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Speakers Corner => Haustiere => Thema gestartet von: Immergruen am 01. Februar 2009, 15:36:39

Titel: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Immergruen am 01. Februar 2009, 15:36:39
Haelt jemand von euch Wachteln? Ich erwaege fuer das kommende Fruehjahr den Bau einer geeigneten Voliere und wuerde diese gerne mit ein paar (max. so 4-5) japanischen Legewachteln besetzen, der Eier wegen (schmecken gut, sehen durch ihre Faerbung auch sehr dekorativ aus).
Den Tieren soll es gutgehen bei uns und auch wenn nicht nur die Eier sondern auch die Wachteln selbst fein schmecken, Schlachtung ist nicht angesagt.
Habe natuerlich zum Thema schon kraeftig gegoogelt, aber Erfahrungsberichte von den Mitgliedern hier sind mir immer sehr willkommen.
Vielleicht koennt ihr mir ja ein paar Tipps geben bzw. auch schreiben, was man keinesfalls machen soll oder was besonders beruecksichtigt werden muss. Auch Kontraargumente interessieren mich und fuer Buchtipps bin ich dankbar.

Liebe Gruesse,
Immergruen
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: thegardener am 01. Februar 2009, 16:12:22
Zur Zeit habe ich ja kein Geflügel , aber Eurowachteln, kalifornische Schopfwachteln und die unvermeidlichen Chinesischen Zwerge hatte ich auch in den Volieren. Ich empfehle eine Hörprobe- keine Ahnung was für ein Spektakel die Japaner machen. Eine Zwergwachtel reicht um rebellisch zu werden , zumal die mitten in der Nacht loslegen.
Weiches Volierendach oder besser einseitig Handschwingen gestutzt empfiehlt sich wenn Du Katzen oder Marder in der Umgebung hast. Wachteln starten bei vermeintlicher Bedrohung senkrecht durch und da ist dann oft die Kopfhaut weg wenn sie sie gegen das Dach fliegen.
Eine trockene Voliere ist Bedingung und die Anlage sollte wenigstens teilüberdacht sein.
Um die hohe Legeleistung zu bringen müssen die Tiere natürlich auch entsprechend ernährt werden. Erkundige Dich mal , wo Du das entsprechende Futter bekommst .
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Immergruen am 09. Februar 2009, 17:31:34
Ja, wer haett's gedacht, gerade das Futter ist so ein Thema...ich kann zwar problemlos ein (so wie mir scheint) hochwertiges Eifutter bestellen, aber dem Legemehl hier will ich nicht so recht trauen (etliche Versuchsfelder mit Genmais relativ in der Naehe, also ich weiss nicht ob da auszuschliessen ist, das dieser dann auch im Futter landet). Deshalb google ich gerade intensiv, manche empfehlen sogar eine Mischung aus Wellensittich-, und Kanarienfutter, weil es angeblich die richtigen Saatmischungen enthaelt....aber muss mich da noch mehr einlesen.
Auf jeden Fall steht jetzt erst mal der Volierenbauplan......(mit "gepolstertem" Innendachbereich, vorbeugend gegen Verletzungen).

liebe Gruesse,
Immergruen
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: macrantha am 09. Februar 2009, 19:03:13
Mein betagter Nachbar schildert mir immer wieder gerne seine Wachtelerfahrungen ...
(ich fragte nach der Hühnerhaltung, mit der ich liebäugle) - eindringlich beschrieb er das laute Wachtelgezetere und die gute Flugfähigkeit (Nachbardach lässt grüßen ...).
Aber nett sehen sie aus (auch die Eier ;) )
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: thegardener am 09. Februar 2009, 22:43:56
Naja . Du musst Dir halt vorstellen das früher einheimische Wachteln ( Eurowachteln hiessen sie auch schon vor der Währungsumstellung) in den Gesindestuben als lebende Wecker gehalten wurden. Wer schwer arbeitende Knechte im Sommer bei Sonnenaufgang aus dem Bett kreischen kann hat wohl ein mächtiges Organ 8) .
Als Ziervögel sind sie meistens die Resteverwerter die sich um die von ihren Volierengenossen herunter geworfenen Körner kümmern . Ich glaube nicht , das sie Legemehl fressen , eher Kükenpellets.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 19. Februar 2009, 22:39:41
Wir haben im Moment noch 6 japanische Legewachteln (diese sind die Eurowachteln).
Die Wachtelhähne "krähen" wohl -hört sich anders an als bei Hühnerhähnen-, aber lauter als diese sind sie nicht, ich höre sie weniger. Hier kann man den Ruf hören:
http://www.wachtelei.ch/wachtel.php
Die Wachteln fliegen wohl hoch, aber verletzt hat sich dadurch bei uns noch keine. Als Stall haben wir ein kleines Holzhaus, das GG unserer Tochter mal als Spielhaus gebaut hat und daran schließt sich ein Auslauf an, der oben spitz zuläuft. Er ist aus Holz mit Draht gebaut und zum Teil mit gewelltem, durchsichtigem Plastik bedeckt. Der Boden war naturbelassen, bis sich Ratten durchgebohrt hatten. Dann hat GG Steine hinein gelegt und mit Hobelspänen bestreut (den Holzboden im Häuschen auch). Die Tiere sind auch unterschiedlich schreckhaft. Wir hatten mal ziemlich wilde, die sind dauernd hochgeflogen. Die jetzigen habe ich zum Teil aus dem Ei gepellt, sie sind sehr zahm.
Füttern tun wir ein spezielles Futter für Fasanen, Wachteln usw. und zusätzlich Hühner- und Wellensittichfutter.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 20. Februar 2009, 15:28:02
Noch etwas zur Verletzung am Dach: Wenn sie gegen dieses fliegen, können sie sich angeblich das Genick brechen.
Verletzungen der Kopfhaut gibt es eher wenn sich die Hähne bekämpfen, die hacken sich dann die Köpfe blutig ::).
Wenn du dir Wachteln kaufst, reicht für mehrere Weibchen 1 Hahn. Wenn es dir nur um die Eier geht, brauchst du ja gar keinen. Wir haben sie mit dem Brutapparat ausgebrütet, da gibt es dann halt mehrere und die können ganz schön agresiv gegen einander sein. Sie sind auch, besonders im Frühling/Sommer sehr aktiv in punkto Begattung der Weibchen, diese verstecken sich dann, weil es ihnen zuviel wird.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: thegardener am 20. Februar 2009, 22:00:47
Noch etwas zur Verletzung am Dach: Wenn sie gegen dieses fliegen, können sie sich angeblich das Genick brechen.
Können sie , hat bei mir eine Europäische Wachtel geschafft . Und in der Wohnung hat eine Zwergwachtel sich die Kopfhaut an der Zimmerdecke abgesäbelt :P . Die waren allerdings nicht zahm und dementsprechend schreckhaft.
Die europäischen Wachteln sind auch deutlich lauter als die Tiere im Link .
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 20. Februar 2009, 23:29:30
Meinst du jetzt eigentlich die europäischen oder die japanischen?
Eurowachteln werden nämlich paradoxerweise die japanischen genannt.
Die Europäischen stehen unter Naturschutz, die dürfen nur gehalten werden, wenn man eine Bescheinigung hat, dass sie nicht aus der Natur entnommen wurden.
Beide Arten sehen sehr ähnlich aus und sind nahe verwandt.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: pearl am 20. Februar 2009, 23:57:50
das ist ja logisch, was hier heimisch ist, das ist hier geschützt.

Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 21. Februar 2009, 18:32:28
OT: Auch Löwenzahn und Giersch? OT Ende
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Verdone am 28. April 2009, 18:55:15
Verduche es mal im Hühner-info Forum, dort gibt es auch ein Kapitel über Wachteln. Wenn Du das durch gelesen hast dürften kaum noch Fragen offen sein. Mich wirst Du auch dort finden ...
Gruß Verdone
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Krümel am 10. Dezember 2013, 18:13:37
Eben erst entdeckt ... schade, dass der Thread so kurz ist. ;)
Ich erwäge, mir nächstes Frühjahr japanische Legewachteln zuzulegen und bin schon fleissig am Lesen und Lernen.

Falls jemand von euch Wachteln hat: Ich wäre sooo interessiert dran, verschiedene Volieren bzw. Freilaufgehege zu sehen. Ein Foto von eurer/m vielleicht? :)
Oder einfach ein Geplauder über diese Tiere?
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 10. Dezember 2013, 22:13:07
Hallo Krümel,
wir haben nach wie vor Wachteln. Zuerst waren sie in oben beschriebenem Häuschen mit Auslauf untergebracht, das sah so aus:
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 10. Dezember 2013, 22:14:42
Hier waren sie im Auslauf.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 10. Dezember 2013, 22:15:30
Und da im Häuschen.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 10. Dezember 2013, 22:18:51
Inzwischen befinden sie sich in der neuen Voliere zusammen mit Wellen- und Nymphensittichen und zwei zugeflogenen Kanarienvögeln. Durch hochfliegen hat sich bei uns noch keine verletzt. Zur Zeit haben wir auch nur noch selbst ausgebrütete und die sind zahm, GG streichelt sie immer beim füttern. Wenn allerdings eine entwischt und davon fliegt ist es ziemlich aussichtslos, sie wieder zu finden. Das ist uns dieses Jahr mal wieder mit einer passiert.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Gänselieschen am 11. Dezember 2013, 08:55:49
Und die hälst du wegen der Eier, oder nur so zum Vergnügen?
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Krümel am 11. Dezember 2013, 14:42:10
Natura, danke für die tollen Bilder!!!

Gänselieschen, ich tät mal sagen, es ist sicher beides. Die Eier sind anscheinend sehr gesund (und sehen sooooo putzig aus) und die Tiere an sich (soooo putzig) sind doch auch schon eine Freude.
Und im Notfall könnte man sie auch essen.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 11. Dezember 2013, 22:20:30
Krümel hat recht, es ist beides. Unsere Tochter kam mal auf die Idee Bruteier zu besorgen und hat sie mit dem Brutapparat ausgebrütet (das ist allerdings eine ziemliche Kunst). Nun hat GG den Narren an ihnen gefressen, er füttert und streichelt sie und will sie nicht mehr hergeben. Wenn wir schon welche gegessen haben dann waren es fertig gekaufte aus der Gefriertruhe.
Die Eier sind natürlich nicht zu verachten, sie sind etwas Ausgefallenes, auch zum verschenken. Jetzt in der Vorweihnachtszeit gibt es sogar welche als Exclusivität bei einem Discounter.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: agarökonom am 12. Dezember 2013, 22:52:18
Wachteleier als Soleier sind unschlagbar ;D !
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Krümel am 26. Dezember 2013, 14:15:53
Ich bin jetzt gerade am Überlegen, ob ich nicht stattdessen Zwerg-Seidenhühner anschaffen soll. Da gäb's immerhin das Problem mit dem Wegfliegen und der Aggression nicht. Ich könnte die sogar hin und wieder - unter Aufsicht - im Garten rumgockeln lassen.

Fände aber Wachteln trotzdem grausam toll. :-\ ;)
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 26. Dezember 2013, 16:18:05
Fliegen können Seidenhühner nicht gut, das stimmt. Aber wenn man davon mehrere Hähne hat, bekämpfen sie sich auch. Wenn du dir nur weibliche Wachteln zulegst sind sie auch nicht agressiv.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Rosen-Kater am 26. Dezember 2013, 16:55:38
Ich hatte früher Legewachteln.

Ich habe die Eier mit einer Brutmaschine ausgebrütet, in den ersten 2 Wochen sind mehr als 50% der Küken gestorben und das jedes mal.
An der Brutmaschine kann das nicht gelegen haben, da es eine vollautomatische ist.

Meine Erfahrungen sind:
Die Hähne können sich gegenseitig zum bluten bringen.
Die Hennen legen im Winter nicht, nach dem Winter legen die nur noch sehr wenig.
Sie fressen sau viel.
...

Wir haben die dann alle Geschlachtet, weil sie einfach immer hunger haben, sie laufen wie die Bekloppten gegen das gitter und das hat richtig genervt und sie haben nach dem ersten Winter mehr gefressen als Eier gelegt.
(hatte sie ca. 3 Jahre gehalten)
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 26. Dezember 2013, 17:58:29
Das Ausbrüten der Wachtelküken ist wirklich nicht einfach. Man muss schon froh sein wenn einige schlüpfen und gesund sind, man braucht schon ein sehr genaues Brutthermometer. In den ersten Tagen gibt es dann praktisch immer Verluste, sie sind sehr empfindlich gegen Temperaturschwankungen.
Älter als 3-4 Jahre werden die Wachteln sowieso nicht. Bei Hühnern lässt die Legeleistung nach einem Jahr auch nach und im zweiten Jahr legen sie im Winter ebenfalls nicht (es sei denn der Stall wird beleuchtet), deshalb werden die professionellen Legehennen ja auch nach einem Jahr aussortiert. Wir haben in unserer Voliere eine Rotlichtlampe, die in kalten Nächten eingeschaltet wird wegen der Vögel, jetzt bekommen wir vereinzelt Wachteleier, wahrscheinlich von den jungen.
Gegen ein Gitter sind unsere noch nie gerannt.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Rosen-Kater am 26. Dezember 2013, 19:31:21
Mit der Schlupfrate war ich sehr zufrieden, es sind immer ca. 80-90% der Eier geschlüpft.
(habe den King Suro 20)
Nur dann sind die meisten Küken immer gestorben. :'(
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 26. Dezember 2013, 21:48:02
Manche kommen auch gar nicht aus dem Ei, entweder liegt das an der Feuchtigkeit oder der Temperatur :-\. Wenn man sie auspellt überleben sie auch gewöhnlich nicht. Bei den geschlüpften muss man auch sehr aufpassen dass sie nicht im Wasserschälchen ertrinken. Wir nehmen immer einen flachen Deckel und legen Steine hinein. Dann passt aber kaum Wasser rein und man muss dauernd nachfüllen und sauber machen weil sie durchrennen.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: agarökonom am 26. Dezember 2013, 22:31:31
Ich hatte auch vor vielen Jahren Legewachteln . Die liefen in einer zu drei Seiten geschlossenen Voliere bei den Wellensittichen und haben sich trotzdem beim Auffliegen die Köpfe geschreddert :P . Später gab es Zwergwachteln , die legen auch und sind nicht ganz so hysterisch . Allerdings sehr laut wenn sie nicht paarweise leben . Seitdem habe ich kein Problem mehr Wachteln zu verspeisen - dann sind sie endlich ruhig :-X ;) .
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 26. Dezember 2013, 23:24:44
So furchtbar laut finden wir unsere nicht und unsere Nachbarin auch nicht, meine Tochter schläft daneben (nur ein bisschen höher) im Sommer bei offenem Fenster. Und hysterisch sind sie wie schon gesagt, auch nicht. Kürzlich hatten welche Dreckklumpen an den Füßen, die hat GG bei offener Tür mit der Hand gefangen und mir zum festhalten gegeben, damit er sie entfernen konnte. Sie waren ganz brav. An Eiern von Zwergwachteln dürfte aber gar nicht viel dran sein :-\.
Titel: Re:Wachtelhaltung?
Beitrag von: agarökonom am 27. Dezember 2013, 22:35:38
Laut sind unverpaarte Zwergwachtelhennen - die schreien die ganze Nacht . Aber im Verhältnis legen die auch recht gut und die Eier sind erstaunlich groß .
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 30. August 2015, 17:30:03
Wir haben mal wieder 9 junge Legewachteln, erst waren es zehn, eins ist leider gestorben. Heute sind sie eine Woche alt.
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Nina am 30. August 2015, 17:39:05
Süß die Minis!  :D
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 21. Dezember 2016, 19:02:51
Bei dem trüben Wetter hier ein kleiner Ausblick auf das Frühjahr. Wir haben 31 junge Wachteln! Bisher sind immer viel weniger geschlüpft, dieses Mal war die Rate besonders hoch.
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 21. Dezember 2016, 19:04:19
Noch'n Bild.
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Eva am 21. Dezember 2016, 19:19:22
wuselwusel      :D
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Roeschen1 am 21. Dezember 2016, 19:26:49
Ich würde die Aluschale gegen eine Plastikschale austauschen, wenn die Kleinen so empfindlich sind.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/aluminium-in-lebensmitteln-ia.html
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 21. Dezember 2016, 20:51:41
Ok, dann werde ich wieder nach was anderem suchen, die steht sowieso erst seit gestern drin, weil die Plastikschälchen die sie vorher hatten, zu klein waren, da habe ich nach was Größerem gesucht.  Man muss die Gefäße dauernd dem Wachstum anpassen, sie fressen unaufhörlich und wachsen rasant.
Demnach dürfte man Essen auch nicht in Alufolie verpacken.
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Quendula am 21. Dezember 2016, 22:45:30
Oh  :D. Und sie werden mit Gummibärchen gefüttert  ;D...

Was ist das eigentlich?
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Henki am 21. Dezember 2016, 23:09:22
(Glas-)Steine als Gewichte gegens Umkippen?


*stellt sich Wachteln mit Alzheimer vor und wundert sich...*
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Roeschen1 am 23. Dezember 2016, 20:19:50
(Glas-)Steine als Gewichte gegens Umkippen?


*stellt sich Wachteln mit Alzheimer vor und wundert sich...*
das sind bestimmt die, die gegen das Volierendach fliegen... deren Hirn ist schon angegriffen... ;D
Titel: Re: Wachtelhaltung?
Beitrag von: Natura am 23. Dezember 2016, 22:23:05
Hihi, ich dachte gerade ich hätte Feierabend, aber ich muss euch doch noch aufklären. Das bunte sind Steine, die wir am Anfang ins Wasser legen, weil die kleinen Dummerchen sonst leicht reinfallen und ertrinken. Erst waren sie in einem Hamsterkäfig in Tochters Wohnzimmer, wo es inzwischen etwas streng riecht. Heute sind sie umgezogen in den Keller, dort haben sie nun je einen Wasser- und Futterspender aus Plastik. Da bleiben sie bis sie nach draußen in die Voliere können, mit sechs Wochen sind sie erwachsen. Unsere fliegen übrigens gewöhnlich nicht gegen das Dach, sie sind ganz zahm und lassen sich streicheln. Nur gestern ist eins durchs Loch im Dach des Käfigs geflogen und musste eingefangen werden, die müssen wir erst noch zähmen ;D. Wir hatten oben einen Teil offen gelassen wegen der Rotlichtlampe.  Ich habe leider kein gutes Foto zustande gebracht.