garten-pur
Pflanzenwelt => Botanik => Thema gestartet von: klara kümmel am 14. März 2016, 05:53:10
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hallo,
ich wohne in 7a, in meinem garten versuche ich in den einzelnen abteilungen unterschiedliche stimmungen zu erzeugen. es gibt dort auch eine einheimische waldecke, für die es ja nicht schwierig ist, entspr. pflanzen zu finden.
ich erhoffe mir, dass Ihr diese zusammenstellung ergänzt (am besten mit angabe der whz) und das der faden damit zu einem nachschlagewerk für alle wird.
SUBTROPISCH:
lavendula
thymian
rosmarin (mit winterschutz in 7a)
yucca filamentosa, (gloriosa eingegangen)
sedum in diversen sorten
helianthemum
sempervivum
platanus acerifolia
Pyrus salicifolia 'Pendula'
eleagnus
TROPISCH & ASIATISCH:
fargesia in sorten
Carex muskingumensis
hakonechloa
asplenium scolopendrium
adiantum pedatum
adiantum venustum
acer palmaticum in sorten
acer shiraserwanum Aureum
ich bitte freundlich um ergänzungen, klara kümmel.
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Solche Einschätzungen sind, finde ich, im höchsten Maße subjektiv.
"Exotisches Flair" wäre vielleicht nicht ganz so subjektiv. Egal.
Für mich käme auf diese Liste (ohne jetzt Platz- und Standortansprüche näher zu betrachten):
Asimina triloba
Eine "Großblatt-Magnolie": M. officinalis, hypoleuca, macrophylla oder fraseri.
Daphniphyllum (grenzwertig hart)
Araucaria araucana
Zingiber mioga
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Für den mediterranen Bereich schlage ich Phlomis fruticosa vor- subtropisch sind für mich Lavendel etc. eher nicht, die ordne ich dem "Trocken-Mediterranen " zu.
Subtropisch wären für mich z.B. ausgepflanzte Canna (muss man im Winter entnehmen), einfache Dahlien, ebenso wie Fatsia japonica, die an geeigneten Standorten durchhält, Hanfpalmen etc.
Wir hatten dieses Thema schon mal in anderen Threads, wer noch mal hatte so einen Monsungartenteil?
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Hanfpalmen werden in klaras Garten nicht durchhalten, Musa basjoo auch nicht. Wie viele Töpfe jemand im Frühling raus und im Herbst reinschgleppen will, muss jeder - auch nach Platzangebot - selbst entscheiden.
Bei entsprechend großem Platzangebot kamen früher Anlagen wie Sanssouci raus. ;)
Wir hatten dieses Thema schon mal in anderen Threads, wer noch mal hatte so einen Monsungartenteil?
Mediterranus.
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SUBTROPISCH:
lavendula
thymian
rosmarin (mit winterschutz in 7a)
yucca filamentosa, (gloriosa eingegangen)
sedum in diversen sorten
helianthemum
sempervivum
platanus acerifolia
Pyrus salicifolia 'Pendula'
eleagnus
TROPISCH & ASIATISCH:
fargesia in sorten
Carex muskingumensis
hakonechloa
asplenium scolopendrium
adiantum pedatum
adiantum venustum
acer palmaticum in sorten
acer shiraserwanum Aureum
ich bitte freundlich um ergänzungen, klara kümmel.
der Ansatz ist ja nicht schlecht im Garten Pflanzungen nach Stimmungen zu gestalten, die an ihre Heimat in entfernten Weltgegenden erinnern. Nur stimmt was mit subtropisch und tropisch so überhaupt nicht.
Es ist wohl mediterran und ostasiatisch gemeint. Speziell wenn es um heimische Arten geht wie Sedum Helianthemum Sempervivum denke ich eher an Trockenrasen und alpine Matten. Bei Asplenium scolopendrium an heimische Schluchtwälder.
Sehr schön ostasiatisch exotisch finde ich großlaubige Stauden wie Rodgersia und Darmera, Telekia und Inula, und Gehölze wie Mahonia und Phyllostachys, Carex elata 'Aurea'. So eine Pflanzung habe ich im felsigen Vorgarten. Japanprimeln und schwarze Wieseniris gab es auch mal dazwischen. Weiß blühende Brauene Storchschnäbel und Arisaema gibt es auch. Der exotischste wüchsigste einheimische Farn ist Matteuccia strutiopteris. Der Königsfarn übertrifft ihn natürlich, brauch aber speziellere Bedingungen.
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subtropisch sind für mich bristlecones großblättrige und wintergrüne Magnolien. Aber schwierig, schwierig hier zu kultivieren und nur, wenn man ein 8a Klima hat.
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Nö. Magnolia hypoleuca ist in WHZ 7 definitiv winterhart, M. tripetala (oben vergessen zu erwähnen) auch.
Allerdings braucht man windgeschützte Plätze und, jedenfalls für M. hypoleuca (= M. obovata), sehr viel Platz.
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In sommertrockenen und -heißen Gegenden wird das mit vielen großblättrigen Pflanzen nichts, es sei denn, man sorgte mit mehr oder weniger Aufwand für hohe Luftfeuchtigkeit.
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auch von Ligularia ist ja bekannt, dass sie in Brandenburg je näher sie an dem Schlachanschluss wachsen, desto besser gedeihen.
Ligularia dentata 'Britt-Marie Crawford' ist ungeheuer exotisch, aber auch ungeheuer schneckenempfindlich und daher in Gewässernähe, also bei mir am Bach leider nur sehr kurzlebig gewesen.
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Hm, da stehe ich jetzt auch ein wenig hilflos davor.
Nachschlagewerk??? Asien ist gross, die Liste an asiatischen Gehölzen riesig...!
Vergesellschaftet sind sie je nach Klima im Jahresverlauf (wann regnet's und wie viel - wann wird es wie kalt...), Winterhärte und Boden...
Dann leben wir hier im Forum in sehr unterschiedlichen WH- & Klimazonen, du - klara kümmel - in 7a ich z.B. in 8b und schon allein 8a ist nicht gleich 8a.
Also irgendwie ist mir das zwar nett gemeint, aber ein wenig zu kurzsichtig und vereinfachend gedacht.
Und dann habe ich sowohl mit dem Begriff 'exotische Anmutung' als auch mit bristles Brücke 'exotisches Flair' Mühe, denn was verstehst du, klara kümmel, nun genau unter exotisch? Das empfinde auch ich als sehr subjektiv.
Beispiel: Hier im Süden des Tessins wachsen grosse Araucarien in vielen Gärten - Magnolien, Kamelien, Clerodendrum und Palmen an jeder Strassenecke. Die immergrüne Magnolia grandiflora wächst als Alleebaum und an Uferpromenaden in grosser Zahl... ist das nun exotisch? Für mich ist das hier normal, obwohl ich nichtmal in einer subtropischen oder gar tropischen Zone lebe, ein exotisches Flair hat das für mich noch nicht. Und wer von uns könnte schon tropische Pflanzen im Garten haben?? Pearl dürfte Recht haben, dass eher mediterran und asiatisch gemeint ist als tropisch & subtropisch - da ist in den Listen ja ein arges Durcheinander. :-X :P ;D
Für mich sind Gehölze exotisch, die ursprünglich aus dem Himalajaraum, aus Südamerika oder Australien kommen - Acca selowiana, Arbutus unedo, Broussonetia kazinoki & Co., Cashmeriana, Phyllocladus, verschiedene Podocarpus und Tetrapanax, Canberra, Grevillea, Brachyglottis, Kunzea, Prumnopitys, Eucryphia, Wollemia, Taiwania und Cunninghamia, Daphniphyllum, Leycesteria, Magnolia ashei und verschiedene Michelias, Xanthoxyllum, Dicksonia antarctica, Woodwardia unigemmata, Xanthocera... etc. - unvollständig und assoziativ aufgeschrieben als bunter Mix.
An meinem Steilhang versuche ich auch, in verschiednen Bereichen Gehölze aus unterschiedlichen Gegenden der Welt zu vergesellschaften, finde das aber gar nicht so einfach.
Denn auch das hier mildere Klima als in den meisten Gegenden Deutschlands hat so seine Tücken, entspricht dann zwar der einen exotischen Art, doch durch die speziellen klimatischen Verhältnisse hier der anderen wieder nicht... es bleibt viel zu recherchieren und auszuprobieren. :)
Und erst ältere Gehölze erzeugen dann eine bestimmte Atmosphäre - da kommt's dann drauf an, wie viel man davon noch erlebt. In botanischen Gärten lässt sich das ja wunderbar beobachten.
Im Parco Botanico Gambarogno, hier in meiner Nähe, entsteht beispielsweise im Sommer durch den schweren Duft der riesigen, blühenden Baummagnolien ein ganz exotisches, archaisches Flair. Der Zauber liegt zum Grossteil aber auch an der enormen Höhe und der Würde der alten Bäume und der verschwindend kleinen Besucherzahl.
Das im Kleinen in begrenztem Terrain daheim zu erzeugen... schwierig! Nur so als weiteres Beispiel.
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Subtropisch-exotisch anmutend und in 7b hart:
Aralia elata (auch Aralia cordata und californica, aber die "Regenschirmform" der elata ist schon sehr merkwürdig)
Arundo donax (brauchts feucht, wird 5-6m hoch und treibt Ausläufer, wenn erstmal eingewachsen)
Helianthus salicifolius (brauchts feucht, wird 3-4m an so einem Standort)
Tetrapanax papyrifer (braucht die ersten Jahre guten Winterschutz oder friert bis zum Boden zurück - sobald die Stämme dicker sind, sind sie härter - meinen hab ich die letzten beiden Winter nicht geschützt, dieses Jahr ist nur das Stammende mit den viel zu spät ausgebildeten Blütenständen etwas lädiert)
Rheum palmatum (auch normaler Gemüse-Rhabarber, auf nährstoffreichen, feuchten Standorten)
Paulownia tomentosa (jedes oder alle 2 Jahre bis zum Boden runter geschnitten, treibt Neutriebe mitt riesigen Blättern)
Ailanthus altissima 'Purple Dragon' (jedes oder alle 2 Jahre bis zum Boden runter geschnitten, treibt Neutriebe mit riesigen Blättern, könnte bei der Behandlung aber auch Ausläufer machen)
Nandina domestica
Fatsia japonica (grenzwertig winterhart, härter, wenn eingewachsen und gut verholzte Stämme)
Magnolia grandiflora 'Goliath'
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bei den exotisch anmutenden darf Podophyllum pleianthum m.E. nicht fehlen.
Super ist auch, wenn wir schon bei Rheum waren, Rheum "Cally Giant", riesig und sonnenverträglich. Wirst ihn aber aus Samen ziehen müssen, oder zumindest mit sehr jungen Pflanzen (u.A. erhältlich bei Growild nursery). Meine Pflenze ist noch nicht mal ausgewachsen aber riiiieeesig.
Sehr schön ist auch Magnolia tripetala. Im Garten meiner Mutter wächst sie an einem recht heißen, windigen und trockenen Standort. Sie ist nur vielleicht 5 m hoch geworden, aber die großen Blätter ertragen den STandort überraschend gut und sie blüht sehr schön und über einen langen Zeitraum immer wieder.
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Magnolia grandiflora 'Goliath'
Aber nicht in der Lausitz.
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Ich schrieb ja 7b dazu.
Meine hat jedenfalls vollsonnig und noch nicht so lange stehend den Februar 2012 überstanden.
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Ich glaube, dass es dir klara eher um die Wirkung geht als jetzt exakte Begriffsdefinitionen.
Cassian Schmidt hat hierzu einen interessanten Artikel namens "Ostasiatischer Monsunwald" in der Gartenpraxis 3/2012 (Manno mann, ist das schon wieder so lange her....?) veröffentlicht. Daran lehnt sich, soweit ich mich erinnern kann, auch Mediterraneus' Faden an.
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genau das ist allen von Anfang an klar gewesen. ;D
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Ich denke, klara war das noch nicht klar, sonst hätte sie nicht diesen Faden eröffnet. Aber schön, dass du so allwissend bist.
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Vielleicht kann Klara mal ihren Standort noch genauer beschreiben. Es kommt ja sehr viel auf den Mikrostandort an.
Meine Nachbarin hinterm Berg kann sehr viel tropischer sein als ich auf dem Südhang, hier geht nur mediterran, dafür im Höfchen hinter dem Haus vielleicht etwas "schatten-tropisch"... nur so als Beispiel.
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genau das ist allen von Anfang an klar gewesen. ;D
Also mir ist nicht klar, was klara will! :-\
Ist es denn tendenziell allgemeiner Tenor Grossblattpflanzen = exotisch?? Geht's also um Gehölze mit grossen Blättern, die in 7a winterhart sind?
Und was hat klara für Boden bzw. was hat die Lausitz für Boden? Das weiss ich von so weit weg z.B. nicht.
Ohne nähere Angaben, was klara will, macht das doch nicht viel Sinn, finde ich - Wirkung hin oder her.
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Ich glaube, dass es dir klara eher um die Wirkung geht als jetzt exakte Begriffsdefinitionen.
Cassian Schmidt hat hierzu einen interessanten Artikel namens "Ostasiatischer Monsunwald" in der Gartenpraxis 3/2012 (Manno mann, ist das schon wieder so lange her....?) veröffentlicht. Daran lehnt sich, soweit ich mich erinnern kann, auch Mediterraneus' Faden an.
Ach, der Artikel wurde gar nicht nach mir benannt? ;D
Ja, tropische Wirkung bei kaum Sommerregen ist halt schwierig. Die von Gartenplaner genannte Magnolia grandiflora kommt in unseren Breiten schon gut hin an einen üppigen und tropischen Eindruck, allerdings ist sie an der Grenze ihrer Winterhärte bei uns.
Hier in 7a geht das seit 5-6 Wintern gut, ob es eine dauerhafte Pflanze ist, muss sich noch rausstellen.
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oh, vielen dank für die antworten. ich hatte gar nicht mit so vielen anregungen gerechnet.
nun möchte ich auf einige fragen und hinweise eingehen.
magnolia grandiflora kann bei uns überleben, aber mit nahezu alljährlichen häßlichen erfrierungen - sieht dann also nicht so schön aus. ansonsten entspräche die schon meinen wünschen.
zu unseren bedingungen. ja, die sind innerhalb unseres gartens auch sehr unterschiedlich. wir haben eine sandecke und eine lehmecke mit schichtenwasser. über minus 20 grad nachts im winter muß man einkalkulieren. an der westseite und südwestseite unseres grundstückes habe ich eine eibenhecke gepflanzt, welche mittlerweile 3 meter hoch ist und den wind abschwächt. es ist ein hanggrundstück (für flachländer jedenfalls), auf 30 meter ca. 3 meter gefälle, welches ich terrassiert habe und mit friesenwällen (trockenmauern mit meist glatten feldsteinen) befestigt habe.
in dem japanisch inspirierten teil gibt es 2 teiche, welche durch einen bachlauf verbunden sind. oberhalb des oberen teiches gibt es einen ca 1,30 hohen wasserfall. beides wird aber nur betrieben, wenn wir im garten sind (bzgl. luftfeuchtigkeit).
zu den anmerkungen bzgl. subtropisch versus mediterran kann ich nur feststellen, dass die mediterrane zone zu den subtropen zählt. daher sehe ich hier keinen widerspruch.
für diejenigen, die mein anliegen nicht verstehen konnten:
wir haben mit der anlage unseres gartens vor 17 jahren begonnen und sind in dieser zeit ganz gut vorangekommen, fertig natürlich nicht. aber die grundstruktur ist fertig und für größere pflanzen /Bäume kein platz mehr - leider. in diesem jahr werde ich aber wieder einige flächen neu gestalten. für die mediterranen flächen ist mein pflanzplan schon fertig. ich werde mich auf wenige bewährte arten beschränken. es kommt mir auf die ausstrahlung an, ich bin kein pflanzensammler. dieser teil der frage war also tatsächlich mehr als "nachschlagewerk" gedacht.
aber auch im japanisch inspirierten teil unseres gartens muß ich noch einmal eingreifen. die athmosphäre ist mir noch nicht üppig genug. ich möchte die stimmung eines teehausgartens erreichen. leider ist auch hier nicht mehr viel platz für pflanzen, um so genauer muß man sich gedanken machen. und wie ich also überlegte, mit welchen pflanzen ich denn die von mir angestrebte stimmung am besten erreichen könnte, kam mir der gedanke zu diesem fred, und dass ich doch sicher nicht der einzige freak mit der artigen intentionen wäre.
danke nochmal für die anregungen, jetzt habe ich wieder vieles zum lesen und nachschlagen.
vg klara
p.s. das soll aber kein schlußwort sein ;), macht ruhig weiter, ich bin ständig auf der suche nach neuen inspirationen!
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Bristlecone hat ihn schon genannt.
Ich würde ihn dir auch nochmal ans Herz legen: Zingiber mioga für den japanischen Teil.
Sieht ungemein tropisch aus, verträgt bei mir viel Sommertrockenheit und ist winterhart. Und Japaner lieben ihn in der Küche.
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... und ist winterhart. ...
in 8a vielleicht, oder in sehr geschützter lage... die kräutergärtnerei helenion z.b. beschreibt ihn als "frostempfindlich".
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Zingiber mioga hat hier vor einigen Jahren drei Wochen Dauerfrost mit Tiefstwerten von etwa -18 °C ohne zusätzlichen Schutz überlebt.
Von daher würde ich ihm in WHZ 7a eine Chance geben, im Winter eine dicke Laubschicht drauf.
zu den anmerkungen bzgl. subtropisch versus mediterran kann ich nur feststellen, dass die mediterrane zone zu den subtropen zählt.
Nein, tut sie nicht. Weder klimatisch noch floristisch.
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Hier tut er es seit 2-3 Jahren, allerdings keine Extremwinter in der Zeit.
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Meinen dieses Jahr bei Hügin erstandenen Zingiber mioga werde ich demnächst auspflanzen, aber ich bezweifle auch stark, ob der in 7a auf Dauer winterhart ist.
Hr. Hügin hatte ihn im milden Freiburg den Winter über im GH.
zu den anmerkungen bzgl. subtropisch versus mediterran kann ich nur feststellen, dass die mediterrane zone zu den subtropen zählt.
Nein, tut sie nicht. Weder klimatisch noch floristisch.
Das dachte ich auch und gefühlt ist das noch immer so.
In Wikipedia zählt die mediterrane Zone allerdings tatsächlich zu den Subtropen - ich war auch recht irritiert.
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Der englische Wikipediaeintrag zu Zingiber mioga gibt -16 °C an (ja, ich weiß, das ist bloß eine Richtschnur) und zitiert einen Artikel
Cole TCH, Nürnberger S "Zingiber mioga and its Cultivars," The Plantsman. Royal Horticultural Society. December 2014, 4: 226-229.
Ich meine, auch in einer etwas älteren Ausgabe der Gartenpraxis gibt es zu Zingiber mioga einen Artikel.
Recht urwüchsig und eindrücklich finde ich auch den Japanischen Glanzschildfarn (Polystichum polyblepharum). Der dürfte, ggf. mit etwas Schutz, auch ausreichend hart sein.
Was den Platz für Gehölze angeht: Gerade die Großblattmagnolien fühlen sich im Unterstand recht wohl. Dort sind sie vor austrocknendem Wind und Sonneneinstrahlung geschützt, bleiben aber viele Jahre recht klein.
@tarokaja: Du hast natürlich Recht mit deiner Frage, ob oder inwieweit "subtropisch/exotisch" großblättrig und immergrün bedeuten muss.
Ich glaube, für viele in Mitteleuropa ist das so.
Die Gebiete mit mediterranem Klima - zu denen ja nicht bloß der Mittelmeerraum selbst zählt, sondern auch andere Gebiete der Erde - kommen im jeweiligen Sommerhalbjahr unter den Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels, was zu heißen, trockenen Sommern führt. Im Winter ist aber der Einfluss der gemäßigten höheren Breiten unverkennbar, was zum einen dazu führt, dass dann viel regnet, zum anderen, dass es immer wieder zu kurzen Frostperioden kommt.
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Dryopteris sieboldii fände ich dafür auch recht hübsch.
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exotische Anmutung in Beziehung zu subtropischem und tropischem Aussehen zu setzen ist ja eine rein ästhetische Frage.
Mediterran mit subtropisch zu verwechseln etwas ganz anderes.
Florenzonen in pflanzengeographischem Sinne sind definiert und umspannen den ganzen Globus.
Wir leben hier in einer gemäßigten Zone.
Die Breitengrade der nördlichen und südlichen Mittelmeerländer befinden sich in einer warmen Zone, je nach Nähe zu irgendeinem Ozean ist die noch unterteilt in ozeanisch/subozeanisch oder kontinental/subkontinental. In unserer Zone haben wir atlantische und subatlantische, außerdem subkontinentale Bereiche.
Die subtropischen Breitengrade umspannen Mittelamerika, die Sahara/Subsahara, also Mali und Äthiopien, Somalia und fast ganz Indien.
Tropisch sind dann Nordost Peru und Nordwest Brasilien, Französich Guayana, Elfenbeinküste, Nigeria und Kamerun, Kenia und Indonesien und Polynesien. Also die äquatorialen Zonen.
Man muss sich nicht an solche Termini halten, vor allem, wenn man nur ästhetische Dinge meint, aber wissen könnte man es wollen.
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einfach mal entspannen! ;D
Dryopteris sieboldii fände ich dafür auch recht hübsch.
in der tat - den habe ich bei herrn van driel neben vielen anderen schon für die staudentage bestellt, auch wenn mir 7a als grenzwertig beschrieben wurde und ich mir geschworen hatte keine experimente bzgl der wintehärte mehr vorzunehmen ::).
wir werden mehrere male mit der karre zum auto müssen, aber herr van driel weigert sich ja hartnäckig zu verschicken...
farne, flechten und moose genießen bei uns höchstes ansehen.
k.k.
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... farne, flechten und moose genießen bei uns höchstes ansehen...
:D
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Dryopteris sieboldii fände ich dafür auch recht hübsch.
in der tat - den habe ich bei herrn van driel neben vielen anderen schon für die staudentage bestellt, auch wenn mir 7a als grenzwertig beschrieben wurde und ich mir geschworen hatte keine experimente bzgl der wintehärte mehr vorzunehmen ::).
wir werden mehrere male mit der karre zum auto müssen, aber herr van driel weigert sich ja hartnäckig zu verschicken...
farne, flechten und moose genießen bei uns höchstes ansehen.
k.k.
Den habe ich mindestens 5/6 Jahre, war eine kleine Pflanze und ist es immer noch. Wächst in meiner 7a nur sehr sehr langsam. Dagegen ist der Mioga ein dschungeliges Unkraut.
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hallo,
also dieser zingiber ist tatsächlich so eine pflanze, wie ich sie mir vorstellte. die beschreibungen im netz bzgl. winterhärte und wuchshöhe weichen aber erheblich voneinander ab. wo habt Ihr sie den her bezogen? in diesen grenzwertigen fällen könnte ja schon die herkunft der pflanze eine rolle spielen.
vg k.k.
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Zingiber mioga hat Rühlemann im Programm. Ich habe auch schon damit geliebaeugelt. Ich bin dann auch über die unterschiedlichen Angaben zur Winterhaerte gestolpert. Ich habe mich bisher nicht dazu durchringen können. Evtl. spielt auch die Bodenfeuchte über den Winter eine Rolle.
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Meiner war mal von Simon/Marktheidenfeld
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da gehört für mich definitiv Melianthus major mit dazu- für meinen Exotengarten undenkbar wenn der fehlen würde. Wächst bei uns ausgepflanzt aber Staudig und blüht nur als Kübelpflanze. Macht aber nix, weil die Blüten für sich zwar hoch interessant sind, aber das Gesamtbild der Pflanze stören. Ich schneide meine im Kübel gezogenen Exemplare bis auf kurze Stummel zurück im Herbst, diese blühen dann je nachdem wie weit zurück geschnitten wird, ab dem Frühjahr für einen ziemlich langen Zeitraum. Ich finde die Blattstruktur und Farbe außerordentlich spannend. Sie haben auch einen Lotoseffekt und sind ziemlich groß, erinnern mich an eine außerirdische Giga- Pimpernelle :P
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hier noch ein paar Bilder
die massive Knospe, anmutend gebogen
ein Blatt enfaltet sich
Melianthus major Knospend
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(http://up.picr.de/26856490yp.jpg)
(http://up.picr.de/26842436ox.jpg)
(http://up.picr.de/26842435jp.jpg)
Arundo donax, Tetrapanax papyrifer, Paulownia tomentosa 'Hulsdonk'.
Ailanthus altissima 'Purple Dragon', Helianthus salicifolius.
Und nochmal die Paulownia.
Die und den Ailanthus werd ich nächstes Jahr bodeneben zurückschneiden.
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ich erwecke den Tread mal wieder, weil mich das absolut fasziniert- ich hatte ja letztes Jahr meinen "Exotengarten" angepflanzt, welche bereits den 1. Winter die volle Dröhnung abbekamen. -23°C Spitze, im Januar über einen langen Zeitraum Dauerfrost im 2stelligen Bereich. Im April +30°C über 10 Tage, danach Schnee und Fröste bis -7°C, das hat einigen gar nicht geschmeckt. Alle Weinreben sind komplett erfroren, auch uralte Stöcke. Phyllostachys vivax "Huangwenzhu"und aureosulcata "Aureocaulis" froren komplett runter und mussten Bodeneben abgschnitten werden. Sie trieben zwar wieder aus, aber höher als 2m und sehr buschig werden sie dieses Jahr nicht. Da schaut der P.parvifolius besser aus, vielleicht auch, weil der Schnee die kaum Bleistifstakrne Hälmchen im Winter nieder gedrückt hatte. Es waren wirklich sehr schwächliche Pflanzen, aber ich fand keinen Anbieter der bereits größere Exemplare verkauft...aber so können sie sich vielleicht auch besser eingewöhnen.
Absoluter Star ist von Anfang an meine Paulownia "Hulsdonk". Auch wenn man in unseren Breiten wohl nie mit Blüten rechnen wird, lege ich in erster Linie Wert auf die riesigen Blätter, die fast 1m groß werden können. Der Jahreszuwachs liegt dieses Jahr bei 5m (bis jetzt!). Ich werde sie nächstes Jahr auf 3 Stämme setzen, ca. 3m, und ähnlich einer Kopfweide jährlich auf kurze Stummel zurückschneiden. Alle Besucher bleiben erstaunt vor diesem Ungetüm stehen und fragen mich was das für eine Riesenstaude sei...ich wusste vorher auch nicht, dass das der schnellstwüchsigste Baum mit den zudem größten einteiligen Blättern der Welt ist- und sowas MUSSTE einfach her. Und da man sie super zurück schneiden kann- egal wie kurz, erledigt sich die Platzfrage-
Paulownia tomentosa "Hulsdonk"
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Paulownia kommt in Mitteleuropa doch problemlos zur Blüte (alle paar Jahre erfrieren in frostigen Wintern tatsächlich mal alle Blütenknospen). Da die Knospen bereits im Vorjahr angelegt werden und überwintern, darf man natürlich nicht jedes Jahr auf kurze Stummel zurückschneiden. Bei Rückschnitt haben die neuen Austriebe allerdings erheblich größere Blätter.
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ich schneide die Paulownia auch erst zurück wenn ich feststellen konnte ob die Knospen erfroren sind oder nicht, und das ist nicht vor Mai- aber an dem Standort wo sie steht ist es eher aussichtslos, bzw. verlangt schon einen supermilden Winter bzw. einmal einen "normalen" Frühling ohne diese nervigen Spätfröste. Hier sind teilweise uralte, unbezahlbare Zwergahorn komlett erfroren...
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Paulownia kommt in Mitteleuropa doch problemlos zur Blüte (alle paar Jahre erfrieren in frostigen Wintern tatsächlich mal alle Blütenknospen). Da die Knospen bereits im Vorjahr angelegt werden und überwintern, darf man natürlich nicht jedes Jahr auf kurze Stummel zurückschneiden.
"Oben" im Norden Deutschlands werden die Blütenknospen so spät angelegt, dass sie fast regelmäßig im Winter eingehen, und das, obwohl die Winter dort milder sind als in vielen anderen Gegenden Deutschlands.
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Hallo Theophractus,
ist ja lustig, dass du auch Paulownia 'Hulsdonk' ausgerechnet als coppicing-Kandidat hast!
Ist ja eigentlich Verschwendung - die Sorte soll sich ja dadurch auszeichnen, dass sie bereits in sehr jungen Jahren als Bäumchen blüht.
Meine hat mich letztes Jahr schon in Erstaunen versetzt (siehe Foto im Post vor deinem), dieses Jahr nach bodennahem Rückschnitt und Blaukorngabe aber nochmal mehr:
(https://up.picr.de/29903659wj.jpg)
(https://up.picr.de/29903602si.jpg)
Wenn dir die Paulownia gut gefällt, könnte auch Ailanthus altissima 'Purple Dragon' was für dich sein, auch im Frühjahr bodeneben zurückgeschnitten und einmal mit Blaukorn gedüngt:
(https://up.picr.de/29903653bf.jpg)
Ebenfalls Hibiscus mocheutos kann man als Pflanze mit exotischer Anmutung durch die Höhe und Blütengröße ansehen - aber nur, wenn er feucht genug steht und wirklich, wirklich viel Nährstoffe bekommt - meiner hat eine Hand Blaukorn bekommen, als gerade Triebspitzen sichtbar waren, dann nochmal Ende Mai und jetzt vor einer Woche nochmal, er war die Jahre nur einmal so hoch und hatte noch nie so viele Blütenknospen :o
(https://up.picr.de/29903647kg.jpg)
(https://up.picr.de/29903650xl.jpg)
In eine etwas andere Richtung wäre Onopordum acanthium, die Eselsdistel, auch eine exotisch anmutende Pflanze, die jedenfalls ordentlich hoch und ausladend im Blütenjahr wird, meine ist ein erst im Mai gesetzter kleiner Sämling aus dem 9cm-Topf - da werd ich nächstes Jahr wohl stäben müssen.... :o
(https://up.picr.de/29903656lu.jpg)
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Hallo Gartenplaner!
Ja, deswegen hatte ich sie eigentlich auch gekauft, weil sie eben schon als kleinstes Pflänzchen blüht- meine hatte ja auch letztes Jahr Knospen angesetzt, aber die sind hoffnungslos erfroren. Aber das macht ja nix, man geht ja beim radikalen Rückschnitt keinerlei Gefahr ein, die Blüten zu verlieren, weil ich ja erst im Mai zurückschneide, bzw. dann, wenn verblühen sollte. Aber ich bin am überlegen ob es nicht richtig witzig kommt, sie auf Stamm zu setzen und trotzdem zu coppieren. So schaut sie eher einer staude denn einem Baum gleich. Danke für den Tipp mit dem Ailanthus, der kommt echt super, schätze mal, ist ein "Must kaufen"... :P... gibt echt vieles, was super wirkt, ich liebe auch Fadenförmige Blätter, da ist auch das eine oder andere dabei...
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Bei dem Ailanthus hätte ich Bedenken, dass er irgendwann das "Laufen" anfängt.
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Das macht die Paulownia aber auch gern.
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Paulownia macht Wurzelausläufer???
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Ja - erstens gabs darüber Diskussion und Bestätigung von mehreren Seiten in diesem Thread - und prompt fand ich einen solchen Wurzelschoss 50cm von meiner Hauptpflanze entfernt im Mai nach dem kräftigen Austrieb durch das Zurückschneiden.
...ich liebe auch Fadenförmige Blätter, da ist auch das eine oder andere dabei...
Z.B. Helianthus salicifolius, kannst du auf dem 2. Bild aus dem älteren Post weiter oben sehen - wird bei mir auf feuchtem und nährstoffreichem Standort bis zum September 4-5m hoch, allerdings hält da dann die kleine gelbe Blüte nicht so ganz mit ;D
Datisca cannabina geht auch in diese Richtung, ist aber gleichzeitig auch ein Riesentrumm
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...
Ja, deswegen hatte ich sie eigentlich auch gekauft, weil sie eben schon als kleinstes Pflänzchen blüht- meine hatte ja auch letztes Jahr Knospen angesetzt, aber die sind hoffnungslos erfroren. Aber das macht ja nix, man geht ja beim radikalen Rückschnitt keinerlei Gefahr ein, die Blüten zu verlieren, weil ich ja erst im Mai zurückschneide, bzw. dann, wenn verblühen sollte.
...
Nach wieviel Jahren hattest du diese ersten Knospen?
Ich haderte im Frühjahr, ob ich dieses Jahr schneiden sollte oder noch ein Jahr warten, wegen einer möglichen Blüte....allerdings sind mir keine Blütenknospen an den Trieben vom letzten Jahr aufgefallen.
Und du schneidest erst im Mai?
Ich hatte im April geschnitten, prompt waren die ersten austreibenden Knospen durch Spätfrost zerstört worden, aber der Austrieb ist ja trotzdem beachtlich.....wär natürlich schön, wenn man die Blüte mitnehmen und dann eine Riesenlaubpflanze draus zaubern könnte....
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Gartenplaner, wie gehts inzwischen deiner Paulownia?
Ist es inzwischen ein Wald?
Ich bekam im Herbst eine Paulownia im Topf von einer Bekannten, die wollte ich jetzt bald im Garten pflanzen und als exotisches Gewächs jählich zurückschneiden. Dass sie auch Ausläufer bekommen könnte, daran habe ich nicht gedacht. :-[
Sind die Ausläufer dann zahlreich, läßt sie sich problemlos zurückschneiden oder soll man ähnlich wie bei Phyllostachys eine Wurzelsperre verlegen?
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Frage bis jetzt nicht gesehen - der Paulownia gehts gut, ich hab dieses Jahr noch gezögert, sie wieder bodeneben abzuschneiden, da sie es mal wieder geschafft hat, an den einjährigen Trieben Blütenknospen anzusetzen......allerdings sind die beim ersten Mal vor ein paar Jahren, wo das passierte, dann doch im Laufe des Winters erfroren, und nach der Kältephase vor 3 Wochen bin ich jetzt skeptisch....muss ne Leiter dahin schleppen und mir das näher anschauen.
Ausläufer gabs nach dem einzelnen 2017 keine mehr, wobei aber auch der Boden mit Unkrautvlies abgedeckt ist und die Möglichkeit sich nur in anderen (ehemaligen) Pflanzlöchern bietet.
Aber Ailanthus 'Purple Dragon' hat es inzwischen schon 2 oder 3x geschafft, aus so einem alten Pflanzloch in 2m Entfernung einen Ausläufer rauszuschieben....
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Ooops! Ich habe deine Antwort auch erst jetzt entdeckt. :-\
Wenn es bei dir die letzten Jahre keine Ausläufer gab, klingt das doch nicht so extrem. ::) Ich werde es wohl wagen. :)
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Für tropisches Flair empfehle ich:
o Miscanthus giganteus - nichtblühendes Riesenchinaschilf (bis ca 350 cm)
o Mais, dichtes gesät, damit "eine" Pflanze mit 10 Trieben daraus wird, die Varietät mit den rosa gestreiften Blättern Sorte Zea mais 'Japonica'
o einjähriger Amaranthus 'Joseph' s Coat"
o einjährige Rizinusstauden
o Neuseeländer Flachs (bedingt winterhart)
o Kalopanax septemlobus (Baum)
o Rhus typhina 'laciniata' die Strauchform des Geschlitztblättrigen Essigbaums bloss nicht die Baumform
o Polygonum japonicum mit Rhizomsperre
o Cotinus coggygria Perückenstrauch
o Petasites - Pestwurz
o Kirengeshoma palmata
o die schon erwähnten Helianthus salicifolia (bei Stickstoffüberdüngung mit Tiermist biegen sie sich dekorativ und platzgreifend nach unten und wachsen dann wieder nach oben
o Salix sacchalinensis "Sekka" (Strauch, 4m hoch, 4m Durchmesser)
o mehrstämmige Catalpa bignonioides, nach Rückschnitt
o Kiwi mit rosa gestreiften Blättern, latein. Name ist mir entfallen
o dann gäbe es noch einen Bodendecker mit rotgrüngelb gestreiften Blättern und starkem Gewürzgeruch(Houttuynia cordata) , Hostas mit gelb gestreiften Riesenblättern und noch eine Staude mit weissen Riesenpunkten am herzförmigen Blatt. Aber auch Rauchtabakpflanzen hätten nette Blätter. Und Sonnenblumen mit 4m Höhe...
Siehe auch den Beitrag Stauden mit panaschierten Blättern
Beitrag hier im Forum topic,1517.0.
Wenn du auch "tropisch anmutende Früchte" suchst: Maclura pomifera, ist aber zweihäusig, du brauchst ein Exemplar mit männlichen Blüten und welche mit weiblichen Blüten. Strauch oder Baum.
Dann noch einen Kürbis in einen Baum wachsen lassen oder kletternde Schlangenzucchini oder noch interessanter "Meterbohnen".
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Kermesbeere sieht auch gut aus.
Seidenpflanze, Asclepias syriaca (rosa) und Asclepias tuberosa (orange)
Gewürzstrauch?
Also Calycanthus. Die Sorte Calycanthus floridus 'Aphrodyte' sei eine Hybride von Calycanthus und Sinocalycanthus. Letzterer, der "Chinesische Wachsstrauch" wäre vmtl. auch ideal für deinen Tropischen Garten, große glänzende Blätter, große exotische Blüten.
Dann besorgst du dir irgendwo Stecklinge von bevorzugten Pflanzen und steckst sie im 10 cm - Abstand in die Erde. Im "Dschungel" wächst nichts in Reih und Glied und "ordentlich", deine Strauchhecke muss aussehen wie ein Bambushain... Und eine Kiwi schlingt mittendrein.
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Matteucia orientalis
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Eine Hängematte mitten rein und das Wichtigste: eine Nebelmaschine, die Wassernebel feinst versprüht und deinen Dschungel optisch erst zum feuchtheissen Dschungel macht!!!
Stichwort "Nebeldusche für den Garten".
Viel Spaß beim Wege machen mit der Machete!