Hallo, ihr Pfeifenstrauch-Erfahrenen
,
Schließlich profitiere auch ich von euren Philadelphus-Erfahrungen ...
das möchte ich bitte auch gerne
. Und hänge mich hier mal dran, da ich just dabei bin, einen Philadelphus umzusiedeln.
Kurzporträt des Umzugskandidaten: ca. 10 Jahre alt, gut 2,5 m hoch, gut 1,5 m breit plus seitlicher Überhang obenrum, sehr dicht. Blüht "wie doof", leider mit nur schwachem Duft (ausgerechnet ich Nasenmenschin hab' so 'ne Sorte erwischt
...). Hat dafür (Ausgleich?) nicht oft Läuse, in diesem Sommer gar keine. Trägt bodenlang, nix kahle Beine. Keine Ausläufer.
Der Strauch ist schön, leider viel zu undurchsichtig & viel zu groß für den Platz mittenmang im Garten, an dem er steht. Also soll er umziehen; am Zaun neben einer Zierquitte kann er weiterwachsen, wie er will (sollen die beiden Wucherer Platzfragen doch unter sich ausmachen
). Vorbereitend für den Umzug, der aus verschiedenen Gründen jetzt stattfinden muss, habe ich am Wochenende den Strauch ausgelichtet (ca. ein Drittel der Basistriebe rausgenommen) und gekürzt (auf maximal 1,5 m). Gestern habe ich zu buddeln begonnen - und beim Spatenkontakt mit den unterirdischen Teilen rasch das Fürchten gekriegt:
... Ihn zu entfernen ist nicht so ganz einfach. Er klammert sich mit einem ausladenden Wurzelsystem und ausläuferähnlichen Seitentrieben ziemlich fest. ...
Wie tief wurzelt denn solch ein Biest? Wie tief muss ich Pi mal Daumen graben, um den Strauch a) lebensfähig rauszukriegen und b) Neuaustrieb am alten Ort zu vermeiden? (Es ist der letzte noch verfügbare Solitärplatz in meinem Garten, reserviert für einen Acer palmatum 'Butterfly' - und dem kann und will ich später nicht jätenderweise unter den Füßen rumfuhrwerken.)
Danke für Tipps
& schöne Grüße
Querkopf