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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 09:26:21
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

Neuigkeiten:

|20|8|Pessimisten sind Menschen, die sich über den Lärm beklagen, wenn das Glück bei ihnen anklopft. (Unbekannt)

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 am: Heute um 09:20:43 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Amur
Ich hatte schon Balkenmäher. Sofern es eine Wiese ist in der nicht der angrenzende Wald immer Äste rein wirft und Spaziergänger vom Feldweg ihre Fifis mit dicken Ästen rumscheuchen und nachher doch liegen lassen und die Spaziergänger sonst Flaschen und harten Müll dorthin entsorgen sind die sehr gut. Weitgehend unabhängig von der Aufwuchhöhe der Wiese und allenfalls stark lagendes Gras macht Probleme. Aber was solls, bleibt halt ne Fläche unschön. Zumindest ich brauche das Gras nicht. Aber man muß vorsichtig sein mit jungen Bäumen, sonst sind die auch gleich mit auf Schnitthöhe gekappt.
Einfacher zu haben sind kleine Kreiselmäher wie die kleinen AS Mäher. Aber die kleinen Modelle kommen mit oberschenkelhohem, dichtem Gras schnell an ihre Grenzen was die Leistung angeht. Aber sind halt auch einfach und leicht auf den PKW Anhänger zu verladen.
Nicht zu verachten ist auch das einfachere und schnellere Schleifen der Messer des AS Mähers. Das Einstellen eines Messerbalkens ist nicht unbedingt einfach.
Die große Fläche mach ich mit einem Schlegelmulcher hinterm Schlepper. Da können dann auch mal dicke Äste liegen. Da muß man vom Schnitt nur die dicksten Sachen wegräumem. Der wird dann gleich gehäckselt.

.....

In vielen Sprachen heißt es Obstwiese - Boomgaard, Orchard. Verger ...
Und die waren oft um die Dörfer herum gestreut, und zwar schon lange vor 1924. Manche nennen es auch -gürtel.
Und wenn der Bauer gerade Stallmist übrig hatte, hat er den drauf gekippt, weil er gerade von der schönen Apfelernte im Herbst geträumt hat. Aber für intensive Pflege war keine Zeit und kein Mensch hat Geld für Obstdünger ausgegeben.
Obstwiesen sind eine extensive Form. Prinzipiell reicht Mulchen aus.
....

Zumindest für Oberschwaben und wohl auf den Rest des Voralpenlandes (und vermutlich viele Gebiete die nicht von Alters her Obst und Weinbaugebiete waren) stimmt das so nicht. Obst wurde erst im Laufe des 19. Jh. hier wirklich Teil der Landwirtschaft. Der König von Württemberg begann an allen Landstrassen Obstbäume zu pflanzen und förderte den Anbau von Obstbäumen. Davor gab es kaum welche. In der bis ins 19. Jh vorherrschenden 3-Felderwirtschaft war das gar nicht möglich. Da waren die meisten Felder im Öschzwang, da konnte man keine Obstbäume pflanzen, so wenig wie es Feldwege damals gab.
Also bitte die Romatik die der 2. Hälfte des 19. Jh und der ersten Hälfte des 20. Jh nachhängt nicht auf Jahrhunderte ausweiten.

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 am: Heute um 09:16:51 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Aromasüß
Meine Frage ist, wieviel [Mist ... oder Kalk]. Aber da wird’s kaum Aufzeichnungen geben.

In älteren Obstsortenwerken finden sich schon immer mal Tipps: oft geht es um das Güllefass oder den Jauchewagen des damaligen Familienbetriebs (500 bis 1000 Liter).

Besonders der Wirtschaftsapfelbaum im nahen Garten wurde gern mal mit einem vollen Guss bedacht. Da finden sich in den historischen Obstsortenwerken (z. B. "Deutschlands Obstsorten", "Nach der Arbeit", "Pomologische Monatshefte") immer mal Hinweise - übrigens auch auf Sorten, die solche Mengen Nitrat/Nitrit/Ammonium gar nicht vertragen! Pauschale Lösungen gab und gibt es nicht.

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 am: Heute um 09:15:00 
Begonnen von Jule69 - Letzter Beitrag von Felcofan
könnte was wie June sein,
die ist sehr variabel,
mit Wachsschicht, bläulich mit gelb-grün, je nach SOnnenmenge usw.

https://www.hostaparadise.com/june/466/hosta-details.aspx#

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 am: Heute um 09:12:04 
Begonnen von Kübelgarten - Letzter Beitrag von tarokaja
Sonnig und wolkenlos, Tmin 3°, aktuell 6°. Nachmittags soll es leicht bewölkt werden, aber weitgehend sonnig bleiben mit bis zu 11°.
Ab morgen kommt dann der grosse Regen... wunderbar, das wird auch tiefere Erdschichten befeuchten und tut der neu austreibenden Natur super gut. :D

Gestern wurde es letztlich ein sonniger, leicht windiger Tag mit bis zu 12°.

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 am: Heute um 09:06:43 
Begonnen von Jule69 - Letzter Beitrag von lord waldemoor
wie kommt man auf sowas, das erkennt man doch beim ansehen dass es kein sport von liberty ist

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 am: Heute um 09:02:09 
Begonnen von Jule69 - Letzter Beitrag von Buddelkönigin
Meine Lieferung von Planwerk kam glücklicherweise gestern heil und “unverfroren” hier an.
Planwerk gibt auf seiner Homepage als aktuellen Versandtag den 13. Juni an. Das ist schon eine lange Lieferfrist ...  :-\

 7 
 am: Heute um 08:55:52 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Aromasüß
Mit welchem Mäher hast du gute Erfahrung in "allen Wiesenlagen" gemacht?

 8 
 am: Heute um 08:53:11 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Amur
Früher gibts nicht so richtig bei Streuobstwiesen, der Begriff wurde erstmals 1924, also vor gerade mal 100 Jahren eingeführt.

Und davor hat man mit Mist gedüngt, oder Salpeter oder Kalk.

Streuobstwiesen waren damals die Intensivlandwirtschaft. Doppelnutzung mit möglichst viel Gras und Obst war viel wert.
Der heutige Versuch Streuobstwiesen = Blühwiese mit Bäumen dürfte nur in seltenen Fällen wirklich gelingen. Ansonsten werden entweder die Bäume verhungern bzw. verdursten, oder die Wiese unter den Bäumen ist eine Mähwiese mit Löwenzahn und Co.

Den Mähzeitpunkt mache ich nicht am Datum, sondern wie hoch sie ist und was alles schon blüht oder verblüht ist. Das kann in trockenen, kalten Jahren durchaus 4 Wochen später sein als es dieses Jahr vermutlich der Fall sein wird.
Auch spielt das Gerät eine Rolle. Der kleine AS Mäher tut sich schwer wenn die fette Wiese mal hüfthoch ist. Das ist meist im Mai. Auf der mageren Wiese dagegen hab ich schon bis Ende Juni warten können.
Und bei mir bleibt alles an Ort und STelle liegen.

 9 
 am: Heute um 08:51:13 
Begonnen von Jule69 - Letzter Beitrag von Buddelkönigin
Dann ein Sport von 'Liberty'  ???
.

Hatte offenbar schon beim Kauf und dann jahrelang ein falsches Schild dabei... Die habe ich mittlerweile mehr als 10 Jahre, sie ist ziemlich groß und schon mehrfach geteilt. Aber offenbar nicht sehr frostfest...  :P Hier ein Foto vom letzten Jahr. Wie sollen wir sie denn mal nennen??

 10 
 am: Heute um 08:50:40 
Begonnen von Gecko1927 - Letzter Beitrag von Aromasüß
Ganz genau 1924??
der Begriff wurde erstmals 1924, also vor gerade mal 100 Jahren eingeführtl.

Ganz genau 1924?
Und wann genau hat der Staat für die industrielle Landwirtschaft die Rodungsprämien gezahlt, die so viele Streuobstwiesen getötet haben - der Name ist geblieben?!

In vielen Sprachen heißt es Obstwiese - Boomgaard, Orchard. Verger ...
Und die waren oft um die Dörfer herum gestreut, und zwar schon lange vor 1924. Manche nennen es auch -gürtel.
Und wenn der Bauer gerade Stallmist übrig hatte, hat er den drauf gekippt, weil er gerade von der schönen Apfelernte im Herbst geträumt hat. Aber für intensive Pflege war keine Zeit und kein Mensch hat Geld für Obstdünger ausgegeben.
Obstwiesen sind eine extensive Form. Prinzipiell reicht Mulchen aus.

Heute ist das Gegenteil verbreitet: sämtliche Mahd immer abzufahren und sich Märchen über Wühlmäuse zu erzählen.
Das sorgt für Mangel an verfügbaren Nährstoffen in der oberen Bodenschicht, egal wie nährstoffreich der Boden sonst sein mag.

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