garten-pur
Garten- und Umwelt => Tiere im Garten => Thema gestartet von: Spatenpaulchen am 27. September 2016, 18:56:38
-
Seit wir im Frühjahr dieses Jahres hergezogen sind, staunen wir über die Tierwelt im Oderbruch. Leider gehören dazu auch etliche streunende Katzen. Damit die nicht allzu grossen Schaden anrichten, versuchen wir, sie an uns zu gewöhnen, kastrieren zu lassen und ihnen das Überleben zu sichern. Dazu bekommen sie jeden Abend Futter. Aber da kommen eben nicht nur Katzen sondern auch andere Mitesser. Um das genauer zu wissen, haben wir jetzt eine kleine Beobachtungskamera installiert.
Zuerst kommen die Igel
-
Dann natürlich die Katzen, von denen sich aber die Igel nicht stören lassen
-
Und natürlich auch diese
-
Ja, so eine Nachtkamera bringt Klarheit. Toll, dass ihr euch um streunende Katzen kümmern wollt, denn Kastration kostet auch Geld. Ist aber ganz wichtig.Wir haben auch eine Falle, damit der Katzennachwuchs eingedämmt wird.
VG wolfgang
-
Die Sorge für Streunerkatzen finde ich auch super.
Die Bilder sind klasse - ich hätte nicht gedacht, daß so eine Kamera so scharfe Bilder liefert. Allerdings wünschte ich Euch, daß Ihr die Waschbären loswerdet...
-
Wir haben grad sehr gelacht über die lustigen Besucher :D
-
Da staune ich auch über die klaren Bilder.
In welchem Abstand stehen Kamera und Futternäpfe zueinander? Weiter weg scheint es deutlich abzunehmen mit der Sicht, oder irre ich mich da? Wie weit würde der Infrarotblitz reichen?
-
Ich finde es auch sehr gut, dass Ihr Euch um die Katzen kümmert.
Ich habe auch seit dem Wochenende eine Kamera stehen. Ich versuche raus zu bekommen, wer das Entenfutter klaut und offensichtlich nicht verträgt. Ich vermute, es ist ein Igel. Dem stelle ich jetzt Katzenfutter hin. Leider fressen es die Katzen. Unsere, die im Haus das gleiche Futter haben und nicht fressen.
Paulchen, weisst Du was genau die Verzögerungszeit von 60 s ist, die voreingestellt war? Ist es wirklich die Zeit, bis nach der Bewegung das erste Foto geschossen wird? Da ich versuchen will festzustellen, ob die Fledermäuse noch unter unserem Dach wohnen, müsste die Kamera nämlich sehr schnell auslösen. Leider ist das in der Anleitung nicht gut beschrieben.
-
Die Bilder, die tagsüber gemacht sind, sind übrigens noch viel besser.
-
Ja, wir freuen uns auch über die schönen klaren Bilder. Der Abstand der Kamera betrug bis gestern ca. 3 bis 4m. Heute haben wir ihn etwas verringert. Die Waschbären werden wir nicht los. Definitiv wohnen sie nicht bei uns, sondern kommen nur zum Essen. Und meistens so spät, dass alle Anderen schon vorher sich sattessen konnten. Die haben hier ihre Heimat seit mindestens 70 Jahren gefunden.
-
Stimmt, die Tageslichtbilder sind wirklich sehr gut, allerdings wollte ich Euch den Anblick meiner super scharf abgebildeten Stachelbeerwaden ersparen.
-
;D
Danke
-
Stimmt, die Tageslichtbilder sind wirklich sehr gut, allerdings wollte ich Euch den Anblick meiner super scharf abgebildeten Stachelbeerwaden ersparen.
Also ich stelle sie hin, richte aus, gehe aus dem Bild und mache die Kamera erst dann an. Ich erspare mir selbst meinen Anblick ;D!
-
Wir haben die Verzögerung stark verringert. Bei einem Test hatten wir dann alle Bewegungen der Schmetterlinge in den Blüten drauf.
-
Magst du verraten, welche Kamera ihr habt?
Find das sehr spannend und hab auch regen Durchgangs-, Kreis- und Gegenverkehr im Garten, bei dem es spannend wäre, mal zu "spannen" ;D
-
Ja klar, steht sowieso immer drunter. Das ist die Doerr snapshot mini mit Schwarzlicht-Blitz. Der Infrarotblitz ist meiner Meinung nach doch zu auffällig.
-
Ah, danke!
Die Bilder öffnen sich bei mir in einem Fenster, wo ich noch Balken zum Bewegen hab, ich hab nicht gesehen, dass unten noch Schrift drunter ist 8)
-
So, nun habe ich mir auch so ein Ding als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk bei n.....a gekauft, und bin überrascht, wie gute Bilder das schießt. Ich habe nur ein Problem: bis heute früh hatte sie 4500 Bilder von wackelnden, gestochen scharfen Brennesseln aufgenommen. Ich hab mir das angetan und alles durchgeklickt, um 00.30 huschte ein Igel durchs Bild, um 5.12 ein Rotkehlchen :-\
Das die tierische Ausbeute nicht so üppig wie bei Spatenpaulchen in der Pampa ausfallen würde, habe ich mir ja schon gedacht, dass das Teil aber schon auf im geringsten Windhauch wackelnden Umgebungsbewuchs reagiert, fand ich dann doch etwas lästig. Kann man die Empfindlichkeit des Sensors irgendwie verringern?
-
(Kamera freischneiden oder woanders anbringen?)
-
leider hab ich praktisch überall im Garten wackelndes Grünzeug ;)
Zumindest den Kleinkram vor der Kamera hab ich jetzt mal gerodet, mal sehen, was ich morgen so gefangen habe.
-
Bei meiner Kamera kann man die Empfindlichkeit des Sensors verringern. Ich habe aber die Dörr Snapshot und Du scheinst eine andere zu haben.
-
Hier mal noch ein paar wenige Aufnahmen aus den großen Berg.
-
Und die
-
Nachdem der Waschi versucht hat, den Igel zu vertreiben
-
Vorher sah es so aus
-
Ist bei uns inzwischen zu einem Morgenritual geworden, dass nach dem Frühstück die neuen Bilder der "Kreaturen der Nacht" betrachtet und ausgewertet werden. Mit den katzenbildern will ich hier keinen langweilen, aber es kommen, was ja unser eigentliches Vorhaben war, fünf Katzen, auch allmählich tagsüber und reagieren auf Annäherungsversuche mehr oder weniger positiv. Eine hat inzwischen ihr Zuhause bei uns auf den Stall-Dachboden verlegt.
-
Interessant was sich da alles einfindet. Es wundert mich dass keine Ratten dabei sind, die wären bei uns als erstes da.
-
Da habe ich auch gestaunt. An der Empfindlichkeit kanns nicht liegen, denn auf einem (unveröffentlichen) Bild ist sogar eine winzige Maus drauf.
-
tolle Bilder! Ich hatte heute früh zweimal meinen Mann, einmal meine Tochter und einmal den Hund drauf. Immerhin keine 4000 Brennesselbilder ;)
Dass ich noch keine Ratte erwischt habe, wundert mich auch, immerhin soll es hier ja nur vor Ratten wimmeln...
-
Unsere Kamera steht auch jede Nacht draußen und meistens "filmen" wir nur Ratten :P :P Aber vorgestern hatten wir eine große Ratte in der Lebendfalle ;D
Ansonsten immer Mäuse und zweimal einen dicken Igel, der vorwärts rein in die Lebendfalle und dann schnell rückwärts wieder raus ;).....und dann noch die neuen Plagegeister auf unserem Grundstück, die Kaninchen, Wildkaninchen, Halbwildkaninchen wo wohl mal Angorakaninchen durchgelaufen sind und sogar ein schwarzes Kaninchen :-\
Die haben mir den ganzen Sommer den Acker befressen und stehen auf Dillkraut :'(
Im Schuppen hatten wir im letzten Winter erst eine dicke Ratte auf dem Bild....und gleich hinterher ein dicker Iltis.
Fehlen nur noch Waschbären:) Katzen sind auch immer mal wieder dabei.
Und im Sommer hatten wir nachts immer einen Vogel drauf, wir haben nicht herausbekommen was es war so mitten in der Nacht.....
Deine Nachtbilder sind toll Spatenpaulchen!!
LG von July
-
Zuerst kommen die Igel
... und steigen ganz in die Futternäpfe. So machen sie das auch hier. Ich finde das zu putzig.
Wie das mit dem Einfangen der Streuner klappt um sie kastrieren zu lassen, das wird sicher spannend.
-
... die steigen nicht nur, sondern ka...n auch rein :-X.
Spatenpaulchen, die Igel- und Waschbärfotos sind putzig.
Wir haben seit dem Frühjahr eine Wildtierkamera. Bisher waren dort nur Katzen, Igel und Mäuse zu sehen. Ratten ließen sich zum Glück nicht blicken, obwohl es die hier natürlich gibt. Offenbar kommen sie nicht so nah ans Haus. Waschbären haben wir nicht.
-
Kaninchen habe ich hier, nicht nur mit der Kamera, auch sonst nicht gesehen. Dafür gibt es wahrscheinlich zu viele Räuber hier, von Marder angefangen bis Fuchs. Dafür haben wir erfreulich viele Hasen in der Gegend.
-
Tolle Bilder!
-
In unseren Hühnerstall kommen die Ratten und der ist gleich hinter dem Haus. Als unsere Mieter in einem anderen Haus Hundefutter im Hof stehen hatten, kamen sie auch >:(.
-
Paulchen, bei Dir ist wirklich viel los!
Ich muss meine Kamera gleich noch aufstellen.
Ich habe immer haufenweise Katzen, unsere eigenen, auf den Fotos. Was mich sehr wundert, weil ich von einigen gedacht habe, dass sie nachts im Haus schlafen. Außerdem hatte ich bis jetzt ab und an einen Igel, letzte Nacht mehrmals, kleine Vögel und Tauben. Ratten nicht. Ich denke, wir haben genug Katzen.
Ich habe auch schon versucht die Fledermaus zu erwischen. Das wurde nichts. Vermutlich ist sie schon ins Winterquartier umgezogen. Heute werde ich die vermutete Igelwohnung überwachen.
-
Unsere Kamera steht auch jede Nacht draußen und meistens "filmen" wir nur Ratten :P :P Aber vorgestern hatten wir eine große Ratte in der Lebendfalle ;D
Ansonsten immer Mäuse und zweimal einen dicken Igel, der vorwärts rein in die Lebendfalle und dann schnell rückwärts wieder raus ;).....und dann noch die neuen Plagegeister auf unserem Grundstück, die Kaninchen, Wildkaninchen, Halbwildkaninchen wo wohl mal Angorakaninchen durchgelaufen sind und sogar ein schwarzes Kaninchen :-\
Die haben mir den ganzen Sommer den Acker befressen und stehen auf Dillkraut :'(
Im Schuppen hatten wir im letzten Winter erst eine dicke Ratte auf dem Bild....und gleich hinterher ein dicker Iltis.
Fehlen nur noch Waschbären:) Katzen sind auch immer mal wieder dabei.
Und im Sommer hatten wir nachts immer einen Vogel drauf, wir haben nicht herausbekommen was es war so mitten in der Nacht.....
Deine Nachtbilder sind toll Spatenpaulchen!!
LG von July
Hast du ein Foto von dem Nachtvogel?
-
Igel sind richtige Schweinchen, die kacken auch in ihr Bett...
-
Dornroeschen,
nein die Bilder hat GG immer gleich gelöscht. Der Vogel kam immer zwischen 1 Uhr und 3 Uhr und war etwas kleiner wie eine Amsel, nicht schwarz, eher bräunlich mit Sprenkeln unterm Bauch.
Jetzt im Herbwt war er nicht mehr drauf, aber im Sommer immer.
LG von July
-
Igel sind richtige Schweinchen, die kacken auch in ihr Bett...
ein schwein würde das aber nicht machen
vlt war der vogel ein ziegenmelker
-
Nein Lord Waldemoor, so bunt wie ein Ziegenmelker war er auch nicht.......welche Vögel sind denn noch nachtaktiv?
LG von July
-
Bei Igeln kann man das -chen ruhig weglassen. Jeden Tag fege ich die Hinterlassenschaften dieser ansonsten lustigen Typen weg.
-
Ziegenmelker ist sowas von selten, dass man den praktisch auschließen kann. Da gibt es Arbeitsgruppen, die ihn im entsprenchenden Biotop suchen und nächtelang vergebens unterwegs sind.
Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt. Wie er sich bewegte, wie er lief, Größe usw. Als bunt würde ich den Ziegenmelker allerdings nicht bezeichnen.
VG Wolfgang
-
so bunt wie ein Ziegenmelker war er auch nicht.....
ah bunt, so wie eine waldschnepfe ;D ;)
-
Nachtigall? Sprosser?
Ob die aber an Katzenfutter gehen?
-
und auch nicht fast amselgroß sind :)
-
Größenschätzung ist immer so eine Sache wenn man keinen direkten Vergleich hat.
-
Oh, ich hatte die nähere Beschreibung von July glatt überlesen. Insektenfresser können immer an Katzenfutter gehen. Wenn der Vogel oft da war, kommt er vielleicht nächtes Jahr wieder? Sommer spricht vielleicht für Zugvogel, aber für mich doch alles Spekulation. Vielleicht war es auch ein sehr früh beginnender Sänger?
VG Wolfgang
-
Bei mir gibt es doch gar kein Katzenfutter ;) Wir haben nur Köder in der Lebendfalle, das ist mal ein Stück Apfel, mal ein Zwieback mit Nutella oder Ratten stehen bei uns auf Kokosmakronen:) Und die Kamera steht immer bei der Falle. Und dieser Vogel hüpfte da mitten in der Nach immer vor der Falle hin und her, es sah auch aus, als wenn er Laute von sich gegeben hat. Er war wohl eher kleiner wie eine Amsel, unter dem Bauch heller wie oben.
Nun im Herbst war er nie wieder auf einem Bild. Ja vielleicht kommt er mal wieder, dann halte ich das Bild fest.
Und es war immer bei totaler Dunkelheit, nicht in der Dämmerung. Das hat uns schon ein bischen gewundert.
LG von July
-
Dornroeschen,
nein die Bilder hat GG immer gleich gelöscht. Der Vogel kam immer zwischen 1 Uhr und 3 Uhr und war etwas kleiner wie eine Amsel, nicht schwarz, eher bräunlich mit Sprenkeln unterm Bauch.
Jetzt im Herbwt war er nicht mehr drauf, aber im Sommer immer.
LG von July
kannst du etwas zur Schnabelform sagen?
Wenn er jetzt wegbleibt, ist es vermutlich ein Zugvogel.
Kennst du die Sing- oder Rotdrossel?
Die Größen sind von Schnabel- bis Schwanzspitze:
Amsel, 25cm
Singdrossel, 23cm
Rotdrossel, 21cm
-
Rotdrosseln sind Wintergäste. Die sieht man im Sommer nicht. Singdrossel singt überwiegend nur von den Spitzen der Bäume. Ich denke July muss doch mal selbst ein Buch in die Hand nehmen und blättern. Wir kommen da kaum weiter.
VG Wolfgang
-
Die Rotdrossel ist ein Vogel des Nordens, Skandinaviens.
July wohnt in Schleswig Holstein, wo es einzelne Vorkommen auch im Sommer gibt. Ich erwähnte sie der Vollständigkeit halber.
-
........und die Rotdrosseln sind nachtaktiv?
Ich habe gegoogelt.........also Singdrossel nicht, Rotdrossel kommt sehr nah!
Aber wir werden es ohne Foto nicht herausfinden, da hat Cryptomeria schon Recht:)!! Sollte der Vogel noch einmal auftauchen, die Kamera steht ja immer bei der Falle (und der Vogel hüpfte um die Falle herum und zupfte am Moos am Boden...) werde ich GG beauftragen das Foto hier einzustellen.
Danke für Eure Überlegungen und Tipps.......so lernt man auch noch "neue" Vögel kennen:)!
LG von July
-
Mir war so, als wäre auch Cryptomeria die Gegend vertraut, von seinem ornithologischen Wissen mal ganz abgesehen.
-
Ich würde noch das Rotkehlchen in Betracht ziehen. Es singt manchmal mitten in der Nacht, ist häufig, hält sich in Bodennähe auf, ist kleiner als eine Amsel, die Unterseite ist hell und ein Jungvogel gesprenkelt.
-
Rotkehlchen haben wir hier viele.......
Kommt in Betracht ;)
LG von July
-
ich hatte früh um fünf auch schon mal ein Rotkehlchen auf der Kamera ;)
-
Ich habe mich eben richtig amüsiert. Bei der Abendfütterung saßen zwei Katzen und zwei Igel um mich rum. Und während ich die Kamera eingerichtet habe, hats hinter mir geschmatzt. Der kleinste der Igel hat es sich schon schmecken lassen.
-
Wie schön! "Mein" Igel kommt erst gegen Mitternacht. Ich habe ihn die letzten Nächte immer auf den Fotos gehabt. Heute habe ich die Kamera auf das angelegte Igelhaus im Kompost gerichtet. Mal sehen, ob er dort raus kommt.
-
Rotkehlchen haben wir hier viele.......
Kommt in Betracht ;)
LG von July
Es ist sehr viel kleiner als eine Drossel, nur 14cm, die Amsel 25cm.
-
Rotkehlchen würde passen, Moos wird zum Nestbau benutzt und sie sind sehr früh ( auch vor 3°° Uhr ) unterwegs.
Bei der Größe kann man sich vielleicht auch nachts etwas verschätzen. Ich bin auch fast sicher, dass wir gar keinen seltenen Vogel suchen. Wie auch immer...
VG Wolfgang
-
Aber die haben doch keine Sprenkel unterm Bauch ???
-
Die Jungvögel schon.
-
Die Singdrossel ist noch nicht aus dem Rennen. Sie fängt auch früh an zu singen.
Da die Vögel oft die alten Biotope und Nistplätze wieder besiedeln, hoffen wir dann doch mal auf 2017
VG Wolfgang
-
Mal wieder ein paar Bilder, obwohl sich die Akteure wiederholen
-
Und dann das
-
Die Waschbären werden erfreulicherweise nicht mehr, es sind immer die gleichen Beiden, die kommen, und meistens kommen sie recht spät und müssen dann mit den Resten zufrieden sein, die ihnen die zahlreichen Igel gnädig lassen.
-
Von denen kann ich zur Zeit sechs auseinander halten.
-
Da hoffe ich mal für Euch, dass es nicht nächstes Jahr so 6 oder 7 Waschbären sind... ;)
Aber schöne Fotos sind das!
-
Paulchen, welche Reichweite hat eigentlich die Kamera?
-
Auf dem Papier hat der Schwarzblitz ca.10Meter. Aber wenn ich mir die ganzen Bilder ansehe, dann würde ich meinen, dass so sechs bis sieben Meter die Grenze sind. Nächste Woche bekommt sie vorübergehend einen anderen Platz, weil ich mal sehen will, was so auf dem Hof abgeht, da kann ich das gut testen.
Werden die Waschbären eine Plage oder bringen sie ihre Großfamilie mit, muss ich mir was einfallen lassen. Das Gleiche gilt bei Ratten. Obwohl ich mit Ratten rein emotional kein Problem habe. Wir hatten mal vor einigen Jahren zwei ganz Zahme von kleinauf. Das waren die intelligentesten Haustiere, die wir je hatten, und wir hatten schon viele verschiedene.
-
Bisher habe ich mit meiner Kamera meistens nur mich beim Auf- und Abbauen der Kamera erwischt, aber jetzt habe ich ihn endlich mal erwischt, den Fuchs!
-
Der sieht wirklich groß aus :o
@ Spatenpaulchen - deine Gelassenheit hinsichtlich der Waschbären kann ich nicht verstehen - natürlich werden sie sich gut vermehren, bei dem Angebot. Spätestens, wenn sie dein Obst ernsten, sprechen wir wieder drüber 8)
-
fast schon ein Portrait:
-
Toll :D
Hier kommt immer nur ein Igel vorbei, plus die Katzen der Nachbarschaft. Und manchmal ist dann auch der durchschießende Hund abgelichtet ;)
-
Also mit den beiden Waschbären sehe ich es sehr gelassen. Denn offensichtlich führen sie hier ein echtes Wildtier-Leben. Unsere Vorgänger haben zwar auch gesagt, sie hätten dank der Waschbären nie eine Weintraube geerntet, aber im Selbstversuch wurden bisher Äpfel u.ä. verschmäht. Aber offensichtlich haben sie sowieso neue Quellen eröffnet, denn seit ca. einer Woche kommen sie nicht mehr. Kann ja auch sein, das tägliche Einerlei von Katzenfutter hing ihnen zum Halse raus. Dafür bleibt jetzt mehr für unsere beiden Problemigel. Wir haben sie ja neulich gewogen, beide kommen man gerade so über 300g. Dafür haben wir seit drei Tagen neue Gäste.
-
Und das ist einer unserer Zwerge von letzter Nacht.
-
Bei den 2 Zwergen wirds wohl knapp... wenn die nur 300g wiegen, in Brandenburg sind die Winter ja nicht so mild.
-
Quendula hat mir ja freundlicherweise Tipps gegeben, wie ich sie in einer Kiste im Keller überwintern kann. Das Projekt wird wohl diese Woche, sobald es wieder kälter wird, starten. Bisher war ich ja von einem ausgegangen, aber es gibt noch einen weiteren.
-
Was sind denn das für neue Gäste - Füchse? Katzen wohl eher nicht?
-
Marder. Unser Fuchs ist fotoscheu. Allerdings wurden die Blumenzwiebeln auch nicht nochmal ausgegraben.
-
Ein Marderpärchen, also Steinmarder. Wären es Baummarder, würde ich mich richtig freuen.
-
Die gehen wirklich ans Katzenfutter? Das habe ich von Mardern noch nicht gewusst. Schöne Bilder, Spatenpaulchen.
-
Von Mardern hätte ich das auch nicht erwartet. Man lernt eben nie aus.
-
Als gesunde Alternative haben sie noch einige Äpfel, die sie über den Hof kegeln.
-
Ein Marderpärchen, also Steinmarder. Wären es Baummarder, würde ich mich richtig freuen.
die sind vermutlich noch mordsüchtiger als steinmarder und nehmen hier stetig zu
-
Quendula hat mir ja freundlicherweise Tipps gegeben, wie ich sie in einer Kiste im Keller überwintern kann. Das Projekt wird wohl diese Woche, sobald es wieder kälter wird, starten. Bisher war ich ja von einem ausgegangen, aber es gibt noch einen weiteren.
Ich habe schon viele kleine Igel überwintert, weil sie zu klein waren. Da wir keinen Garten hatten, war der Balkon ihr zuhause. Schlafkiste gebaut und noch weiter gefüttert bis sie schliefen, Wasser ist wichtig und ein Auslauf, nur ein Karton ist zu wenig.
Wenn die Fettreserven aufgebraucht sind, wachen sie auf und haben Hunger. Bei 300g haben die kaum Fett und wollen vermutlich gar nicht schlafen,
in der Natur finden sie keine Insekten mehr, deshalb täglich füttern, süße Birnen, Zwetschgen, Trauben fanden sie lecker.
Man könnte auch ein Igel-Haus nahe der Hauswand anbieten, dann können sie selbst entscheiden ob sie auf Tour gehen. Es muß aber ein ruhiges Plätzchen sein. Hast du schon Igelgäste gehabt oder wären die 2 deine Ersten?
-
Es wären die ersten Igel, darum bin ich auch für jeden Rat und Hinweis dankbar. Im Keller wäre es sicher kein Problem, außer, dass er relativ warm ist, also mindestens zehn Grad.
-
Meine Tierärztin hält die Igel warm (10-15°C), bis sie das Gewicht erreicht haben und stellt sie dann erst kalt.
Aber richte dich auf Gestank ein.
-
Ja die machen schon Dreck, 10 Grad wäre ok, alles mit Zeitung auslegen und täglich erneuern, die machen sogar in ihr Bett, deshalb das Schimpfwort Sauigel....
Und du darfst sie bis Mai pflegen...
vielleicht schlafen sie später ein wenig...
und sie brauchen abwechslungreiches Futter, Hack, rohes Ei, Katzenfutter, Mehlwürmer, Nüsse fressen sie gern, Sonnenblumenkerne, alles ungewürzt.
-
Es wären die ersten Igel, darum bin ich auch für jeden Rat und Hinweis dankbar. Im Keller wäre es sicher kein Problem, außer, dass er relativ warm ist, also mindestens zehn Grad.
wie groß ist dein Keller?
-
Der Keller ist dreigeteilt, mit mindestens insgesamt fünfzig Quadratmetern. Ich bastel mal morgen was, wie ich es mir denke, mache ein Bild und warte auf Meinungsäußerungen, bevor ich den Kleinen einziehen lasse.
-
Ich fände es gut, wenn Ihr das im Igelthread weiter diskutieren würdet. Dann hat man auch später die
Kartoffeln kompakte Information.
-
Dann hat man auch später die Kartoffeln kompakte Information.
Autokorrektur? ;D
-
Heute mal eine ganze Nachtgeschichte,eigentlich mehr Morgengeschichte
-
Er dachte, er kann in Ruhe die Reste essen.
-
Eh, meins
-
Mann, piekt der Zwerg.
-
Gewonnen!
-
Herrlich!! :D
-
Schön, dass es jemanden gibt, der sogar den oberfrechen Waschbären eine Nase dreht :D 8)
-
Ein kleiner stacheliger Held! Klasse!!!
-
Hier hat die Wildkamera jetzt auch erstmals einen Fuchs erwischt - wie die meisten anderen Tiere schön am Rand dessen, was die Kamera so gerade noch ablichten kann. Dürften so sieben, acht Meter Entfernung sein.
-
Mir lief endlich der Unhold, der unsere Kaninchen gemeuchelt hat, vor die Linse. Sieht ja eigentlich ganz niedlich aus...
-
...aber auch recht wohl genährt :-X
-
...aber auch recht wohl genährt :-X
das kann aber nicht an unseren Kaninchen liegen, die hat er zerfetzt liegen lassen :-X Wir durften dann das Kaninchenklein einsammeln und beerdigen >:(
-
Wir hatten das früher auch.Kopf abgebissen usw.
Da heißt es nur, wirklich gut sichern.
Vg Wolfgang
-
Interessante Bilder!
Was habts Ihr da für Nachtkameras und habt Ihr da welche die ständig laufen oder nur auf Bewegungsmelder auslösen?
monili
-
Gegen Marder sichern ist aber schon Hohe Kunst.
Ganz einfach Tierbeobachtungskamera. Weiter oben sind Angaben dazu. Ich kann wählen zwischen Einzelbilder und Video, ausgelöst wird durch Bewegungssensor.
-
deshalb haben wir die Kleinviehhaltung aufgegeben, irgendwie kommt der Marder immer durch und massakriert Kaninchen, Hühner und Enten.
Vielleicht würde ja ein fähiger Hund helfen, nur hat mein Hund leider beschlossen, dass wir, seine letzte Station, der Altersruhesitz sind, wo man sich weder um Wühlmäuse, Raubtiere noch Einbrecher kümmern muss. Das ist unser Job, genau wie Hund streicheln, Hund füttern und Hund in den Wald bringen.
Beim Vorbesitzer (von Haus und Hund) hat sie das identische Grundstück zuverlässig von Raubzeugs freigehalten, aber jetzt ist sie in Rente :-[
-
Gegen Marder sichern ist schon aufwändig :-\
Hab gute Erfahrung damit gemacht (war gut durchzuführen, da viele Umbauten an den Ställen anlagen) alle Flächen über den Dachsparren vor der Lattung und Eindeckung vollflächig mit Karnickeldraht abzudichten. Und dann auch rundum an den Wänden zu befestigen. Ähnliches an sensiblen Trennwänden zu anderen Gebäuden, Entsprechend auch bei Holzkonstruktionen an den Ecken und Verbindungen mit Draht sichern.
Ansonsten gilt: alles wo eine Hand irgendwie durchpaßt ist ein offen Tor für die Biester!
-
Darum haben wir jetzt auch unsere Fütterungen eingestellt. Ich will sie ja nun nicht noch locken. Andererseits, vielleicht leben deswegen Nachbars Hühner noch, weil sie sich hier sattfuttern konnten. Denn die passen überhaupt nicht auf, und ihr Hund ist froh, wenn er in Ruhe gelassen wird.
-
Also unser Spitz passt höllisch auf, wenn sich da irgendwas rührt, macht er einen Mordsradau. Da rennt alles, von fremder Katze bis Marder, nur die Igel bleiben hocken, die wissen dass einigeln besser ist bei ihrem Tempo. Dann bellt er aber ausdauernd, bis es gelingt, ihn oder den Igel zu entfernen ::).
-
Wir haben jetzt auch eine Kamera installiert.
In einer einzigen Nacht waren 3 unterschiedliche Katzen auf dem Grundstück. Kurz hintereinander.
Seit Schnee liegt, ist nur noch eine unterwegs. Von der ist der Besitzer inzwischen bekannt.
An Vögeln tauchen nur Amseln auf.
Das war's mit Tieren im Garten.
Einen schrägen Vogel hat die Kamera gestern/heute in der Nacht auch noch aufgenommen. Da gibt es Gesprächsbedarf mit den Mietern unter uns.
-
Nicht dass die das als einen unzulässigen Eigriff in Ihre Privatsphäre betrachten. :o
-
Nicht dass die das als einen unzulässigen Eigriff in Ihre Privatsphäre betrachten. :o
Wer bzw. wen meinst Du?
-
Die Mieter unter euch 8)
-
In dem Teil vom Garten hat niemand außer uns was zu suchen.
Der schräge Vogel ist aus der Wohnung durch ein Fenster ausgestiegen auf das Garagendach und dann auf den Rasen gehüpft. Es war keiner der Mieter und auch niemand, den wir kennen.
-
Ein heimlicher Lover...oder Einbrecher... ;D
-
Eher Ausbrecher.
-
Teenager auf Abwegen?
-
Der war eher Mitte 20.
Und da er ausgebrochen ist, möchte ich schon gerne von den Mietern wissen, was da los war.
Die Uhrzeit war übrigens 1 Uhr 19.
Ich stelle fest, dieser Strang entwickelt sich langsam in die Richtung, die wahrscheinlich einige vermuten, wenn sie den Titel lesen.
-
in der tat und sehr schön, bitte weiter berichten! 8) ;D
-
ich les auf jeden Fall nie "Nachtleben". Mir geht immer was anderes durch den Kopf ;D
-
Gestern habe ich bei den Gartenmenschen erzählt, dass irgendein tierischer Bösewicht mit viel krimineller Energie unseren Komposter aufgemacht hat, erst sich bedient und dann den rest im Garten verteilt hat. Also habe ich gestern am Abend die Kamera scharf gemacht. Heute früh war die Klappe noch drin, also dachte ich, es war keiner da. Weit gefehlt.
-
Das oben ist einer unserer Wintergäste, für uns gut erkennbar an dem dunklen Fleck.
-
Es kamen im Laufe der Nacht mindestens drei verschiedene Igel, der letzte kurz vor der Morgendämmerung.
-
Ein potentieller Kistenöffner, wie man unten sieht.
-
Und dann natürlich, wer nicht fehlen durfte.
-
Das letzte Tier würde ich aber nicht unbedingt als Igel ansprechen 8)
edit meinte, das bezöge sich auf Antwort #126...
-
Wohl wahr, sieht auch etwas unternährt aus. Den Burschen habe ich am meisten in Verdacht, denn um den Komposter aufzumachen, muss der Stein abgerückt und die Klappe ausgehakt werden.
-
Der Marder lebt eigentlich bei uns auf dem Dachboden. Außerdem war gestern als erster noch ein Rabe da, aber das Bild ist so schlecht, dass ich es Euch ersparen wollte.
-
Nachts ist ja richtig Sause bei dir. :D :D
-
Leider finde ich den Ort nicht, an dem GG die Bilder unserer Kamera gespeichert hat.
Seit ca. einem Monat bekommen wir nachts ab und zu Besuch von einem Igel. Er kommt immer von der Straßenseite in den Garten.
Und ein anderes Tier besucht uns auch öfter in der Nacht. Wir vermuten, dass es ein Wiesel ist. Es hat die Größe eines Eichhörnchens und ist vermutlich braun. Leider sind die Fotos nicht übermäßig scharf.
-
Ich habe mit gedacht, dass ich, wenn es endlich etwas wärmer wird, mein Nachtquartier mal im Wintergarten draussen aufschlage, ein Kippfenster aufmache, damit ich höre, wenn draussen was abgeht und so mal das Gartennachtleben life erlebe.
-
Ich habe mit gedacht, dass ich, wenn es endlich etwas wärmer wird, mein Nachtquartier mal im Wintergarten draussen aufschlage, ein Kippfenster aufmache, damit ich höre, wenn draussen was abgeht und so mal das Gartennachtleben life erlebe.
Voyeur!
-
Wir haben gestern wieder die Bilder angesehen. Der Igel kommt inzwischen jede Nacht in den Garten, aber zu unterschiedlichen Zeiten. Woher er kommt, wissen wir immer noch nicht.
-
Hier wurde lange nichts mehr gepostet! :(
.
Ich probier's mal mit einem Screenshot vom Filmchen aus einer Überwachungskamera. Der Waschbär verspeiste den Rest eines Regenwurms (vermutlich), den er vorher mit den Händen ausgebuddelt hatte, und linste dabei nach oben, ob auf dem Gartentisch auch noch was Lohnenswertes sein könnte...
-
Gut erwischt 8)!