weiß jemand etwas darüber? oder hat diese pflanzen gar selbst im garten? freiwillig oder unfreiwillig?
...nach 15 Jahren ohne Düngung wird die Wiese wieder bunt....wie oft mähst du und wann?
Und ich hab immer gedacht Öl wird ranzig und nix mit Keimen.
letztes jahr fand ich in kroatien, in der gegend von gracac schon vertrocknete orobanche mit samenstand, die auffällig im umkreis von satureja species erschienen. da ich satureja montana im garten habe, probierte ich die aussaat bei 3 oder 4 satureja-stöcken aus. oberflächlich wurzeln freigelegt, orobanche samen ausgestreut, abgedeckt mit splitt. gestern riß ich einen alten satureja-stock aus, weil er mir einfach zu mächtig geworden war im steingarten. in den wurzeln fand ich 2 solcher wucherungen. ich vermute stark, dass die unbekannte kroatische orobanche sich hier festgesetzt hat. den satureja-rißling mit der vermutlichen orobanche infektion habe ich jetzt mal zurückgeschnitten + getopft. hoffentlich wächst die satureja weiter, dann könnte es klappen mit einem austrieb der orobanche nächste jahr. außerdem hoffe ich, dass die im garten noch verbliebenen satureja auch erfolgreich infiziert wurden. ich berichte nächstes jahr, wenn's geklappt hat.
Orobanche species
...in den wurzelbereich getopfter alchemilla...
Samen habe ich leider aus Zeitgründen keinen sammeln können, aber ein paar Fotos wurden schon auf die Schnelle gemacht. Die Bilder müssten noch existieren, ich werde sie demnächst mal hochladen. ;)
oile...die pestwurz (Petasites) ist was anderes. ;)
Im Sommer sollten dort Riesenblätter rumstehen.
bei einem spaziergang durch einen wunderbaren wald voller vielfältig ausgefärbter anemonen, lungenkraut, veilchen und leberblümchen entdeckt:
eine gewöhnliche schuppenwurz :)
[size=0]oder?! ::) [/size]
Hat hier jemand Erfahrung mit Orobanche crenata? Ist die im Oberrheingraben winterhart? Und wenn ja: Verhält sie sich invasiv?
orobanche purpurea blüht. Ich dachte schon das hat nicht geklappt. Habe die Samen glaub ich von Max Danke
Lathraea clandestina ist nun voll aufgeblüht:
Hatte allerdings Triebstücke an die Wurzel gegeben und keinen Samen gestreut.
das mit dem Abwürgen ist natürlich Quatsch. Ein Beispiel dafür, dass Menschen anderen Lebewesen, speziell Tieren, aber auch Pflanzen, eigene Motive unterjubeln.
Das mit dem Roden ist sinnvoll. Wenn die Pflanze Sämlinge hat, die um die Mutterpflanze keimen und sich auf die Suche nach Wirtspflanzen begeben, dann hungert man sie so aus.
Was soll ein "DNA-Check" sein? Sequenziert die Seide die DNA der Malve?
Beim Pilzesammeln entdeckte ich heute mehrere Stellen an denen die Schuppenwurz wuchs, sehr bizarr die Teile, erinnern mich ein wenig an Spargel.
(http://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=6062.0;attach=240985;image)
So sehen sie gerade aus.
Bei mir fängt gerade die Blüte bei Rhinanthus alectorolophus an, die Pflänzchen sehen wie Miniaturausgaben aus, weil der April so trocken war:Das finde ich doch sehr erstaunlich. Meine Klappertöpfe (Rhinanthus alectorolophus) sind noch lange nicht so weit, die sind im Durchschnitt gerade mal 10 cm hoch und die höchsten vielleicht schon 20 cm. Allerdings kommen sie bei mir da, wo sie letztes Jahr aussamen durften recht dicht, teilweise kommt kaum noch Gras dazwischen. Wo keine Klappertöpfe wachsen, ist das Gras schon 30-40 cm hoch.
Und kurz darauf fand ich im nächsten Gewächshaus eine Orobanche (sieht auch aus wie hederae)in einem Topf mit Tolmiea. Die will mich wohl veräppeln.
Und kurz darauf fand ich im nächsten Gewächshaus eine Orobanche (sieht auch aus wie hederae)in einem Topf mit Tolmiea. Die will mich wohl veräppeln.
Da scheinen Efeu-Töpfe in der Nähe zu stehen. Könnte da mal eine Efeu-Wurzel still und heimlich rüber ... ? Oder so ähnlich.
... am Arbeitsplatz kann ich nicht nach Belieben...
Sehr schick, die Diphelypaea, Bristlecone! Ich hatte die verwandte D. coccinea schon in einem Bilderbuch der Flora des Kaukasus sehr bewundert, dann aber wild nicht gesehen.
Da müssen wir unbedingt mal jemanden losschicken, Samen ernten!!!!
Tatsächlich hat mein Versuch, von Avonbulbs im Herbst 2012 gekaufte Lathraea clandestina-Rhizome zu "pflanzen", funktioniert!!!!
Wann reifen die Samen?
[zu Orobanche hederae]... ich hatte damals Samen von Chilternseeds gekauft, die waren auch trocken und wer weiß wie alt.
Bin genauso vorgegangen wie Bristlecone es beschreibt.
Es dauert aber ein paar Jahre bis Blüten zu sehen sind.....aber dann breiten sie sich auch von selbst aus.
Oh, vielen Dank - da werde ich mich mal hinter den Bestimmungsschlüssel klemmen.
Dabei können mit Orobanche durchsetzte Staudenbeete so schön aussehen ... :-X ;)
Dabei können mit Orobanche durchsetzte Staudenbeete so schön aussehen ... :-X ;)
toll 8) ...weist du mehr? welches gemüse wird da gezogen + welche Orobanche könnte es sein?
Sehr schick, die Diphelypaea, Bristlecone! Ich hatte die verwandte D. coccinea schon in einem Bilderbuch der Flora des Kaukasus sehr bewundert, dann aber wild nicht gesehen.
Da müssen wir unbedingt mal jemanden losschicken, Samen ernten!!!!
Freiwillige vor!
Vielleicht als Pur-Gartenreise: Georgien, Armenien, Iran?
Irgendwie hat es mich auch ein bisschen gepackt und ich würde auch gerne einen Versuch mit einer oder beiden Arten zu wagen. Die hier genannten Quellen sind allerdings leider alle in GB, mit nicht zu vernachlässigenden Versandkosten, die jeweils deutlich höher als der Preis für die eigentlich interessanten Samen bzw. Rhizome sind.
Knorbs, das ist Orobanche crenata, an Doldenblütern: Bilder und Erläuterungen. Scheint also nicht ganz harmlos zu sein und kann in subtropischen Ländern ganz Felder verheeren.Dabei können mit Orobanche durchsetzte Staudenbeete so schön aussehen ... :-X ;)
toll 8) ...weist du mehr? welches gemüse wird da gezogen + welche Orobanche könnte es sein?
Dieses Jahr ist der Ackerwachtelweizen bei mir an vielen Stellen, wo ich Samen verteilt hatte in guter Zahl aufgetaucht und auch gut gewachsen - ich denke, da die Trockenheit bei uns die sonstige Wiesenvegetation geschwächt hat und alles nicht so hoch wie in einem feuchten Jahr wurde, hat ihm gut getan.
Die Krone ist 10 bis 15 mm lang, weißlich oder gelblich gefärbt. Die Oberlippe ist rötlich und hat oftmals violette Adern. Außen ist die Krone kahl oder nur vereinzelt mit hellen, drüsigen Trichomen besetzt. Die Kronröhre ist oberhalb der Mitte deutlich verengt. Die Rückenlinie der Blütenkrone ist mehr oder weniger gleichmäßig gebogen. Die Narbe ist zunächst gelb gefärbt, wird später aber bräunlich.
...
Bei nächster Gelegenheit werde ich die enthaltenen Samen aussäen und dann kann ich nächstes oder übernächstes Jahr hoffentlich die Pariser O. hederae mit denen aus den von Chilternseed gekauften Samen vergleichen.
...
2009 konnte ich aus einem Efeubestand einen Samenstand von Orobanche hederae mitnehmen und zuhause kurz danach aussäen. 2015 erschien der erste Blütenstand.
6 Jahre hats bis zur ersten Blüte gebraucht?
Dann kann ich ja sogar vielleicht beim Ansiedlungsversuch von Orobanche hederae mit Samen von Chilternseeds 2012 im Efeu des Eibenhains noch hoffen.... :-\
...
Einen Teil der Samen habe ich aus Interesse auch direkt in durchsichtige Töpfe mit Efeustecklingen gesät. ...
Falls sich was tut, werde ich berichten und Fotos hochladen.
Mit der Zeit entstehen an den Efeuwurzeln kleine Knubbel, ähnlich wie bei Hülsenfrüchten (Lupinen). Aus diesen Knubbeln sprießen die Blütenstände ;).
Attempts to bring about the germination of the Orobanche seeds
in the absence of the host were always unsuccessful, but, when seeds
were scattered on roots of Ivy plants growing in pots, the soil being
then replaced, small Orobanche tubercles were found, after about
two months, attached to small lateral Ivy roots. Although seeds
were sown in this manner at the end of May and early in June, no
aerial stems appeared above ground the same year; but the following
spring several stems grew up.
So habe ich mir das zwar vorgestellt, aber gesehen habe ich es noch nicht und würde es gerne mit eigenen Augen sehen.
@ wallu: Wie hast du das gesehen? Hast du einfach im Freiland gegraben oder auch mit durchsichtigen Töpfen gearbeitet?
Tatsächlich hat mein Versuch, von Avonbulbs im Herbst 2012 gekaufte Lathraea clandestina-Rhizome zu "pflanzen", funktioniert!!!!
Häng mich da nochmals an, u. möchte die ev. erfolgreiche Kultur von Pedicularis groenlandica nachfragen. :D
Aussaat, Substrat, Säminge, Weiterkultur mit welcher Wirtspflanze, ect ...
VG
Wow, das sieht ja schon sehr gut aus!Tatsächlich hat mein Versuch, von Avonbulbs im Herbst 2012 gekaufte Lathraea clandestina-Rhizome zu "pflanzen", funktioniert!!!!
Ich habe mich inspirieren lassen und auch Lathraea clandestina gepflanzt. Als Wirt habe ich Hasel. Eins der Rhizome hatte sogar schon Blüten angesetzt. Ich bin mal gespannt, ob und wie gut sie sich bei mir etablieren.
Ein Freund hat ein Stück abgestochen und verpflanzt, hat geklappt. (Ohne Gewähr)Da würde mich interessieren, wie genau??
...
Lathraea clandestinaSehr schön!
Ich habe mich inspirieren lassen und auch Lathraea clandestina gepflanzt. Als Wirt habe ich Hasel. Eins der Rhizome hatte sogar schon Blüten angesetzt. Ich bin mal gespannt, ob und wie gut sie sich bei mir etablieren.
Das kann ich leider auch nicht sagen, er hatte es nicht näher beschrieben.Ein Freund hat ein Stück abgestochen und verpflanzt, hat geklappt. (Ohne Gewähr)Da würde mich interessieren, wie genau??
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Entlang des "Blütenkopfes" ein Stück "Rhizom" freigelegt, von der restlichen Lathraea-Pflanze abgetrennt, von der Haselwurzel abgelöst, an eine neue, freigelegte Haselwurzel gelegt/gebunden/angedrückt?
Wenn du noch weißt, wo genau du das Teilstück gepflanzt hast, würd ich versuchen, den Blütenstand wieder freizulegen, eine kleine Mulde formen....
...Das denke ich auch.
Ich vermute, die Lathraea clandestina Rhizome beschränken sich erst einmal darauf anzuwachsen, also die eine oder andere Wurzel anzuzapfen, und blühen dann erst nächstes Jahr.
Mein Zottiger Klappertopf, Rhinanthus alectorolophus, ist dieses Jahr sehr schütter, nachdem er letztes Jahr teilweise flächendeckend gewachsen ist. ...
Wie sieht es denn bei euch aus? Kann es am diesjährigen Wetter liegen?
der Hainwachtelweizen erfüllt meine ErwartungenSehr schön!!
vor 3 Jahren standen dort zwei Pflanzen, heuer schauen etliche m2 so aus:
ups Foto vergessen:
der Hainwachtelweizen erfüllt meine Erwartungen
vor 3 Jahren standen dort zwei Pflanzen, heuer schauen etliche m2 so aus:
Die Internetquellen sind sich zu L. clandestina relativ einig: Nimmt als Wirt was es bekommen kann. Lieblinge sollen aber Hasel, Weiden und Erlen sein. irgendwo, ich finde es gerade nicht mehr, meine ich sogar von z.B. Juglans, Gunnera oder Taxus als Wirt gelesen zu haben. Da sollte Traubenkirsche wohl auch gehen.Dieser Bestand hat sich auf Hasel etabliert. Generell mögen Lathraea clandestina und squamaria eher feuchte Standorte, daher die "Lieblinge".
Die Internetquellen sind sich zu L. clandestina relativ einig: Nimmt als Wirt was es bekommen kann. Lieblinge sollen aber Hasel, Weiden und Erlen sein. irgendwo, ich finde es gerade nicht mehr, meine ich sogar von z.B. Juglans, Gunnera oder Taxus als Wirt gelesen zu haben. Da sollte Traubenkirsche wohl auch gehen.Dieser Bestand hat sich auf Hasel etabliert. Generell mögen Lathraea clandestina und squamaria eher feuchte Standorte, daher die "Lieblinge".
Das ist die von Dir erwähnte Lathraea clandestina, nicht squamaria. :)
Lathraea clandestina
(http://up.picr.de/32592921nt.jpg)
(http://up.picr.de/32592920rm.jpg)
Ich kenne es auch wie Gartenplaner es schreibt. Nornas wäre L. squamaria (mit überirdischen Spross), Gartenplaners L. clandestina (ohne überirdischen Spross).Jetzt habe ich auch die richtigen Fotos gefunden: Lathraea clandestina in einem belgischen Wald.
Ich habe nicht widerstehen können und mir einen Stängel davon eingepackt. Bei nächster Gelegenheit werde ich die enthaltenen Samen aussäen und dann kann ich nächstes oder übernächstes Jahr hoffentlich die Pariser O. hederae mit denen aus den von Chilternseed gekauften Samen vergleichen.
Lathraea clandestinaHab nochmal die vielleicht letzte Möglichkeit in Knechtsteden dieses Jahr genutzt, und mir nochmal Rhizome mitbringen lassen, um weitere Haseln und Weiden zu "bepflanzen".
(http://up.picr.de/32592921nt.jpg)
(http://up.picr.de/32592920rm.jpg)
Ich fasse es nicht.
Ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren ich versucht habe, Orobanche hederae anzusiedeln. Heute entdecke ich sie, an einer ganz andern Stelle.
Als ich nach Fotos suchte habe ich die gefunden, aus ein Spanienurlaub.Leider kann ich Dir auch nicht weiterhelfen - aber es ist eine sehr schöne Blüte und ein herrliches Bild!
Bis heute weiss ich nicht was für eine Orobanche es ist. Vieleicht gibt es hier ein Kenner. (also ich bin mir eigentlich sicher das es gibt :) )
In Plasencia auf ein Strassenböschung gefunden.
Als ich nach Fotos suchte habe ich die gefunden, aus ein Spanienurlaub..
Bis heute weiss ich nicht was für eine Orobanche es ist. Vieleicht gibt es hier ein Kenner. (also ich bin mir eigentlich sicher das es gibt :) )
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In Plasencia auf ein Strassenböschung gefunden.
MelampyrumArvense2021 | Übersicht zur Castilleja miniata | Castilleja miniata Blütendetail 2021 |
Dieses Jahr ist sie deutlich größer als die letzten Jahre und hat sicherlich mehr als 10 Blütenköpfe. Dafür ist es vielleicht die einzige noch verbleibende Pflanze. Ich weiß nicht genau, welche Nachbarpflanze sie als Wirt verwendet, aber ich habe in die Nähe Artemisia tridentata (oder eine ähnliche Art) gepflanzt, die ja häufiger als Wirtspflanze für Castillejaarten erwähnt wird. Sonst gäbe es da noch Origanum, Allium und diverse Gräser und anderes krautiges, was sich von alleine angesiedelt hat, z.B. Walderdbeeren.
Einen Artikel aus der Schweiz habe ich hier gefunden. Sind einige interessante Aspekte im Zusammenhang mit Klappertopf dabei.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube dieses Paper war es oder ein ähnliches.
Cameron, D.D., Coats, A.M. & Seel, W.E. (2006) Differential resistance among host and non-host species underlies the variable success of the hemi-parasitic plant Rhinanthus minor, Annals of Botany, Volume 98, Issue 6, December 2006, Pages 1289–1299, https://doi.org/10.1093/aob/mcl218
Falls der vorherige Link nicht geht, das Paper sollte auch auf Researchgate verfügbar sein.
Gräser und Wicken Viccia cracca ware effektive Wirte, Spitzwegerich (Plantago lanceolata) und Wiesenmargerite (Leucanthemum vulgare) reduzierten sogar die Klappertopfbiomasse als Wirte in "Topftests" im Vergleich zu einem Klappertopf ohne Wirt. Es wurde der Kleine Klappertopf, Rhinathus minor, untersucht.ZitatThe grasses (C. cristatus and P. bertolonii) and legume (V. cracca) were effective hosts for Rhinanthus in terms of the parasite's growth (Fig. 2A) and reproduction (Fig. 2B). In contrast, the two forb species (P. lanceolata and L. vulgare) were ineffective hosts, the parasite achieving significantly lower biomass than when grown without a host (Fig. 2A, B). Rhinanthus significantly reduced the growth of both grasses (hosts), but did not significantly reduce the biomass of the legume (host) or either forb species (non-hosts) (Fig. 3).
Ich habe auch hier noch einmal eine Studie gefunden:
Rhinanthus: a tool for restoring diverse grassland? James M. Bullock & Richard F. Pywell, Folia Geobotanica volume 40, pages 273–288 (2005)
Diese sollte auch frei verfügbar sein, wenn ich es richtig gesehen habe.
Es geht darin um genau das, wofür hier viele Klappertopf einsetzen wollen:ZitatFor a Rhinanthus species to be a practical restoration tool, we suggest it should demonstrate
the following characteristics.
(1) It is a species commonly associated with the target vegetation type.
(2) Seed is relatively low cost and easily obtainable for restoration projects.
(3) It reduces the vigour of competitive species and allows establishment and persistence of target species.
(4) It can colonize rapidly and persist in fertile grasslands.
(5) Excessive population size (which can lead to weed problems or extreme declines in yield for the farmer) can be controlled readily by commonly-used management practices.
We address these characteristics below.ZitatThe Flora Europaea (TUTIN et al. 2001) lists 26 accepted Rhinanthus species. All of these are generally found in grasslands (TER BORG 1985). Three species that have been particularly well studied, R. minor, R. angustifolius and R. alectorolophus, are widespread in Europe and are common components of a range of grassland types (TER BORG 1985).
Ich habe es oben geändert, denn ich habe hier den Zottigen Klappertopf, Rhinanthus alectorolophus.
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Allgemein steht hier Interessantes (ein PDF) über die Bedeutung des Klappertopf für Wildwiesen und Heuernte (scrollen bis zum PDF über den Klappertopf).
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Und für den Rhinantus minor steht hier eine unglaublich lange Liste an Pflanzen, die er parasitiert.
Ich bin mal so frei und hole die Links zum Klappertopf aus dem Wiesenpflanzen-Thread auch hierher rüber:Gute Idee! Da hätte ich auch drauf kommen können.
... habe ich doch auch wieder zwei Ackerwachtelweizenpflanzen entdeckt. Er hätlt sich also in meiner Wiese, will aber irgendwie nicht richtig durchstarten. Zudem habe ich noch Castilleja miniata, nicht in der Wiese, aber in einem wildstaudenartigen "Heckensaum" oberhalb einer Trockensteinmauer:Das Rätsel um den Ackerwachtelweizen würde ich ja gern lösen 8)
...
Das Rätsel um den Ackerwachtelweizen würde ich ja gern lösen 8)Ich habe auch keine Ahnung, warum sich der Ackerwachtelweizen nicht wirklich bei mir vermehrt. Aber er hält sich jetzt ja immerhin schon ein paar Jahre.
Bei mir kommt er wieder überall, wo er auch letztes Jahr wuchs.
...
Ich schaue, wieder Samen zu sammeln ;)
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Gerade entdecke ich: mein zweiter Ansaatversuch mit Lathraea clandestina hat auch geklappt, dieses Mal auf Hasel. Aussaat 2016, erste wenige Blüten jetzt. Man braucht also Geduld.Wie bist du da genau vorgegangen?
Gartenplaner, erst jetzt entdecke ich Deine Frage: ich habe finger- bis bleistift-dicke Wurzeln der Hasel freigelegt, die Rinde verletzt und die Samen direkt unter die abgespaltene Rinde gesteckt.Gerade entdecke ich: mein zweiter Ansaatversuch mit Lathraea clandestina hat auch geklappt, dieses Mal auf Hasel. Aussaat 2016, erste wenige Blüten jetzt. Man braucht also Geduld.Wie bist du da genau vorgegangen?
Samen einfach auf die Erde unter der Hasel gestreut oder Haselnwurzeln freigegraben und Samen in Kontakt direkt mit den Wurzeln?
Deine Samen von Lathraea clandestina hatte ich vor sechs und vor drei Jahren an verschiedene Plätze verteilt und hoffe, dass sie sich irgendwann zeigt.Dann ist ja noch Hoffnung: meine ersten Blüten erschienen nach 7 Jahren. Nächstes Jahr findest du sie!!!
der samen der orobanche enthält öl, was die keimfähigkeit lange erhält. bei manchen arten 10-12 jahre.