein Halsband mit Glocke ist ein Muss, um die Vogeljagd zu minimieren.
(unerfahrene Jungvögel und an übersteigertem Selbstbewußtsein leidende Amseln ausgenommen).
Die Kratzerei in den Beeten hab ich letztendlich nur durch raffinierten Technikeinsatz eindämmen können. Zuerst hab ich mich mit dem Gartenschlauch auf die Lauer gelegt, aber das war mir auf die Dauer zu fad.
Dann kam die High-Tech-Variante:
Bewegungsmelder und Rasenregner.
Der Regner kommt an die Stellen, die ich schützen will und der Bewegungsmelder wird in der Nähe am Baum oder Pfahl positioniert.
Er muss natürlich auf Katzenhöhe eingestellt sein. Mein Brüderchen hat eine kleine elektronische Verquickung von Bewegungsmelder und Gardena-Beregnungscomputer bewerkstelligt, und schon kommt der Wasserschwall pünktlich mit den Katzenbesuchen. Schaltet sich danach ganz brav wieder ab.
Wenn die Miezen was hassen, dann ist das unverhoffter Regen, der einen beim genüsslichen Wühlen und sch... stört.
Natürlich verstehen sie den Zusammenhang nicht, aber sie gehen da lieber nicht mehr hin.
Teilweise hab ich die Konsruktion auch meinen lieben Nachbarn ausgeliehen. Mir ist eine nasse, beleidigte Katze immer noch lieber, als eine, der ein Holzscheid, oder noch schlimmeres hinterhergeworfen wird, weil sie wieder in Nachbars Garten "wildert".
Hoffentlich hilft Dir der Tip weiter.
Carola