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Pflanzenwelt => Arboretum => Thema gestartet von: Landfrau am 16. August 2008, 12:17:01
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hallo,
für eine größere Anpflanzung möchte ich Steckhölzer verwenden, um Bäume zu ziehen.
Bekommen kann ich
- Erle
- Esche
- Pappel
- Ahorn
- Weide
- Hainbuche
- Birke
- Holunder
- Walnuss
- Buche
- Eiche
- Baumhasel
- Rosskastanie
Welche Steckhölzer haben überhaupt eine Chance anzugehen?
Wie lang schneidet man, welche Dicke sollen die Hölzer haben?
Die Anlage soll zunächst Windschutz, später nach uhd nach Brennholz werden.
Danke, Landfrau
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Hallo Landfrau,
bei Weide und Pappel klappt es im Februar problemlos. Dazu etwas fingerstarke Hölzer in die Erde stecken. Bei manchen Weiden können die durchaus zwei Meter lang sein, in Baumschulen üblich sind ca. 30 cm lange Stücke.
Bei den anderen aufgeführten Bäumen wird es wohl nichts.
Viele Grüße
Peter
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Hallo Landfrau,
Eichen und Walnuss vermehren sich bei mir (deutlich mehr, als mir lieb ist) über Sämlinge. Vielleicht wär es ja einen Versuch wert ?
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Hallo, Landfrau,
... Eichen und Walnuss vermehren sich bei mir (deutlich mehr, als mir lieb ist) über Sämlinge. ...
die muss/ darf ;D ich auch ständig jäten. Ebenso Sämlinge von (Strauch-)Hasel, Birke, Pappel, Hainbuche. Ahörner und Eschen säen sich auch sehr eifrig aus (mit denen habe ich zum Glück nicht das "Vergnügen", die gibt's in der Umgebung nicht).
Säen funktioniert auf jeden Fall; vom Stecken hab' ich leider keine Ahnung.
Schöne Grüße
Querkopf
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Aus Stecklingen kann man m.W. nahezu jedes Gehölz vermehren. Manche allerdings sind dabei ausgesprochen widerborstig. Selbst innerhalb einer Art.
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Holunder geht auch, beste Steckzeit ist allgemein November. Im Früjahr gesteckte Hölzer haben nicht genug Zeit für die Wurzelbildung.
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Hm,
was wäre der Vorteil, so überaus vermehrungsfreudige Bäume wie Birke, Eiche, Holunder, Hainbuche etc. aus Steckholz zu ziehen?
Zeitvorsprung im Wachstum? Bei mir wachsen die Obengenannten wie Unkraut, da "spart" man doch höchstens 1 Jahr. Oder? ???
LG, Moniis