Sedum telephium , Sorte nicht bekannt, habe ich in einem Staudenbeet als "Randpflanzung". Dort ist es wunderschön, auch im Winter eine erfreulicher Anblick und wirklich unverwüstlich. Für das Gemüsequartier ist es mir aber doch zu raumgreifend.
Die tote Buxhecke hatte eine Höhe von ca. 35cm und eine Breite von 20cm. Das schwebt mir auch in etwa wieder vor.
Bei den Erdbeeren ist mir vor allem wichtig, dass sie nicht ausläufern, daher kommen eigentlich nur die Sorten in Frage, die horstig bleiben. Das erhoffe ich mir auch von der Aster ageratoides adustus nanus, vom Schnittlauch (wo bekomme ich den in ausreichender Menge her?) und von der Tagetes. Bei der Tagetes tenuifolia oder einer anderen kleinen, kompakten Sorte habe ich den Nachteil, dass sie immer neu gesät werden muss. Aber die Anzucht ist ja ziemlich problemlos. Und Tagetes hab ich sowieso immer im Gemüsegarten als Schneckenopferpflanze.
Wenn die Randbepflanzung auch noch essbar ist, also Schnittlauch, Erdbeere und Tagetes, hab ich nix dagegen. Schlecht sind alle Pflanzen die sich unterirdisch breit machen und z.B. Zwiebelchen bilden.
Ich denke, in dieser Saison werde ich verschiedene Versuchspflanzungen machen. Schon, weil ich z. B. die Aster nicht gleich in der ganzen Menge kaufen will, ohne das Wuchsverhalten und den Habitus gesehen zu haben.
Der Nachteil ist, dass ich bei dieser Versuchspflanzung schwere optische Einbußen erleiden werde!
Noch eine Frage: Hat es schon mal jemand mit Lavendel versucht? Der verhält sich bei mir uneinheitlich. Ich fürchte allerdings, dass er es an diesem Platz zu üppig hat und dadurch nicht dicht wächst und sich dann über den Winter verabschiedet. Mir ist auch nicht klar, ob amn Lavendel so zuschneiden kann, dass er nicht zu breit fällt.